Die Serie
Dieser Cache ist Teil einer 24-teiligen Wanderserie plus einen Bonuscache. Um den Bonuscache finden zu können solltest du unbedingt zuerst diese Beschreibung lesen!
Ziel der Serie ist es sich viel Bewegung im Wienerwald zu verschaffen.
Wandern, laufen oder mountainbiken sind die idealen Voraussetzungen
um zu den Dosen zu gelangen. Wer mit dem Rad unterwegs ist, beachtet natürlich
die gesetzlichen Fahrverbote und haltet die Ruhezeiten des Wildes ein.
UPDATE 12.09.2021:
Der Cache wurde aus einer Biosphärenpark Kernzone verlegt!
Das neue Versteck ist wieder in einem (für den Menschen ungefährlichen)
Gewölbe.
Der Cache
Im Cache findest du neben dem Logbuch einen Dominostein und einen zweiten ähnlichen Stein („Koordinatenstein“) mit zwei Ziffern drauf.
Bitte Beide nicht aus dem Cache entfernen!
Der Cacheinhalt:
- Logbuch (Bitte nicht entfernen!)
- Dominostein (Bitte nicht entfernen!)
- Koordinatenstein (Bitte nicht entfernen!)
- Stift (Bitte nicht entfernen!)
- Stashnote (Bitte nicht entfernen!)
Hier noch etwas Geschichte zum Cobenzl:
Vielen Dank an dieser Stelle an HANNES VOM BERG, der mir diese
Informationen zur Verfügung stellte.
Der Cobenzl
1776 erwarb Philipp Graf Cobenzl, ein österreichischer Diplomat und Politiker zu Zeiten Kaiser Josef II., das Anwesen auf dem Reisenberg und ließ das dort bestehende Jesuitenkloster zu einem Landhaus umbauen. Nach der Zerstörung durch die Franzosen 1809 wurde 1810 mit dem Wiederaufbau begonnen.
In der Folge wechselte das Gut öfter den Besitzer. Das Schlosshotel entstand im Jahre 1896 auf den Resten des ehemaligen Landhauses des Grafen Cobenzl. Im Jahre 1907 erwarb die Stadt Wien diesen pompösen Hotelkomplex. Das Schlosshotel Cobenzl zählte in Wien zur Luxusklasse.
Ein Speisesaal für zweihundert Gäste, ein Kaffeesalon im Stil arabischer Baukunst und fünfzig elegantest eingerichtete Zimmer, sowie eine Terrasse vor dem Hotel waren vorhanden. Hans Hübner, Leiter des größten österreichischen Hotelkonzerns, übernahm auch das „Schlosshotel Cobenzl“.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde das ganze Areal militärisch genutzt. Im Schloss befand sich ein Lazarett. Inschriften mit Jahreszahlen aus den Kriegsjahren von Soldaten auf alten Bäumen in der Umgebung weisen noch heute darauf hin.
Nach dem Krieg wurden volksdeutsche Flüchtlinge in das Schloss und die Militärbaracken eingewiesen. Der Höchststand betrug 1.172 Personen. Das Schloss verfiel in der Folge gänzlich. 1966 löste man das Problem mit der Spitzhacke und dem Bagger. Nur einige zugeschüttete Kellergewölbe blieben erhalten.
Von den Zeitgenossen gerühmt wurde auch der von Graf Philipp Cobenzl angelegte englische Landschaftsgarten mit zahlreichen hölzernen Staffagebauten. Dieser Park erscheint fast wie eine Phantasiegeschichte. Es gab Brunnenhäuser, einen Teich, künstliche Wasserfälle und sogar eine Grotte.
Der Teich ist im Wald unterhalb der Wiener Höhenstraße noch gut erkennbar, allerdings befindet sich kein Wasser mehr darin. Die noch immer anzutreffenden Maulbeerbäume gehen auf Freiherr von Reichenbach zurück, die er für den Versuch einer Seidenraupenzucht pflanzte.
In unmittelbarer Nachbarschaft gab es sogar eine Sprungschanze, ein Bericht darüber aus der Wiener Zeitung.
Hier noch einige Fotos:
The serial
The destination of this serial is to enforce motion in the wood and in the great outdoors.
The destination of this serial is to enforce motion in the great outdoors of the Vienna Woods. To take the caches by car is undesired. Therefore the caches were not hidden. Quite the contrary, if you go back to your car to drive to the next cache, you will do much more kilometres by feet even when you walkahead to the next cache.
The Cache
In the Cache you find a domino and a second similar “stone” with two digits on it.
Please do not remove both from the cache!
The initial cache content was:
- Logbook (Please do not remove!)
- Domino (Please do not remove!)
- Coordinate stone (Please do not remove!)
- pen (Please do not remove!)
- Stashnote (Please do not remove!)
Have Fun and Happy Hunting
Kottan& Satori65