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🌳Der Altenhainer Sagenschatz - Die Kelcheiche🌳 Multi-Cache

Hidden : 8/22/2023
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Es war nach dem 30-jährigem Krieg, als der Glaube durch die Verrohnung der Sitten bei den Menschen sehr wenig in Achtung stand. 

Da herrschte zwischen dem Patron und dem Pfarrer dauernd Streit. Der Pfarrer führte bittere Klage ob der Eigenmächtigkeiten betreff des Kirchenholzes beim Superintendenten und der Patron lachte über die Lappalien seines Gottesdieners. 

Die hiesige Bevölkerung zog ihre Folgen daraus. In der Nacht vom 8. zum 9. August des Jahres 1697 brachen Diebe sogar in die Kirche ein. Sie stahlen, was zu stehlen war, unter anderem auch den Abendsmahlskelch und -kanne sowie unter anderen geringen Dingen des Schulmeisters Hut.

Lange wurde nach den Tätern gefahndet - man kam ihnen aber nicht auf die Spur. Bis eines Tages ein Kind, das sich zum Ruhen unter eine Eiche an der Kreuzung des Altenhain-Leulitzer und des Polenzer-Pausitzer-Weges niedergelassen hatte, auf einen harten Gegenstand stieß. Es forschte nach und fand die heiligen Gefäße.

Freudestrahlend brachte es diese zum Pfarrer. Jener ging hinaus und grub in die Rinde genannter Eiche die Umrisse eines Kelches.

Nachdem diese gefällt worde, wurde dergleichen in eine neu gewachsene geschnitten. Zum Zeichen, das Jeder der vorüberkomme, an den frevelhaften Raub des Jahres 1697 erinnert werde.

So steht noch heute eine Kelcheiche an dieser Kreuzung. 

Wir wollen nun zum Gedenken an diese Sage den Weg, welchen der Pfarrer bis zur Kelcheiche nahm, noch einmal beschreiten. Natürlich beginnen wir genau dort, wo der Pfarrer damals von der Kunde des Fundes erfuhr. Direkt am Pfarrhaus und genau da sehen wir Altenhains zurzeit einziges Naturdenkmal. Keine Eiche, aber eine Platane, inzwischen schon über 190 Jahre alt. 

Der Pfarrer sah sie damals nicht, aber heutzutage befindet sich direkt daneben sogar eine Infotafel.

Schauen wir uns diese genauer an, entdecken wir den entscheidenden Paragraphen des Bundesnaturschutzgesetzes vom 12.03.1987, der diesen Einzelbaum unter Schutz stellt.

Es ist § AB.

Doch folgen wir weiter dem Weg des Pfarrers und kommen zur Kirch St.-Johannis, deren eindrucksvollstes Wahrzeichen der Kirchturm ist.

Auf der davor stehenden Infotafel wirst du sicherlich schnell entdecken, für wieviele Taler der Landbaumeister Rüling hier mit seiner Tätigkeit begann.

Bildest du die Quersumme der Anzahl der Taler und teilst das Ergebnis durch die Anzahl der Bronzeglocken, welche 2020 das Geläut ergänzten, erhälst du eine zweistellige Zahl. Davon ziehst du die Anzahl der Glocken auf dem Bild ab und erhälst C. Nun kannst weiter den Spuren des Pfarrers folgen. 

Du erreichst nach wenigen Schritten wieder eine Infotafel, welche dir etwas über die Handelswege, welche über die Flur Altenhain führten, erzählt.

Suche auf der Tafel die Quelle der Grafiken. Diese wurden dem "Rundblick" entnommen. 

Von der dahinterstehenden Jahreszahl bildest du die Quersumme und erhälst DE.

Nun wendest du dich in Richtung Norden und folgst dem Pfarrer über die Birnenallee. Diese hat ihren Namen, von den Bäumen, welche du nun links von dir entdecken wirst. Gleich darauf kannst du an einer Bank Platz nehmen und etwas über die Entstehung der historischen Flurnamen am Kelcheichenweg lernen.

Zwischen Ponicker Damm und Ponicker Teich findest du im Text auf der Tafel das Ponicker ???.

Die Anzahl der Buchstaben des Wortes ist F.

Nun gehts weiter in Richtung Norden am Lostplace des ehemaligen Wasserwerks vorbei in Richtung Muna, der Herresmunitionsanstalt. Bevor dich deine Schritte nach links führen, wirst du sicherlich auch hier die schon bekannte Infotafel finden und darauf erkennen, an welchem Tag im April das Heeresbauamt I Leipzig, das vor dir befindliche Grundstück an den Reichsfiskus Heer übergab. 

Schon hast du G gefunden.

Den nun folgenden Weg beschritt der Pfarrer damals in Richtung Westen, um anschließend wieder nach Norden zu gehen.

Du wirst natürlich vorher auf die Infotafel zum Planitzwald stoßen und dort die mittlere Jahrestemperatur des letzten Jahrzehnts ablesen. Sie betrug genau 9,H° Celsius.

Wendest du dich nun nach Norden, kommst du unweigerlich zur nächsten Infotafel, die dir etwas über die Wege durch den Wald erzählt. 

Auf dem rechten Foto erkennst du wieviele Hohlwege am Frauenberg?

(Im Text steht es auch, falls du nichts erkennst.)

Die Anzahl sei I.

Noch ein paar Schritte weiter in Richtung Norden und schon hast du das Ziel des Pfarrers erreicht. 

Auf der Infotafel kannst du sehen, wie der Pfarrer den Kelch in die Eiche ritzt. Das Bild ist auch hier oben im Listing. Die Grafik stammt von einem Günter. Aus welchem Jahr? Die Ziffer,  welche zweimal in der Jahreszahl vorkommt, sei J.

Nun hast du alles beisammen, um das Final zu finden.

Bei

N 51° AB.CDE E 012° FG.HIJ

wirst du aber noch eine kleine Sporteinheit einlegen müssen,

um den Anwesenheitsbeweis zu erbringen. Aber ich denke, das schaffst du. 

Nachwuchscacher sollten hier aber lieber einen Erwachsenen um Hilfe bitten. 

 

Additional Hints (Decrypt)

Jbuva oyvpxgr qre Csneere orv frvara Trorgra?

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)