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Die Zauche (Fotosammler) Traditional Geocache

This cache has been archived.

Maurice247: Modernisierung.

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Hidden : 4/17/2017
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Geschichtliches:

Die Zauche ist eine geologische Hochfläche und ein dünn besiedeltes Landschaftsgebiet in Brandenburg.

Als historische Landschaft war die Zauche eines der Kerngebiete, in denen im 12. und 13. Jahrhundert die Mark Brandenburg entstand. Der Name Zauche kommt aus dem Slawischen und bedeutet so viel wie „trockenes Land“. Die Landschaft der Zauche umfasst mehrere meist flachwellige Platten. Alter des Gesteins: weichseleiszeitlich (etwa vor 20.000 Jahren).
Nordwestlich bildet der Flusslauf der Havel, südwestlich das Baruther Urstromtal und östlich die Nuthe-Nieplitz Niederung die Grenze. Das Klaistower (oder Kaniner) Tal – ebenfalls eine Urstromtalung – trennt die Zauche in eine größere südliche und eine kleinere nördliche Hochfläche. Einige im Fläming entsprungene Flüsse sind die Plane, die Temnitz und die Havel. Diese wurde vor mehr als 20.000 Jahren während der Weichseleiszeit an der Haupteisrandlage der Brandenburg-Phase gebildet, als das Inlandeis auf der Zauche seine maximale Ausdehnung nach Süden erreichte.

Typisch für die Zauche wie auch für andere eiszeitlich gebildete Landschaften sind Findlinge wie der Schneiderstein, der Bischofsstein oder der Blaue Stein, die mit dem Gletschereis antransportiert wurden.
Für Heimatkundler hier noch eine Auswahl der bekanntesten Findlinge in Brandenburg:

- Großer Markgrafenstein, Rauener Berge (675 t), Maße: 7,8 x 7,5 x 7,5 m, Volumen 250 m³
- Kleiner Markgrafenstein (486 t), Volumen 180 m³
- Kobbelner Stein (256 t), Maße: 7,3 x 5,25 x 4,5 m, Volumen 95 m³
- Großer Stein von Neuendorf (66 t), Maße: 6 x 4 x 3,8 m, Volumen 25 m³
- Heimchensteine, Höhe 2,5 m, Umfang 14,5 m bzw. 12 m
- Bollersdorfer Stein, Bollersdorf / Märkische Schweiz - Umfang 18 m, grauer Granit
- Teufelsstein, Märkische Schweiz

Südlich vorgelagert bildete sich einer der größten Sander Brandenburgs aus. Der so genannte Beelitzer Sander. Diese trockene, sandige Boden ist nahezu prädestiniert für den Spargelanbau.

Die höchste Erhebung der Zauche, eine weichselglazialen Hochfläche im Brandenburger Landkreis Potsdam-Mittelmark.

Bekanntere Orte in der Zauche sind das Zentrum Lehnin mit dem gleichnamigen Kloster und am östlichen Rand die Spargelstadt Beelitz.

Schaut einmal über die breite "Rennbahn"
Ihr seht den Parkplatz "Borker Heide" - Name abgeleitet vom benachbarten Ort Borkheide.
Heide ist die Bezeichnung für einen Landschaftstyp.
Im engeren Sinne verstehen vor allem Biologen darunter einen Vegetationstyp, der durch Sträucher oder Zwergsträucher mit immergrünem, hartem Laub geprägt ist. Heiden sind dabei insbesondere solche, die von Heidekrautgewächsen dominiert werden. Diese benötigen nährstoffarme, saure Böden. Die Heide verdankt historisch ihre Entstehung der ungeregelten Beweidung.
Ein sogenannter "Hutewald" wurde durch Viehverbiss in mehr oder weniger baumfreie, offene Fläche umgewandelt. Der Hutewald ist ein als Weide genutzter Wald.
Heute noch bekannte Hutewälder sind z.B. der Reinhardswald im nördlichen Hessen, der Naturpark Kellerwald-Edersee oder das Borkener Paradies in Niedersachsen.

Additional Hints (No hints available.)