Skip to content

Die längste Theke der Welt III [de/nl] Multi-cache

This cache has been archived.

eigengott: Da hier keine Wartung durch den Owner durchgeführt wurde, archiviere ich das Listing. Siehe dazu auch die Guidelines:
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#listingmaintenance
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#cachemaintenance

More
Hidden : 5/5/2003
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Dieser Cache führt Euch in die Düsseldorfer Altstadt, an die längste Theke der Welt!
In dieser Gegend gibt es so viele nette Sachen zu sehen, dass ich 3 verschiedene, voneinander unabhängige Caches gemacht habe. Sucht Euch einfach den aus, der Euch am besten gefällt. Oder macht sie alle zusammen oder nacheinander.

Deze Cache neemt je mee in de Altstadt van Düsseldorf, aan de langste counter van de wereld!
NEDERLANDSE VERTALING ONDER DE DUITSE BESCHRIJVING

Günstig parken ist etwas problematisch in der Altstadt. Vielleicht habt Ihr in der Nähe der Kunstakademie (N 51° 13.821 E 6° 46.523) Glück. Ansonsten kann ich auch nur auf die Parkhäuser verweisen. Das Parkhaus „Grabbeplatz“ liegt recht zentral.


1. Bolker- / Flingerstraße

Die Suche startet bei N 51° 13.580 E 6° 46.370. Naja, hier erfüllt die Altstadt alle ihre Vorurteile. Aber ok, gehört halt dazu. ;-) Suche in der Nähe der Koordinaten den „Ballermann“. An der Fassade ist ein Hinweis auf einen Wasseranschluss. Die Zahl, die hinter dem großen „S“ steht ist A.


Info:

"Altbier verträgt den Transport nicht, wird nicht gern gelagert, fühlt sich unwohl in Flaschen und verendet in Dosen", schrieb der Düsseldorfer Autor Kai Metzger für den "Merian". Ein echtes Alt ist also nur das Alt, das von einem großen Holzfass aus ohne jeden Umweg und wesentliche Zwischenstopps direkt in die Kehle rinnt. Und das geht eigentlich nur hier, in der Düsseldorfer Altstadt. Das Alt fließt aus fast allen 250 Zapfhähnen hier an der "längsten Theke der Welt".

Die Bezeichnung "längste Theke der Welt" war ein Einfall des Stadt-Oberwerbers Carl Schweik in den 60er Jahren. Der allerdings hatte sich in rheinischer Bescheidenheit zunächst auf die Altstadt als längste Theke "Europas" beschränkt. Dass daraus dann die "Welt" wurde, lag nicht an Düsseldorfer Größenwahn, sondern an karnevalistischer Kühnheit: Schweiks "längste Theke"-Idee gefiel den Düsseldorfern hervorragend und sollte deshalb - wie alles, was in Düsseldorf Anklang findet - in ein Karnevalslied eingearbeitet werden. Aber drei Silben waren zwei zu viel. Was blieb da übrig? Der Fall ist klar.

Zu einer Tour durch die Altstadt gehören unbedingt alle vier traditionellen Hausbrauereien Schlüssel, Schumacher (Goldener Kessel), Ueriges und Füchschen. Die obergärigen "Dröpkes" aus Wasser, Hopfen, Malz und Hefe schmecken nämlich in jedem Brauhaus anders und sind gleichwohl überall "Dat beste Bier der Stadt!". Obendrauf gibt es in allen Hausbrauereien noch die passende rheinische Hausmannskost, soll heißen "wat Deftijes": "Haxen-Geschnetzeltes in Altbiersud" (Schlüssel), "Treberbrötchen" (Ueriges), "Ofenfrische Schweinehaxe" (Goldener Kessel) oder "rheinischen Sauerbraten" (Füchschen). Ambiente: Geschrubbte Holztische, knurrige Köbesse in blauen Schürzen und Höllenlärm.


2. Schneider-Wibbel-Gasse

Direkt um die Ecke ist die Schneider-Wibbel-Gasse. Suche in der Nähe von N 51° 13.534 E 6° 46.390 zweistellige Zahlen an einer Fassade. Die mittlere dieser Zahlen ist B.


Info:

Die Schneider-Wibbel-Gasse verbindet die beiden "Längste-Theke"-Straßen Bolker und Flinger Straße. Warum aber steht sie in jedem Reiseführer? Wegen der Schneider-Wibbel-Spieluhr. Denn wessen Gastes Herz würde das nicht für diese Stadt gewinnen: "Eine Spieluhr mit einer geschnitzten Wibbel-Figur, die Melodien erklingen lässt". Potztausend!

Wer das fünf Mal täglich stattfindende Spieluhr-Spektakel verpasst, hat mehr Zeit, sich über die südländische Atmosphäre in der schmalen Gasse zu freuen. Die Schneider-Wibbel-Gasse ist fest in spanischer Hand. Und hier riecht es nicht nur ständig toll nach Paella; die Spanier korrigieren auch die hiesigen Temperaturen auf mediterrane bis tropische Verhältnisse - je nach Entfernung vom Heizstrahler. Auf jeden Fall heißt das: Hier sitzt man draußen, auch wenn die 10-Grad-Marke klimatechnisch noch nicht überschritten ist.

Exkurs für alle, die sich heimatkundlich beschlagen geben möchten: "Schneider Wibbel" ist die Hauptfigur des gleichnamigen Volksschwanks von Hans Müller-Schlösser. Dass Schlösser 1884 in Düsseldorf geboren wurde und sein Volkstheaterstück "Schneider Wibbel" in Düsseldorf spielen ließ, ist eine Kombination, die sozusagen zwangsläufig auf einen Straßennamen hinauslaufen musste. Der Plot des Stücks ist von geradezu ergreifender Schlichtheit: Der Düsseldorfer Schneider Wibbel opponiert mit Wort und Faust, als die napoleonischen Truppen das Rheinland besetzen. Als er dafür ins Kittchen wandern soll, geht stattdessen sein Geselle Zimpel, der im Gefängnis unglücklicherweise stirbt. Der echte Wibbel erlebt daraufhin höchst gerührt seine eigene Beerdigung und einige andere Verwicklungen.. und als die Franzosen bei Leipzig geschlagen werden, offenbart sich das Schlitzohr Wibbel und wird als Lokalheld gefeiert. Das klingt nicht nach einem großen Wurf, entbehrt aber nicht des Witzes und wird völlig zu Unrecht selbst in Düsseldorf nie gespielt. Vielleicht ist das mit den Franzosen zu lange her.


3.Wilhelm-Marx-Haus

Weiter geht’s zu N 51° 13.529 E 6° 46.578. Über einem Durchgang stehen zwei Jahreszahlen. Die Differenz dieser Zahlen ist C.


Info:

Das Wilhelm-Marx-Haus an der Heinrich-Heine-Allee war bei der Fertigstellung 1924 das erste Büro-Hochhaus Europas. Und entsprechend in den 20er Jahren ein echtes Wahrzeichen der Stadt, ohne das fast keine Postkarte auskam. Der Architekt - Wilhelm Kreis - hat Düsseldorf in den 20er Jahren noch mehr Wahrzeichen-Geeignetes hinterlassen; unter anderem das Ehrenhof-Ensemble am Rhein, zu dem auch die Tonhalle gehört.

"Wilhelm Marx", der Namenspate des Gebäudes, war in den 20 Jahren Düsseldorfer Oberbürgermeister und ist als solcher zweifach interessant: Erstens, weil er es zweimal bis zum Reichskanzler der Weimarer Republik brachte und zweitens, weil er Kölner war. Was die Düsseldorfer zwar in der Regel nicht erwähnen, seiner Beliebtheit aber auch keinen Abbruch tut.

Im Wilhelm-Marx-Haus befindet sich unter anderem das "JuTA" ("Junges Theater in der Altstadt"), das von Ortsfremden häufig für ein Jugendtheater gehalten wird. Die Annahme ist falsch - nur die Bühne ist jung - und das Programm sehenswert.

...für alle die länger in Düsseldorf sind und es sich demnach leisten können, mal nicht am Rhein zu sitzen: Durch eine Tor-Einfahrt gelangt man in den großzügigen, schönen Innenhof des Wilhelm-Marx-Hauses. Mit etwas Glück erwischt man hier einen der begehrten Terrassen-Plätze rund um den Musikbrunnen. Und bestellt dann: Den vielleicht besten Milchkaffee der Stadt. Im Glas. Mit Mandel. Mmmmh.


4.Karlstadt und Karlsplatz

Gehe weiter zu N 51° 13.414 E 6° 46.390. Auf dem Marktplatz findest Du einen Brunnen. Wann wurde Karl Theodor geboren? Diese Zahl ist D.


Info:

Mit dem Tod des alten Kurfürsten "Jan-Wellem" gingen in Düsseldorf erstmal die Lichter aus. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, denn sein Nachfolger Karl Philipp ließ die sogar die Straßenbeleuchtung einstellen. Ein paar Jahrzehnte später aber befand sich die kleine Residenzstadt schon wieder ganz auf der Höhe der Zeit: Unter Kurfürst Carl Theodor gingen nicht nur die Laternen wieder an, der Fürst zierte die Provinz auch mit den Schlössern Jägerhof und Benrath, dem Hofgarten und - nomen est omen - der Karlstadt.

Wer durch die Karlstadt bummelt, sollte auch hinter die klassizistischen Fassaden gucken. Hier sind oft stilvolle Geschäfte, besucherfreundliche Galerien oder schnucklige Innenhöfe mit schattigen Cafés versteckt. Oder Kultur, wie das Düsseldorfer Marionettentheater im "Palais Wittgenstein" in der Bilker Straße 7-9 oder das Heinrich-Heine-Institut gleich neben dem Palais.

Kurfürst Carl Theodor ließ das Viertel 1787 bauen, auf ehemaligem Festungsgelände südlich der Wallstraße. Wer die quadratisch angelegte Mannheimer Innenstadt kennt - mit Adressen, die "Q4" oder ähnlich heißen - wird in der rechtwinklig angelegten Karlstadt vielleicht eine Anspielung an die Mannheimer Heimat des Fürsten finden. Das Viertel entstand zügig, denn die Bauherren wurden von der Steuer befreit. Das lief also damals ähnlich wie in Berlin zur Zeit - und zwar auch in ästhetischer Hinsicht. "Man wetteifert miteinander, wer sein Haus am schönsten, am bequemsten bauen kann", schrieb der Zeitgenosse Georg Forster. Das ist nicht nur überliefert, sondern beim Bummel durch die Straßen auch immer noch zu sehen. Die klassizistische Karlstadt gilt vielen auch heute noch als das schönste Viertel Düsseldorfs.

Vielleicht auch deshalb hatte mancher Düsseldorfer seine Schwierigkeiten mit den unprätentiös-quadratischen Stahlträgern, die das Marktdach seit einigen Jahren halten. Puristen lobten das Gerüst als Fortsetzung der quadratisch angelegten Straßen des Viertels, aber die meisten Düsseldorfer hätten es doch gern etwas schnuckliger gehabt und motzten: "Wat is dat dann - en Busbahnhof?" oder etwas feiner:"Bonjour tristesse!". Jedoch: Das Dach hält den Regen aus dem Glas Alt (hier wie überall zu haben) und wurde also angenommen. Ein weiterer Beleg dafür, dass der Düsseldorfer Prioritäten pragmatisch zu setzen versteht.

Der große Markt auf dem Karlsplatz ist eine Wohltat für alle Sinne. Für das leibliche Wohl gibt es hier einfach alles - und zwar so gut, dass Düsseldorfs erstklassige Restaurants gern darauf hinweisen, ihr Küchenchef kaufe auf dem Karlsplatz. 2001 wurde der Platz von Karlplatz in Karlsplatz umbenannt, weil Düsseldorfer schon immer das 's' gesprochen haben.


5. Heine-Museum und Heine-Institut

Bei N 51° 13.323 E 6° 46.356 geht’s weiter. Zähle die Löwen an der Fassade. Die Anzahl ist E.


Info:

"Kommen Sie schon wieder mit die dreckigen Bücher!", wurde der Bibliotheksdirektor Hermann Reuter angeschnauzt, als er 1943 bei der Stadt LKWs beantragte, um seine Schätze vor dem Krieg in Sicherheit zu bringen. Glücklicherweise interessierte niemanden, um welche dreckigen Bücher genau es sich handelte - es waren 10.500 "jüdische" Bücher, die komplette Heine-Bibliothek. Reuter bekam seine Wagen.

Die kostbare Fracht befindet sich inzwischen wieder in Düsseldorf, im Heinrich-Heine-Institut in der Bilker Straße. Tausende Bücher von und über Heine sind inzwischen noch hinzugekommen: Die Bibliothek des Heinrich-Heine-Instituts ist die bedeutendste Heine-Sammlung in der Welt. Sie umfasst die gesamte Heine-Literatur von den Erstausgaben bis zu den jüngsten wissenschaftlichen Untersuchungen.

Neben der Bibliothek unterhält das Heine-Institut eine ständige Ausstellung von Manuskripten, Briefen, Porträts und persönlichen Gegenständen des spitzzüngigen Düsseldorfers. Die Ausstellung erschließt das Leben Heines mittels einiger Themenschwerpunkte (Heine als Lyriker, Journalist und politischer Schriftsteller, Vermittler zwischen Deutschland und Frankreich). In der Abteilung "Nachwirkung" kann man "Heine-Hören" - mehr als 10.000 wunderbare Heine-Vertonungen warten hier auf ein geneigtes Ohr.

Darüber hinaus bewahrt das Institut auch Nachlässe und Sammlungen von Persönlichkeiten aus den Bereichen Literatur, Kunst, Musik und Wissenschaft, besonders des Düsseldorfer und rheinischen Raums vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Zum Beispiel: Brüder Achenbach, Rose Ausländer, Beuys, Grabbe, Immermann, Liszt. Bedeutend ist außerdem das Musik-Archiv mit Schwerpunkt Robert und Clara Schumann, die einige Jahre in der Düsseldorfer Karlstadt lebten.


6. Citadellstraße

Die Koordinaten N 51° 13.407 E 6° 46.240 führen Dich in die Citadellstraße. Suche das Polnische Institut. Wie viele Stufen führen zum Eingang? Die Anzahl der Stufen ist F.


Info:

Antiquitäten in den Schaufenstern, holpriges Kopfsteinpflaster, denkmalgeschützte Häuser und Kneipen, die eher noch "Schankstätten" sind: Die dörfliche Geschlossenheit "op de cita" vermittelt das Gefühl, diese Straße und die anliegende "Bäckerstraße" (Foto) blieben vom Zahn der Zeit bis in alle Ewigkeit ganz einfach ungerührt.

Blieben sie zwar nicht, zum Beispiel wurde 1880 das alte Berger Tor abgerissen, das in Höhe des Stadtmuseums stand (und dessen Grundriss jetzt auf den Asphalt gemalt ist). Und auch die Kneipe "Sonnenaufgang", in der der alte Schumacher sein erstes Alt ("stickum" unterm Tresen) verkaufte, gibt es nicht mehr. Aber: Sie ist einfach schön, diese Straße. Und in den Kneipen: Echte "Karlstädter" zumeist; Galeristen, Künstler, Buchhändler und so weiter, die hier dörflich zusammenglucken.

Das "Polnische Institut" in der Citadellstraße 7 ist ein Forum für polnische Sprache und Kultur, vergleichbar den deutschen Goethe-Instituten im Ausland. Es hat nicht nur einen zauberhaften Innenhof, sondern veranstaltet auch regelmäßig Ausstellungen und Konzerte.

Jedes Jahr im Mai veranstalten die "op de Cita" ansässigen Museen, Galerien, Handwerksbetriebe und Kneipen die "CulturCitadelle": Das schönste Düsseldorfer Straßenfest.


7. Stadtmuseum

Weiter geht’s zum Stadtmuseum in der Nähe von N 51° 13.342 E 6° 46.174 Wie viele Rollstühle zählst Du auf dem Asphalt? Die Anzahl ist G.


Info:

Das Stadtmuseum ist das älteste Museum Düsseldorfs, es wurde 1873 gegründet. Für die Sammlung zur Stadtgeschichte reichte damals ein kleines Räumchen im Justizgebäude, aber das änderte sich natürlich mit der Zeit. Ende der 60er Jahre kaufte die Stadt deshalb das Stadtpalais der Grafen Spee. Hier und in einem modernen Anbau aus den 70er Jahren kann seitdem auf den Spuren der Stadtgeschichte gewandert werden.

Es ist kein mühseliges Unterfangen: In den ersten 600 Jahren Düsseldorf ist so gut wie nichts passiert, sogar der 30-jährige Krieg hat einen Bogen um die Stadt gemacht. Das schmucke und schön gelegene Museum kann sich deshalb sogar eine komplette Abteilung für die Geschichte der "Königlich-Preußischen Kunstakademie" leisten. Und auch eine für die sieben "französischen" Jahre der Stadt. Das lässt sich ganz unverkrampft durchspazieren.

Und danach sollte auch noch Zeit sein, einen Blick hinter das Museum zu werfen, in den bemerkenswerten Rosengarten und den Spee´schen Graben, aus dem noch Bastionsmauern der Stadtfestung ragen.


Jetzt hast Du alle Infos zusammen, um den Cache zu heben. Er liegt bei:


N51° 13.[4*E-C-2][B/G][A-91] E6° 46.[G-F][E-9][D-1735]


Am Cacheversteck sind (wie überall in der Altstadt) extrem viele Muggels unterwegs. Also bitte, tut bitte mir und den Cachern, die nach Euch kommen, den Gefallen und passt extrem auf, wenn Ihr den Cache sucht, findet, loggt und wieder versteckt! Bitte dreht den Verschluss wieder richtig zu, dann ist der Cache auch wasserdicht. Danke!




Nederlandse vertaling:
(Een groot "DANK JE WEL" gaat naar team Robje64 voor de vertaling ;-))

ps: de officiële namen worden in het Duits weergegeven om het zoeken in het Duits makkelijker te houden.


Bij elk station vind je een aanwijzing, die je nodig hebt om de cache te vinden. Gunstig parkeren is een beetje problematisch in de Altstadt. Misschien heb je in de buurt van de Kunstacademie bij N 51° 13.821 E 6° 46.523 geluk. Anders blijven de parkeergarages over. De parkeergarage „Grabbeplatz“ licht behoorlijk centraal.


1. Bolker- / Flingerstraße

De zoektocht start bij N 51° 13.580 E 6° 46.370. Nouja, hier vervult de Altstadt alle van haar voordelen. Maar ok, het behoort er nou eenmaal bij ;-) Zoek in de buurt van de coordinaten de „Ballermann“. Aan de gevel is een aanwijzing op een wateraansluiting.

Het getal, die achter de grote „S“ staat is A.


Info:

"Altbier verträgt den Transport nicht, wird nicht gern gelagert, fühlt sich unwohl in Flaschen und verendet in Dosen" (Altbier verdraagt het transport niet, wordt niet gelagerd, voelt zich niet lekker in flessen en eindigd in tin), schreef de Düsseldorfer Autor Kai Metzger voor de "Merian". Een echt Alt bier is dus alleen het Alt, dat van een groot houten vat uit zonder enige omweg en wezenlijke tussenstops rechtstreeks de keel in vloeit. En dat werkt dus eigenlijk alleen hier in de Düsseldorfse Altstadt. Het Alt vloeit uit bijna alle 250 taphanen an de "längsten Theke der Welt".

De beschrijving "längste Theke der Welt" was een ingeving van de stadt oberwerber Carl Schweik in de 60er jaren. Die had zich overigens in Rhijnse bescheidenheid vervolgens op de Altstadt als längste Theke "Europas" beperkt. Dat daaruit dan de "Welt" (wereld) werd, lag niet aan de Düsseldorfse grootheidswaanzin, maar aan de Carnavalische doortastendheid: Schweiks "längste Theke"-Idee beviel de Düsseldorfers uitstekend en zou daarom – zoals alles, wat in Düsseldorf een beroep vindt – in een Carnavalslied ingewerkt wordt. Maar drie lettergrepen waren er twee teveel. Wat bleef er toen over? Het geval is duidelijk.

Bij een Tour door de Altstadt horen absoluut alle vier traditionelen huisbrouwers: Hausbrauereien Schlüssel, Schumacher (Goldener Kessel), Ueriges en Füchschen. De toppers "Dröpkes" van water, hoppe, malt en gist smaken namelijk in elke brouwerij anders en zijn evengoed overal "Dat beste Bier der Stadt!". Daarbovenop zijn er in alle huisbrouwerijen nog de passende Rhijnse huisgemaakte produkten te krijgen zoals: "wat Deftijes": "Haxen-Geschnetzeltes in Altbiersud" (Schlüssel), "Treberbrötchen" (Ueriges), "Ofenfrische Schweinehaxe" (Goldener Kessel) of "rheinischen Sauerbraten" (Füchschen). Ambience

: Geschrubbte Holztische, knurrige Köbesse in blauen Schürzen und Höllenlärm. (streekgerecht)


2. Schneider-Wibbel-Gasse

Direct de hoek om ligt de Schneider-Wibbel-Gasse. Zoek in de buurt van N 51° 13.534 E 6° 46.390 tweestellige getallen aan een gevel. De middelste van deze getallen is B.


Info:

Die Schneider-Wibbel-Gasse verbind de beiden "Längste-Theke"-Straten: Bolker en Flinger Straße. Waarom staan ze dan in elke reisbrochure? Vanwege de Schneider-Wibbel-Spieluhr. (speelklok) Want welk hart van de gasten zullen niet gewonnen worden: "Eine Spieluhr mit einer geschnitzten Wibbel-Figur, die Melodien erklingen lässt". (Een speelklok met een wibbel figuur, die melodiën laat horen) Godmijnjaar !

Wie het 5 keer per dag voorkomende speelklokspektakel mist, heeft meer tijd, zich over de zuidlandse atmosfeer in het smalle steegje te genieten. De Schneider-Wibbel-Gasse is vast in Spaanse handen. En hier ruikt het niet alleen continue lekker naar Paelle; de Spanjaarden corrigeren ook de hete temperaturen op meditairane tot tropische waarden – dat ligt aan de afstand tot de terrasverwarmers. In ieder geval is het zo: hier zit men buiten ook wanneer het 10 graden markering klimaat technisch nog niet gehaald is.

Voor eenieder die excuusgematigt dit aannemen: "Schneider Wibbel" is het hoofdfiguur van de gelijknamige Volkshapering van Hans Müller-Schlösser. Dat slotheren in 1884 in Düsseldorf geboren werden en hun Volkstheaterstuk "Schneider Wibbel" in Düsseldorf lieten spelen, is een combinatie, die zotezeggen dwangmatig op een straatnaam uitgekomen is. De plot van het stuk is van gelijknamige eenvoud: De Düsseldorfse kapper Wibbel opponeert met woord en vuist, als wanneer de troepen van Napoleon het Rheinland bezetten. Wanneer hij daarvoor de gevangenis in moest, ging daarintegen zijn gezel Zimpel, die in het gevang ongelukkigerwijze stierf. De echte Wibbel beleeft daar op volgend zijn eigen uitvaart en een aantal andere verwikkelingen.. en toen de Fransen bei Leipzig verslagen werden, openbaart zich het schlitzoor Wibbel en wordt als lokale held gevierd. Het klinkt niet als een grote vooruitgang, ontbeert de grap echter niet en wordt volledig onterecht zelfs in Düsseldorf nooit gespeeld. Misschien is het met de Fransen te lang geleden.


3.Wilhelm-Marx-Haus

Verder naar: N 51° 13.529 E 6° 46.578. Boven een doorgang staan 2 jaartallen Het verschil van deze getallen is C.


Info:

Het Wilhelm-Marx-Haus aan de Heinrich-Heine-Allee was bij de afronding in 1924 het eerste Bureau hooghuis van Europa. En dienovereenkomstig in de 20er jaren een oriëntatiepunt van de stad, zonder dat er bijna geen briefkaart uitkwam. De architect - Wilhelm Kreis - had Düsseldorf in de 20er Jaren nog meer oriëntatie-passenden achtergelaten, onder andere het Ehrenhof-Ensemble aan de Rijn, waar ook de Tonhalle behoord.

"Wilhelm Marx", de Naampate van het gebouw, was in de 20er jaren burgemeester van Düsseldorf en is als zodanig twee keer interessant: Ten eerste, omdat hij het tot tweemaal toe tot Reichskanzler van de Weimarer Republiek gemaakt heeft, en ten tweede, omdat hij Keuls was. Wat de Düsseldorfers echter in de regel niet noemen, zijn populariteit echter ook geen afbreuk deed.

In het Wilhelm-Marx-Haus bevindt zich o.a. het "JuTA" ("Junges Theater in der Altstadt"), welke van vreemden vaak als een jongerentheater aangezien werd. Die visie is niet goed – alleen de stage is jong – en het programma de moeite waard om te zien.

...voor iedereen die langer in Düsseldorf is en die het kunnen betalen maar eens niet aan de Rijn te zitten: Door een poortingang komt men in de genereuze, mooie binnenplaats van het Wilhelm-Marx-Haus. Met een beetje geluk vangt men een begeerde terrasplaat rond om de muziekbron. En besteld dan: De waarschijnlijk beste koffie verkeerd van de stad. Met amandelen. In een glas. Mmmmh.


4.Karlstadt und Karlsplatz

Ga verder naar N 51° 13.414 E 6° 46.390. Op het Marktplein vind je een bron. Wanneer werd Karl Theodor geboren? Dit getal is D.


Info:

Met de dood van de oude keurvorst "Jan-Willem" gingen in Düsseldorf voor eens de lichten uit. En zelfs in de letterlijke zin van het woord, want zijn opvolger Karl Philipp liet zelfs de straatverlichting uitzetten. Een aantal 10tallen jaren later echter was de kleine rezidenzstad alweer van de tijd: Onder keurvorst Carl Theodor gingen niet alleen de lantaarns weer aan, de vorst sierde de provincie ook met de schlössern Jägerhof en Benrath, de Hofgarten en - nomen est omen - de Karlstadt.

Wie door de Karlstadt boemelt, moet maar eens achter de klassieke gevels kijken. Hier zijn vaak stijlvolle winkels, bezoekersvriendelijke galerijen of smoezige binnenhofjes met schattige cafés verstopt.

Of cultuur, zoals het Düsseldorfer Marionettentheater in "Palais Wittgenstein" in de Bilker Straße 7-9 of het Heinrich-Heine-Institut direkt naast het paleis.

Kuurvorst Carl Theodor liet het kwartier 1787 bouwen, op voormalige fortgronden ten zuiden van de Wallstraße. Wie de quadratisch aangelegte Mannheimer binnenstad kent – met adressen, die "Q4" of iets dergelijks heten – word in de hoekig aangelegde Karlstadt misschien een bespeling aan het Mannheimer thuisoord van de vorst vinden. Het kwartier onstond snel, want de bouwheren werden van de steun bevrijd. Dat liep toendertijd net zoals in Berlijn heden ten dage – en zelfs ook in estetische zin. "Man wetteifert miteinander, wer sein Haus am schönsten, am bequemsten bauen kann" (men wedijvert met elkaar, wie zijn huis het mooiste, gunstigste bouwen kan) , schreef de tijdgenoot Georg Forster. Dat is niet alleen overgeleverd, maar ook bij het slenteren door te straten nog te zien. De classistische Karlstadt geldt voor velen ook vandaag nog als het mooiste kwartief van Düsseldorf.

Misschien heeft ook daarom menige Düsseldorfer zijn moeilijkheden met de unpretensieus-kwadratische staaldragers, die het marktdak sinds enige jaren houden. Puristen loofden de steiger van de vierkant aangelegde straten van het kwartier, maar de meeste Düsseldorfers hadden het toch liever wat smoezeliger gehad en mompelden: "Wat is dat dann - en Busbahnhof?" of een beetje fijner :"Bonjour tristesse!". Edoch: Het dak houdt de regen uit het glas Alt (hier zoals overal te verkrijgen) en werd dus aangenomen. Een verder document daarvoor, dat de Düsseldorfse prioriteiten pragmatisch te stellen begrijpt.

De grote markt op de Karlsplatz is een weldaad voor alle zintuigen. Voor het lijfelijke heb je hier werkelijk alles – en zelfs zo goed, dat Düsseldorfs eerstklassige restauranten graag erop wijzen, hun chefkok koopt op de Karlsplatz. 2001 werd de Platz van Karlplatz in Karlsplatz onbenoemd, terwijl de Düsseldorfers al altijd de 's' uitgesproken hebben.


5. Heine-Museum und Heine-Institut

Bij N 51° 13.323 E 6° 46.356 gaat het verder. Tel de leeuwen aan de gevel. Het aantal is E.


Info:

"Kommen Sie schon wieder mit die dreckigen Bücher!" (komt u alweer met die smerige boeken?) , werd de bibliotheek directeur Hermann Reuter verweten, toen hij in 1943 in de stad personenauto’s aanvroeg, om zijn schatten voor de oorlog in veiligheid te brengen. Gelukkig interesseerde het niemand, om welke vieze boeken het zich precies handelde – het waren “Joodse” boeken, de complete Heine-bibliotheek. Reuter kreeg zijn wagen.

De kostbare vracht bevindt zich inmiddels alweer in Düsseldorf, in het Heinrich-Heine-Institut in de Bilker Straße. Duizenden boeken van en over Heine zijn inmiddels nog toegevoegd: De bibliotheek van het Heinrich-Heine-Instituut is de belangrijkste Heine-verzameling in de wereld. Ze omvat de gehele Heine-Literatuur van de first edition tot aan de jongste wetenschappelijke onderzoeken.

Naast de bibliotheek onderhoud het Heine-Instituut een voortdurende tentoonstelling van manuscripten, brieven, portretten en persoonlijke tegenstanden van de spitsvondige Düsseldorfers. De tentoonstelling ontsluit het leven van Hein door middel van enkele Thema zwaartepunten (Heine als lyricer, journalist en politieke schrijver, bemiddelaar tussen Duitsland en Frankrijk). Op de afdeling "Nachwirkung" kan men "Heine-Hören" – meer dan 10.000 wonderbaarlijke Heine vertoningen wachten hier op het luisterend oor.

Daarnaast bewaard het instituur ook nalatenschappen en verzamelingen van persoonlijke dingen van de Bereichen literatuur, kunst, muziek en wetenschap, in het bijzonder van de Düsseldorfse en Rhijnse kamers van de 16e eeuw tot de tegenwoordige tijd. Bijvoorbeeld: Broeder, Rose Ausländer, Beuys, Grabbe, Immermann, Liszt. Belangrijk is dan ook nog het muziek archief met als zwaartepunt Robert en Clara Schumann, die enkele jaren in de Düsseldorfer Karlstadt leefden.


6. Citadellstraße

De coordinaten N 51° 13.407 E 6° 46.240 brengen je naar de Citadellstraße. Zoek het Poolse (Polnische) instituut. Hoeveel trappen zijn er naar de ingang? Het aantal trappen is F.


Info:

Antiquiteiten in de etalages, hobbelige cobblestones, monumentzorg beschermde huizen en cafes, die eerder nog "Schankstätten" zijn: De dorpse geslotenheid "op de cita" bemiddeld dat gevoel, deze straat en de aangrenzende "Bäckerstraße" (Foto) bleven door de tand des tijds onaangetast tot in alle eeuwigheid.

Bleven ze echter niet, als voorbeeld werd in 1880 het oude Berger Tor afgescheurd, die op de hoogte van het Stadmuzeum stond (en die breuk nu op het asfalt geschilderd is). En ook de kroeg "Sonnenaufgang", in welke de oude schoenmaker zijn eerste Alt ("stickum" onder de balie) verkocht, is er niet meer. Maar: ze is eenvoudigweg mooi, deze straat. En in de kroegen: Echte "Karlstädter" het meeste; Galeristen, kunstenaard, boekhandelaren enz, die hier dorpsgewijs met elkaar kloeken..

Het "Polnische Institut" in de Citadellstraße 7 is een forum voor pools sprekenden en cultuur, vergelijkbaar met de Duitse Goethe-Instituten inhet buitenland. Het heeft niet alleen een prachtige binnenhof, maar verzorgd ook regelmatig tentoonstellingen en concerten.

Ieder jaar in Mei organiseren de "op de Cita" liggende muzea, galerijen, handwerkbedrijven en kroegen de "CulturCitadelle": Het mooiste Düsseldorfse straatfeest.


7. Stadtmuseum

Verder gaat het naar het Stadtmuseum in de buurt van N 51° 13.342 E 6° 46.174 Hoeveel rolstoelen tel je op het asfalt? Het aantal is G.


Info:

Het Stadsmuzeum is het oudste muzeum in Düsseldorf, het werd in 1873 opgericht. Voor de verzameling van de stadsgeschiedenis reikte het toendertijd een kleine ruimte in het Justitiegebouw, maar dat veranderde natuurlijk met de tijd. Aan de het einde van de 60er jaren kocht de stad daarom het Stadtpalais der Grafen Spee. Hier en in een moderne aanbouw van de 70er jaren kan sindsdien op de sporen van de stadsgeschiedenis gezworven worden.

Het is geen gering onderbouwen: in de eerste 600 jaar van Düsseldorf is zo goed als niets gebeurd, zelfs de 30 jarige oorlog had een boog om de stad heen gemaakt. Het gesierde en mooi gelegen muzeum kan zich zelfs een complete afdeling veroorloven van de geschiedenis van de "Königlich-Preußischen Kunstakademie". En ook één voor de zeven "französischen" jaren van de stad. Dat laat zich onverkrampt doorvoeren.

En daarna zou ook nog tijd zijn, een blik achter het muzeum te werpen, in de opmerkzame rozentuin en de Spee´schen Graven, waaruit nog Bastionmuren van de stadsvestiging uitsteken.


Nu heb je alle informatie bij elkaar om de cache te vinden. Hij ligt bij:

N51° 13.[4*E-C-2][B/G][A-91] E6° 46.[G-F][E-9][D-1735]


Op de Cacheplaats zijn (zoals overal in de Altstadt) extreem veel Muggles onderweg. Dus doe mij a.u.b. , en de cachers die na jullie komen een plezier en pas extra goed op, wanneer jullie de cache zoeken, vinden, loggen en weer verstoppen!

Draai a.u.b. de sluiting weer goed dicht, dan is de Cache ook waterdicht.

Hartstikke bedankt !

Additional Hints (Decrypt)

Fgngvba 1: N=100 Pnpur: Y-Ynzryyra, erpugf

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)