Der Bahnhofswald ist ein Waldgebiet auf dem Gebiet der oberbayerischen Gemeinden Neubiberg und Ottobrunn. Benannt ist er nach dem nahe gelegenen Bahnhof (heute: S-Bahn-Haltepunkt) Neubiberg. Der Ottobrunner Teil des Bahnhofswalds wurde später in Amalienwald umbenannt. Der Bahnhofswald ist etwa 23,9 Hektar groß und liegt beiderseits der Bahnhofstraße (Ottobrunn). Der Grenzverlauf zwischen beiden Gemeinden ist an dieser Stelle so unregelmäßig, dass das nördliche Drittel des Waldes zu Neubiberg, der mittlere Teil zu Ottobrunn und der südliche Bereich wiederum zu Neubiberg gehört. 1986 wurde der Bahnhofswald zu einem naturnahen Erholungsgebiet gestaltet.