Vorgeschichte:
Vor langer, langer, langer, langer Zeit war diese Gegend von Meer überflutet. Vom Tethysmeer, genauer gesagt, das nach dem Auseinanderbrechen des Superkontinents Pangäa entstanden war und nun große Teile Ostösterreichs bedeckte. Während die Stadt Baden also noch tief unten auf dem Meeresgrund dem Zeitpunkt ihrer Erbauung entgegenblickte, ragten lediglich einige Gipfel des Wienerwaldes aus dem subtropischen Gewässer. Der Peilstein zum Beispiel oder der Buchberg bei Alland. Im Laufe der Jahrmillionen wanderten die Kontinente weiter fröhlich umher und rückten und drückten mal hier- mal dorthin, sodass immer wieder andere Inseln, Landstriche und Binnenmeere entstanden.
Das war natürlich ein Paradies für die hier ansässigen mesozoischen Piraten, besser bekannt als ‚Pirates of the Tethys‘! Die sich ständig verändernden Landformen und Wasserwege waren für die örtliche Küstenwache nur schwer zu kontrollieren und in Ermangelung eines funktionstüchtigen GPS-Systems auch nicht gut zu kartieren, geschweige denn ins Navi einzugeben. Die Piraten hatten also ein herrliches Leben und konnten heimlich von Versteck zu Versteck huschen, wenn sie wieder mal einen mesozoischen Tanker überfallen hatten, der gerade irgendwo Erdöl ablud, damit es von den Generationen der Neuzeit gefunden und genutzt werden können würde.
Belegt sind diese historischen Fakten durch die Tatsache, dass in der ehemaligen Gegend des Tethys-Meeres ein einziges (sic!) erhaltenes Piratenversteck, erkennbar an den Überresten einer mesozoischen Piratenschatzkiste, gefunden wurde! Wer es nicht glaubt, möge selbst nachsehen.
Eine (ernsthafte) Warnung: Man kann sich der Schatzkiste zu Land oder zu Wasser nähern (siehe Koordinatenvarianten unten). Das allerletzte Stück des Weges (nur ein paar Meter) zum Bergen der Schatzkiste erfordert besondere Aufmerksamkeit. Die Felsen können je nach Wetter rutschig sein und auch manchmal brüchig, wie die Erstforscher schmerzhaft feststellen mussten. Seid euch der Gefahren bewusst und geht zur Sicherheit lieber zu zweit! Rechnet mit unzuverlässigem Untergrund! Versucht den Cache nicht bei starker Wasserführung zu erreichen!
Damit sich nicht jedermann zu diesem Ziel aufmachen kann, sind die Koordinaten verschlüsselt und werden sich nur den wahrhaft Interessierten korrekt erschließen. Wer herausfindet, wo welche Schiffe gesunken sind, ist der Lösung schon sehr nahe.
Tipps:
• Die gesunkenen Schiffe berühren einander nicht (auch nicht diagonal).
• Die roten Ziffern am Rand geben an, wie viele Wrackteile in einer Zeile oder Spalte der Seekarte liegen.
• Kein Schiff ist diagonal zu liegen gekommen.
(Rätsel dieser Art werden auch Battleships oder Bimaru genannt.)
Die Koordinaten des Piratenschatzes sind nun wie folgt zu ermitteln: Man nehme jetzt die schwarze Beschriftung zu Hilfe und notiere, in welcher Spalte jeweils ein Beiboot gesunken ist. (Also falls in der ersten Zeile im letzten Feld ein Beiboot läge, wäre A = 14) Sollte in einer Zeile kein Beiboot gesunken sein, ist dieser Wert = 0 zu setzen! Daraus ergeben sich folgende Koordinaten:
N 48° K(E-B-F),M(G-A-J)(J:2)
E 016° A*J,(I-J)(E-A)(2*G-B+A)
Bitte die Schatzkiste nicht entfernen – nur den Inhalt herausnehmen!
Danach wieder gut tarnen!
Es ist NICHT notwendig (und nicht empfehlenswert) von oben zum Cache zu klettern! Es gibt auch viel einfachere Wege in passender Höhe, die zum Ziel führen (siehe Koordinaten unten).
An den Headerkoordinaten ist gar nix, außer ein bisschen Platz zum Parken.
Zur Annäherung an den Ort gibt es zwei Möglichkeiten:
Trocken (mit Kraxeln): folgt dem Weg hier: N 48° M(A-2*J),FJ(E-B) E 016° I,C(A+J)K
Nass (mit Waten und mit Kraxeln): beginnt euren Weg hier: N 48° M(A-2*J),H(I-2*A)A E 016° (I-1),(I-J)(I-A)A
Viel Glück!
