Hintergrund zum Cache.
Dies war die fünfte und letzte Station des archivierten Lab-Caches "Bad Vilbel - Stadt der Quellen". Da ich finde das an diese Stelle ein Cache hin muss, und die Behälter innerhalb von zweineinhalb Jahren nur einmal abhanden gekommen sind, wiederverwerte ich die Stelle des dazugehörigen Bonus GC91GNV. Nur das Log neu. Wer also die Finalkoorinaten schon mal hat ermittelt, kann direkt zum Finale.
Zum Cache selbst. (An den Listing Koordinaten N 50° 11.488 E 008° 44.973)
Über den Steg gelangt ihr zur artesischen Quelle "Friedrich-Karl-Sprudel" heute "Römer-Brunnen". Die Bohrung 1929/30 wurde auf der Gronauer Seite der Nidda vorgenommen die damals zu Hanau gehörte und über kein Verbot tiefer als 15m (Bad Vilbel) zu bohren verfügte. Bei einer Tiefe von 278m sprudelte dann Wasser aus eigenem Antrieb heraus.
Das Gebäude nebenan ist die Kohlensäurescheideanlage. Über Holz wird, ähnlich wie bei einer Saline, das kohlensäurehaltige Mineralwasser geleitet und das dabei austretende CO2 aufgefangen. Für die Verflüssigung und Abfüllung waren mehrere Kohlensäurewerke betraut. Keines davon gibt es heute mehr.
Auf der anderen Seite des Gebäudes läuft Wasser in die Nidda. Das ist kein Trinkwasser. Steht auch dran. Es ist Heilwasser! Klingt furchtbar ist es aber nicht. Erfrischend im Sommer, schmeckt nach Eisen, hat aber einen hohen Anteil von Natrium und Chlorid.
In welchem Jahr wurde das Vorkommen als Heilquelle staatlich anerkannt? ABCD
Listingkoord N= -(B+C+D-A)
E8 44.(B)(A)(B)
Es ist nicht vorgesehen von der Straße aus zum Finale zu gelangen.
Von unten!
So soll es sein.