Skip to content

Geologische Treppe Auenhain Multi-cache

Hidden : 1/26/2018
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Die Welt, wie wir sie vorfinden, ist das Ergebnis eines ewigen Hin und Her & Auf und Ab. Mal wird etwas abgelagert, mal wieder abgetragen, aus manchen Jahrmillionen blieben Berge von Ablagerungen, von manchen Epochen blieb nix weil alles wieder weggeschwemmt oder abgetragen wurde.

Das Grundgestein unter der gesamten Leipziger Tiefllandsbucht ist die 500 bis 1000 Millionen Jahre alte Grauwacke, Meeresablagerungen aus einer Zeit in der es nur algenartige Pflanzen und quallenähnliche Tiere ohne härtere Bestandteile gab. Deshalb findet man in diesem Gestein nur sehr selten Fossilien. Aus der darauf folgenden "Schichtenlücke" von rund 470 Millionen Jahren blieb nichts liegen.

Der Leipziger Raum wurde im Tertiär vor etwa 34 bis 23 Millionen Jahren zu einer flachen Meeresbucht. Erst wieder in diesen 11 Millionen Jahren haben sich Sand, Lehm, Ton und verkohlte Wälder abgelagert, hierzulande rund 80 bis 100 m dick.

Darüber finden wir wieder eine Schichtenlücke von 22 Millionen Jahren. Vor etwa 1 Million Jahren ließen Eiszeiten Deutschland unter riesigen Gletschern verschwinden. Beim Abtauen an den Gletscherzungen blieben bis zu 100m dicke Ablagerungen liegen: Sande, Schotter und Findlinge, Material welches allesamt aus Skandinavischen Gebirgen stammt. Hier an der Auenhainer Treppe sind diese Schichten rund 25 m dick und maximal 0,4 Millionen Jahre alt.

Die Dimensionen sind erstmal gewaltig, doch heruntergerechnet auf die Schichtenhöhe sehen wir, daß zum Beispiel die Ablagerungen zwischen den Trittflächen zweier Treppenstufen durchschnittlich reichlich 3000 Jahre gedauert haben müssen. Man stelle sich dies mal vor, jede Treppenstufe ein Schritt von 3000 Jahren !

Und wenn man sich nicht verzählt, kann man aus der Hin- und Her - sowie Verquerrechnung der Trittflächen sogar den Standort einer Cachedose ausfindigmachen, das geht etwa so ...

51° 15. (Frühelsterschotter + ElsterZweiGrundmoräne) * ( SaaleEinsGrundmöräne + DehlitzLeipzigerBänderton )

012° 25. (ElsterZweiGrundmoräne * Frühelsterschotter) + 53

 

Es ist zum Erreichen des Finals nicht nötig, Verbotsschilder zu mißachten oder eingezäunte Bereiche zu durchqueren, ein Pfad führt fast bis ran.
Nicht vergessen : Merkt Euch die Finalposition, von da aus wird zum Geologischen Bonus GC7HP7H gepeilt.

Hier nochmal die Quersummen zum Überprüfen Eurer Zählung:
SaaleEinsGrundmöräne QS=9
DehlitzLeipzigerBänderton QS=4
Frühelsterschotter QS=1
ElsterZweiGrundm QS=9

Quersumme der Nachkommastellen der Nordkoordinate = 13
Quersumme der Nachkommastellen der Ostkoordinate = 8

Im Sommer wird der direkt zum Final verlaufende Pfad oft von Dornen überwachsen. Dann lohnt sich der Umweg über die untere Seepromenade, von da her führt ein besserer Pfad hin.

Logge Deinen Besuch bitte auch bei Opencaching unter OC14498

 

Additional Hints (Decrypt)

Rf fgrug mjne fpuba ureibetrubora vz Grkg, nore jrvy qra ivryr avpug yrfra abpuzny uvre zrva Gvcc: Mäuyg ovggr qvr Gevggfghsra (=jnntrerpugr Gevggsyäpur), qraa orv qra Frgmfghsra (= fraxerpugre Grvy qre Gerccrafghsr) xbzzg zna rure qhepurvanaqre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)