Der Siedler Klaus feiert im Jahr 2017 das 5-jährige Bestehen seiner Siedlung "Basislager" im Grenzwald bei Crutndorf. Aber was er mit den ganzen Gästen anstellt, die er zu seinem Fest eingeladen hat, das weiß Klaus noch nicht!
Bei einem ordentlichen Glas Bier aus der nahen Brauerei kommt ihm da eine recht gescheite Idee: Er schickt die vielen Gäste auf eine kleine Rundreise um seinen Heimatort. Und er will den Leuten auch ein bisschen was zur Geschichte seines Ortes erzählen. Drum lest geschwind weiter:
Wenn über Brauchtum im Erzgebirge gesprochen oder geschrieben wird, geht es meist um die Bräuche rund um das Weihnachtsfest. Aber natürlich war bei unseren Altvordern das ganze Wirtschaftsjahr mit seinen Feiertagen und persönlichen Höhepunkten geprägt von Brauchtum und Aberglauben. Vieles ist endgültig verloren gegangen in unserer schnelllebigen Zeit, anderes wird noch wie selbstverständlich getan, ohne den Hintergrund zu wissen. Wer weiß schon noch, was sich hinter „ich gieh mol ze Rocken“ verbirgt? Man ging mit dem Spinnrad zum Nachbarn. Ein Teil des Spinnrades heißt Rocken. Es ist der Teil, auf den die lose Wolle aufgesteckt wird.
Quelle: Crottendorfer Chronik (Seite 133)
Nun beantwortet doch unserem Klaus noch folgende Frage: Was bedeutet „ich gieh mol ze Rocken“?
A) Ich gehe mal in die Waschküche. [239]
B) Ich gehe mal in die Kneipe. [561]
C) Ich gehe mal zum Nachbarn. [347]
Mit der richtigen Antwortzahl kannst Du nun das Final ausrechnen:
N 50° 30.723 + Zahl
E 012° 56.098 - Zahl
Nun begebt Euch auf diesen gut 30 km langen Rundwanderweg um unser schönes Crutndorf, die wir mit dem EZV Crottendorf und der Gemeinde ausgearbeitet haben, und nutzt bitte die ausgewiesenen Parkplätze für Euren Start.
Und um den Andrang ein wenig einzudämmen, bitten wir Euch einen Starttermin in unserem Kalender zu reservieren. Ihr reserviert Euch immer nur ein Zeitfenster von 1 Stunde, damit es nicht zu einer Rudelbildung kommt. Danke.
Wir wünschen viel Spaß und verbleiben mit Glück auf!
Eure Crutndorfer
Bitte beachten: Ihr seid für Euer Tun und Handeln selbst verantwortlich. Bitte beachtet die Hinweise für Geocacher vom Staatsbetrieb Sachsenforst und betretet keine Waldgebiete, die für Baumfällarbeiten gesperrt sind.