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Flughafenblick Traditional Geocache

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VanGral: Der bleibt doch lieber weg...

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Hidden : 5/10/2018
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Von hier aus kann man den gesamten Flughafen(betrieb) beobachten.

Ein einfacher 1,5/1,5er Tradi und quasi auch Drive in.

Außerdem auch mein erster eigener Cache... smiley

Der FTF geht an Garmincoyote! :D

Hier noch etwas zur Geschichte des Flughafens  "Braunschweig Wolfsburg":

Der südlich des Stadtteils Waggum im Norden von Braunschweig gelegene Flughafen wurde 1934/1935 in der Zeit des Nationalsozialismus gebaut, weil der bis dahin auch für Verkehrszwecke genutzte, im Westen der Stadt liegende Flugplatz Broitzem nun von der Luftwaffe ausschließlich für eigene Zwecke beansprucht wurde. Der neue Flughafen war ursprünglich allerdings nur halb so groß, was die Blickrichtung des heute noch bestehenden ersten Empfangsgebäudes und der zugehörigen Halle nach Nordwesten erklärt. Bereits 1937 wurde er nach Osten erweitert. Das auch heute noch benutzte Empfangsgebäude entstand erst 1939. Am 18. Mai 1936 landete, nach der Abnahme des Platzes durch das Luftamt Hannover, das erste Flugzeug. Es war eine Heinkel He 70 der Deutschen Lufthansa, die damit Braunschweig in ihr Streckennetz aufnahm. Es gab Direktverbindungen nach Berlin, Halle und Hannover. Technisch interessant war auch die Kraftstoffversorgung des Flughafens. Vom Kanalhafen Thune aus führten unterirdische Rohrleitungen zum Großtanklager Ehmen, das sich in einem aufgelassenen Salzstock in Ehmen befand. Von dort aus brachte eine Leitung den Kraftstoff direkt zum Flughafen, der damit zunächst auf eigene Lagerstätten verzichten konnte.

1936 entstand am Südrand des Platzes die Deutsche Forschungsanstalt für Luftfahrt, der 1938 das mit der Technischen Hochschule verbundene Luftfahrtlehrzentrum folgte. Bis 1939 war der Flughafen, dessen Graslandefläche von 1000 m × 1600 m die Landung von Flugzeugen bis 14 t erlaubte, Schauplatz vieler großer Luftsportveranstaltungen.

Im Jahr 1939 wurde auf dem Flugplatz ein Fliegerhorst der Luftwaffe eingerichtet, womit die militärische Nutzung des Areals begann und auch gewisse Erweiterungen vorgenommen wurden. Es entstanden Splitterschutzboxen, ein Einschießstand für Bordwaffen, Hallen und Werkstätten. Im Januar 1940 wurde die Segelflugschule der Luftwaffe, ausgerüstet mit Junkers Ju 52 sowie Lastenseglern des Typs DFS 230, hier eingerichtet. Jedoch wurde die Schule schon im September desselben Jahres nach Neuhausen in Ostpreußen verlegt. Nachfolger der Segelflugschule wurde bis 1942 die III. Gruppe des Luftlandegeschwader 1, die ebenfalls mit Ju 52 ausgerüstet waren. In der folgenden Zeit befanden sich verschiedene Einsatzverbände und auch Flugzeugführerschulen auf dem Flugplatz. Der Flugplatz blieb, trotz Bombardierungen, bis zum Kriegsende aktiv. Am 12. April 1945 besetzten Einheiten der US–Armee Braunschweig und den Flugplatz, womit die militärische Nutzung ihr Ende fand.

Nach dem Krieg konnte der Flugbetrieb unter dem alten und neuen Flughafendirektor Wilhelm Sondermann, einem Flieger des Ersten Weltkriegs, erst 1955 wieder aufgenommen werden. Zur selben Zeit, am 1. Februar, begann auch die Arbeit beim Luftfahrt-Bundesamt (LBA), zu dessen Sitz der damalige Bundesverkehrsminister, Hans-Christoph Seebohm, Braunschweig und den Flughafen Waggum bestimmt hatte. Die asphaltierte Start- und Landebahn wurde allerdings erst 1967 gebaut, wodurch auch schwerere Flugzeuge Braunschweig anfliegen konnten. Hiervon konnten hauptsächlich die DLR, das LBA und VW profitieren.

Die Fluggesellschaft Naske Air (HC) operierte seit 1976 von Braunschweig aus mit einigen Cargo- und Passagierflügen. Die private Fluggesellschaft stellte ihren Betrieb allerdings ein, nachdem der Unternehmensgründer bei einem Flugzeugabsturz mit einer Falcon 20C am 5. August 2001 in der Nähe des Bournemouth Airports im Süden Englands ums Leben kam. Vom Flughafen Braunschweig wurden auch einige Charterflüge durchgeführt.

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Köln wird hier das Galileo-Projekt testen. Des Weiteren wird u. a. von einem Netzwerk aus universitären und privatwirtschaftlichen Akteuren am bürgernahen Flugzeug geforscht. Dazu gehören 40 klein- und mittelständische Unternehmen aus den Bereichen Luft- und Raumfahrt und der Verkehrstechnik. Unter ihnen einige Weltmarktführer, wie beispielsweise die Aerodata AG im Bereich der Flight-Inspection-Systeme oder die Simtec simulation technology GmbH im Bereich der Systemanbieter für die realistische Simulation von komplexen Bewegungsvorgängen sowohl in Luft- und Raumfahrt als auch im Fahrzeugverkehr und in der Entertainmentindustrie. Darüber hinaus sind auch Rolls-Royce und Lufthansa Technik sowie die Volkswagen Truck & Bus im Flughafenumfeld angesiedelt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Flughafen_Braunschweig-Wolfsburg

Additional Hints (Decrypt)

bora

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)