Sagenumwoben und voller
Rätsel, der Schatz der aus Habgier durch Hagens Hand im Rhein
versenkt wurde. Diese Weisung hier bestimmt eure Richtung auf der
Reise, an deren Ende ihr finden könnt, wonach lange gesucht
wurde:
Der Schatz
der Nibelungen
Einen geeigneten Ort, um
euer Ross zurückzulassen, findet ihr bei N 49° 38.063 | E 8°
21.312. Der Weg zum Schatz kostet euch ein sechszehntel des Tages
und lässt euch ungefähr 4000 mal schreiten. Der Rückweg lässt sich
Fuß schonend mit einem öffentlichen Gefährt zu 1,60 der
ortsüblichen Währung zurücklegen.
Ist der Schatz gefunden so
entnehmet bitte nur ein Stück im Tausch, und leget hinein Dinge die
des Themas entsprechend, und nicht größer als Kriemhilds schlanke
Faust sind. Wer nicht beachtet diese Regel der wird alsbald vom
Unglück heimgesucht werden, und der Fluch wird ein Leben lang auf
ihm liegen.
N 49° 37.972 | E 8° 21.357
Zuerst begebe sich der Wanderer zum Ort des
ersten der acht Geheimnisse, um dort zu finden zwei Zahlen, die auf
eine Tafel geschrieben manchmal unter und manches Mal über dem
Wanderer zu finden sind.
A = Große Jahreszahl - kleine Jahreszahl
N 49° 38.025 | E 8° 21.503
Weiter führt der Reiseweg zu dem großen Buch,
dessen Seiten die Nibelungensage beherbergen. Suchet die Worte:
"Ich kann Euch nicht berichten was später noch
geschah…."
B = 2. Quersumme der Seitenzahl * 3
N 49° 37.822 | E 8° 21.609
Nun führt der Weg zu dem Ort, wo einst
Brunhild und Kriemhild sich entzweiten und Siegfrieds Untergang
seinen Anfang nahm. Angeschlagen an altes Gemäuer ist hier eine
Tafel zu finden, die von den Geschehnissen zeugt.
C = 1. Quersumme der Jahreszahl : 2
N 49° 37.793 | E 8° 21.678
Nur ein Stück weiter findet der Wanderer
einen nach Siegfried benannten Quell. In der heißen Zeit des Jahres
kühlt man hier sehr gut seine geschundenen Füße.
D = Anzahl der Grundsäulen + 1
N 49° 37.763 | E 8° 22.011
Die Wormser Bürger errichteten hier ein Haus,
zu beherbergen die alte Sage. Kundgetan wird hier dem Fremden was
dereinst geschah.
E = Anzahl Fahnenmasten vor dem Eingang
N 49° 37.761 | E 8° 22.066
Nicht weit entfernt, des Siegfrieds letzte
Ruhestätte. Im Rund stehende Bänke laden den Wanderer zur Rast
ein.
F = Anzahl Bänke im Kreis - 1
N 49° 37.988 | E 8° 22.621
Dort, wo der Sage nach Hagen den Schatz
versenkte, befindet sich nun ein Denkmal, das davon erzählt. Zwei
Schritte nach rechts solltet ihr tun und scharfen Auges über den
Rhein schauen. Sehet dort ein Zeichen, welches benutzt werden soll
angesichts der fünf Zahlen angeschlagen auf der Tafel.
G = Ziffer, die 2mal im Ergebnis vorkommt
N 49° 37.853 | E 8° 22.647
Dieses Bauwerk, benannt nach dem Schatz,
erhaben über des Rheins Strömung, fristete sein Dasein zu
Siegfrieds Zeiten noch lange nicht.
H = Große Jahreszahl - kleine Jahreszahl - 1
N 49° 37.889 | E 8° 22.655
Um die vorletzte Etappe bewältigen zu können,
muss der müde Wanderer die Stelle suchen, wo einst Siegfried sein
Schiff festmachte.
Den Schatz findet man endgültig etwa
50m in nördlicher Richtung von den errechneten
Koordinaten!
Viel Spaß beim Cachen wünschen Christof, Miriam, Emil &
Amélie