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Leubinger Fürstenhügel v.2 Multi-Cache

Hidden : 5/23/2021
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Der Fürstenhügel von Leubingen

"Das Fürstengrab von Leubingen oder der Grabhügel von Leubingen ist das größte erhaltene frühbronzezeitliche Fürstengrab der Aunjetitzer Kultur. Die Fürstengräber der Aunjetitzer Kultur bilden einen besonderen Grabtypus, der sich durch gewaltige, weithin sichtbare Grabhügel mit reichhaltigen Beigaben von den normalen Bestattungen seiner Kultur abhebt und Anlass war, einen ganzen Kulturkreis als Leubinger Kultur zu bezeichnen.

1877 wurden am Hügel Ausgrabungen durchgeführt. Im oberen Bereich wurden slawische Gräber aus der Zeit zwischen 700 und 1000 n. Chr gefunden. Es handelte sich um Nachbestattungen in der älteren bronzezeitlichen Hügelschüttung. Auf Bodenniveau stießen die Ausgräber auf eine unversehrte, zeltförmige Totenhütte aus Eichenholz, die in die Aunjetitzer Kultur zwischen 2200 und 1600 v. Chr. datiert wird. Um den Grabhügel als monumentales Denkmal zu erhalten, wurde er nach Abschluss der Grabungen wieder auf die ursprünglichen Maße aufgeschüttet.

Der Grabhügel hatte vor der Ausgrabung eine Höhe von ca. 8,5 m, einen Durchmesser von ca. 34 m und einen Umfang von ca. 145 m. Damit gehört er zu den größten Grabhügeln Mitteleuropas. Die hölzerne Grabkammer konnte dendrochronologisch auf 1942 ± 10 v. Chr. datiert werden."

Der Boden war sorgfältig geglättet, mit Steinen ausgelegt und mit Holzdielen bedeckt. Die Grundfläche der Grabkammer maß 3,90 m × 2,10 m und war nord-südlich orientiert. Die schrägen Seitenwände bestanden aus Eichenbohlen, die mit Zapfen im Boden befestigt und an den oberen Enden durch Sparren verankert waren. Darauf befand sich eine 15 cm dicke Schilflage, die außen mit Kalkmörtel bedeckt war. Über der Totenhütte wölbte sich eine bis 2,5 m mächtige Steinabdeckung aus weißem und rotem Sandstein, der aus dem Umkreis mit Entfernungen bis zu 30 km herbeigeschafft wurde. Die Erdschicht über den Steinen war 70 cm dick festgestampft; die äußerste Schicht bestand aus lockerem Boden.

Nachbildungen der Grabkammer befinden sich im Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens in Weimar, im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale) und in der Leubinger Heimatstube. Von der Heimatstube leiten Hinweisschilder den Besucher zum Grabhügel, der nach der Ausgrabung wieder aufgeschüttet wurde und heute ein Bodendenkmal ist.

Der Grabhügel von Leubingen ist der bei weitem größte seiner Art. Ähnliche Grabhügel der Aunjetitzer Kultur existieren bei Helmsdorf (Gerbstedt) mit ebenfalls 34 m Durchmesser und bei Dieskau. Weitere 13 Grabhügel sind im mitteldeutschen Raum luftbildarchäologisch nachweisbar."

(Auszüge aus Wikipedia)

 

Fürstenhügel Leubingen
LeubingerFürstenhügel ca. 2015

 

 

Zum Cache:

Der Multi besteht aus 8 Stationen und dem Finale. Begebt euch auf den Zeitreiseweg von Station 1 bis zum Fürstenhügel. Unterwegs findet ihr mehrere Informationstafeln sowie direkt davor im Beton hinterlassene Symbole und Zeitangaben. Beantwortet die Fragen und setzt die erhaltenen Informationen in die folgende Formel ein. Die Fragen befinden sich in den Wegpunktbeschreibungen.

N51° 1A.BCD E011° 1E.FGH

Viel Spaß!

 


Der Weg von der Rastanlage zum Fürstenhügel hat eine leichte Steigung und ist rollstuhltauglich. Die Umzäunung der Raststätte kann mittels einer Schleuse durchquert werden, wobei der Platz für einen Rollstuhl recht knapp bemessen ist. Allerdings sind die letzten Meter zum Finale vermutlich nicht rollstuhgeeignet, da braucht es Unterstützung. Auf den Fürstenhügel rauf führt auch nur eine Treppe, keine Rampe (was für das Absolvieren des Multis aber nicht relevant ist).

 

 

Additional Hints (Decrypt)

[Finale:] Rvare iba zruerera..

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)