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NC Feuerherz-Geburtstagscache Multi-Cache

Hidden : 10/25/2015
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


NC - Der Feuerherz Geburtstagscache

Text: Hans-Heinrich Schimler , 5ueppchen
Fotos: Hans-Heinrich Schimler, Berth Brinkmann und Sammlung

Der Cache führt euch in die größte Grünanlage in der Rostocker Steintorvorstadt, in die Reiferbahn. Der Name geht zurück auf die Reifer, Reeper oder Seiler, die auf dem Gelände entlang der Paulstraße mit ihrem Gewerk ansässig waren. Schon 1280 gibt es mit „Henricus, repslage“ einen ersten Hinweis auf den Berufsstand, der zu Zeiten der Segelschifffahrt etwas galt in Rostock. Statteten die Reifer doch die Rostocker Handelsschiffe mit ihren Produkten aus. Mehrere Reifermeister teilten sich die Arbeit. 

Die noch heute vorhandenen Bäume, hauptsächlich Linden, Kastanien und Eiche, sind indes um einiges älter. Doch gab es auch zuvor schon Baumbestand in einem Teil des Geländes. Einer der interessantesten Belege dafür ist eine Darstellung im 1737 von Zacharias Vogt gefertigten „Prospect von der Stadt Rostock“. Auf ihm ist auch der Reifergraben gut zu sehen, der zu einem anderen Stück Rostocker Geschichte führt. Der Graben war Teil der Wasserversorgung der Stadt. Vom Kringelgraben, über den im Artikel „Kringelgrabenpark“ berichtet wurde, wurde das Wasser über den Krummgraben in den Reifergraben und dann über Rohre in die Innenstadt geleitet. Die kleine Straße „Am Reifergraben“ wurde entlang seines Verlaufes angelegt. Er führte weiter bis zur Paulstraße floss an ihr entlang bis zum Reiferweg und wurde am Ende des 19. Jahrhunderts zugeschüttet.

  
1975 erhielt die Grünanlage Reiferbahn einen Platz auf der Kreisdenkmalliste. Ein Jahr später wurde sie rekonstruiert. Neben dem reichen Baumbestand, der entlang der Paulstraße in diesem Jahr durch ein Rabattengeländer einen zusätzlichen Schutz erhielt, gibt es Gehölze, Stauden und Rosen im Park. Rund um den Spielplatz, zu dem eine Skaterbahn kam, wurden in den letzten Jahren unter anderem Spitzahorn, Säulenzierkirsche, Blutberberitze und Kriechmispel gepflanzt. Künstlerisch aufgewertet wurde der Park mit der 1978 aufgestellten Äquatorialsonnenuhr von Wilfried Heider und 1981 mit der Stele „Turm vom kleinen Lebensglück“ von Reinhard Schmidt. Jo Jastram, Reinhard Dietrich und Erhard John vollendeten das Werk des im Jahr zuvor verstorbenen Bildhauers.

Zum Cache:

Begebt euch bei N 54° 04.945   E 012° 08.219 auf den Aussichtsturm und haltet mit der Taschensonne in der Dunkelheit Ausschau nach einem zweiäugigen Monster mit gelben Augen.  Von hier aus führen euch gelb-einäugige Blinzler weiter bis zum Ziel, an welchem wieder zwei gelbe Augen auf euch warten. Hier solltet ihr nun die Umgebung ein wenig inspizieren bis hinter einem Stein eine kleine Höhle eure Suche beendet.

Eine gute Taschenlampe solltet ihr dabei haben, Typ Handyfunzel ist zu wenig, Fahrradlampe kann gehen, Flaggscheinwerfer wäre übertrieben. Die Wege des Parks müssen nicht verlassen werden und denkt an die Muggel - der Park ist auch bei Nacht nicht ausgestorben, viele Hunde- und Anwohnermuggel sind unterwegs und fragen sich sicherlich, was da schon wieder einer mit `ner Taschenlampe rumfunzelt… Empfehlenswert ist dieser Cache ab 23:00 Uhr wenn die meisten Muggel schon Zuhause im Bett liegen, ein gute Tarnung ist ,,der schiebende Radfahrer mit Kopflampe" ;-)

Da dieser Cache ein Geburtstagsgeschenk ist, gibt es nur Zweit-, Dritt- und Viertfinderurkunden. Erstfinder ist das Geburtstagskind...klar - also nicht weinen ;-)

Bitte wieder alles so zurück legen wie vorgefunden - DANKE

Additional Hints (Decrypt)

Jnaq, Znhre, Hagra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)