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Der Fluch des Fremdlings zu Giessen Traditional Geocache

This cache has been locked, but it is available for viewing.
Hidden : 3/4/2005
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


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Dieser Cache führt Euch auf einem Weg von hin und zurück ca. 750 Metern in ein kleines Waldstück mitten in Gießen. Wer möchte kann dort auch noch etwas länger spazieren gehen. Die Wege sind gut und man kann auch mit Kinderwagen hier entlang gehen. Nur das letzte Stück geht es etwas in den Wald hinein. Einen Spielplatz gibt es auch hier im Wald. Dieser befindet sich in nördlicher Richtung vom Cache. Auch für Hunde ist es hier sehr schön.

Parken könnt Ihr bei N 50° 35.392 E 8° 42.177

Hier befindet sich der Trieb. Offensichtlich war dort früher ein Waldstück und der Hinrichtungsplatz von Giessen.

Bei N 50° 35.494 E 8° 41.970 befindet sich der Cache. Da bei schlechtem Wetter oder im Sommer evtl. der Empfang des GPS etwas schlecht ist, evtl. Hint benutzen.

Die Geschichte des Trieb:

Der Fluch des Fremdlings zu Giessen

Auf dem sogenannten Trieb bei Gießen, rechts von der Straße nach Grünberg, sah man noch vor wenigen Jahren eine Fläche von vielen Morgen, die mit Eichen bepflanzt war; aber merkwürdigerweise hatten die Bäume alle keine rechte Kraft, keinen frischen Saft, und ihre Wipfel waren dürr. Das war einem Fluch zuzuschreiben, der auf den Bäumen lag. Vor vielen, vielen Jahren, so berichtet die Sage, tauchte nämlich ein fremder Mann in Giessen auf, der weinend und wehklagend sein Weib und seine Kinder suchte. Damals muss ein unglückseliger Rat in der Stadt geherrscht haben; denn anstatt dem Manne in seiner Verzweiflung beizustehen, beschuldigte man ihn, er habe Weib und Kinder getötet. Als er die Tat bestritt und seine Unschuld beteuerte, wurde er auf die Folter gespannt. Um von der Qual befreit zu werden, gestand er im höchsten Schmerze, er habe das getan, was er in Wirklichkeit nie ausgeführt hatte. Nach dem Geständnis wurde der Fremde sofort auf den Richtplatz hinausgeführt. Bevor ihm dort, die Augen verbunden wurden, beschwor er aufs neue seine Schuldlosigkeit und rief: "Und zum Zeichen meiner Unschuld werdet ihr sehen, wie diese Eichbäume von heute an gipfeldürr werden; daraus mögt ihr dann erkennen und mir glauben, dass ihr unschuldig Blut vergossen habt." So starb der Fremdling und wurde unter dem Galgen begraben. Wenige Tage nachher schon bewährte sich des Mannes Unschuld auf eine erschütternde Weise; denn die von ihm gesuchte Frau kam auf einmal mit ihren Kindern daher, um nach dem vermissten Vater zu forschen. Da entstand große Trauer in der Stadt. Man gab dem Hingerichteten sofort ein ehrliches Begräbnis, der Frau und ihren Kindern wurde das Bürgerrecht gewährt. Damit war aber die Tat nicht gesühnt. Und als es Frühling wurde, da schlugen alle Bäume in und um Giessen aus, nur die Eichen kränkelten, manche starben sogar ab, und wie viele man auch nachpflanzte, nicht eine gedieh. So schwer lastet der Fluch des Fremden auf diesen Bäumen.

Erstausstattung:

TB „Weißes Schaf“
1 Fleurop-Gutschein 5 €
1 Muschel
1 Schneckenhaus
1 Herz aus rosa Steckschwamm zum Blumen reinstecken, selbstklebend
1 Make-up Probe
4 Mini-Grußkarten
1 Tüte Blumensaat
1 Tüte Zierkürbissaat
Logbuch, Bleistift und Spitzer

Additional Hints (Decrypt)

Va rvare Uöuyr na qre Jhemry rvarf Onhzrf.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)