Die Oesteringersteine:
Es handelt sich um stark beschädigte neolithische Großsteingräber vom Ganggrabtyp mit den Sprockhoff-Nr. 911–913. Sie entstanden zwischen 3500 und 2800 v. Chr. als Megalithanlagen der Trichterbecherkultur (TBK). Neolithische Monumente sind Ausdruck der Kultur und Ideologie neolithischer Gesellschaften. Ihre Entstehung und Funktion gelten als Kennzeichen der sozialen Entwicklung. Für die Beschädigungen gibt es unterschiedliche Gründe. Zum einem liegt die Vermutung nahe, dass die Decksteine als Baumaterial für die umliegenden Höfe benutzt wurden. Genauso mag die feldnahe Lage störend wirken. In meiner Jugend habe ich diesen Ort nicht wahrgenommen. Er wirkte da fast vergessen.
Achso, eine Dose ist auch vor Ort. Dose liegt nicht zwischen den Steinen. Es muss nicht durch die Steine gelaufen werden.