Was hat der Name Fleming’s mit James Bond – Agent 007 zu tun?
Der Name Fleming’s ist eine Erinnerung an den 2007 verstorbenen Firmengründer Ignaz B.
Er wurde 1941 in Sibirien geboren und wuchs in Wien auf. Bereits 1956 zog es ihn nach Israel, 1959 nach Frankfurt am Main, wo er seinen ersten Fuß in die Selbstständigkeit setzte. Um sein Leben und seine Reiselust zu finanzieren, ging Ignaz B. unterschiedlichen Jobs und Geschäften nach. Über ein Imbissgeschäft kam er zum Textilhandel. In Zeiten knapper Mittel wusste er sich stets zu helfen; beispielsweise beim Schachspiel mit einem Kollegen handelte er aus, dass er ein Gesamtpaket von 3.000 Hemden vorgestreckt bekam und die Kosten erst 3 Monate später begleichen durfte. Später führte er einen TV-Reparatur- Service nach dem Motto: „Kein Bild, Kein Ton – Wir kommen schon“. Als der Farbfernseher Einzug in die Haushalte fand, mischte er bei der Umrüstung kräftig mit und verkaufte die alten Schwarz-Weiß-Geräte in den Libanon. Nach seiner Tätigkeit als Chauffeur in New York sowie später als erfolgreicher Teppich-Händler in Hessen führten Ihn seine unternehmerischen Fähigkeiten schließlich in das Immobiliengeschäft. Letztlich begann damit auch der Einstieg in seine neue Branche.
Als junger Mann lebte er Anfang der 60er Jahre in New York und hatte einen Aushilfsjob als Chauffeur, dabei fuhr er zeitweise den Autor der James-Bond-Bücher Ian Fleming für geschäftliche Termine durch die Stadt. Die beiden Herren haben häufiger über die schönen Dinge des Lebens sinniert: Essen, Trinken, Hotels. So entstand der Gedanke, sollte er eines Tages selbst ein Hotel besitzen, dann würde er es nach Ian benennen. Mittlerweile gibt es 10 Häuser unter diesem Namen.
Neben seinen unternehmerischen Erfolgen engagierte sich der Firmengründer bei einer ganzen Reihe von sozialen Projekten, wie zum Beispiel eine komplett von ihm finanzierte Schule in Israel. Ignaz B. ist 2007 in Tel Aviv gestorben und hinterließ seine Frau sowie zwei Söhne und drei Töchter. Eine 2016 gegründete Wohnsiedlung bei Aleh Negev in Israel wurde nach ihm benannt. Kurz vor seinem Tod hatte er dafür gesorgt, dass über 100 Menschen aus Galiläa, die gezwungen worden waren, ihre Häuser zu verlassen, in Hotels, die er in Frankfurt besaß, untergebracht werden konnten. Sein Vermächtnis wird von der Familie fortgeführt durch regelmäßige Zuwendungen und Spenden für Israel und die schwächsten Glieder seiner Gesellschaft.
Die Dose befindet sich unweit des Gebäudes im Bereich einer Grünfläche. Der Betreiber ist informiert. Gebäude oder Biergarten müssen nicht betreten werden. Der Cache ist rund um die Uhr zugänglich. Für Rollstuhlfahrer und Kinder schwer erreichbar.