Felsendome ist
wieder da
Da dieser Autobahn-Geocache an der
A72 sehr gern besucht wurde, sein Versteck aber leider von alleine
zu zerfallen drohte, haben wir den Cache um kleine Details geändert
und wiederbelebt.
Wie der Name schon sagt, führt euch dieser Geocache zur Felsendome
in Rabenstein bei Chemnitz
In über 30 Millionen
Arbeitsstunden und über 600 Jahre schufteten hier Bergleute mit
einfachsten Werkzeugen, um die einzigartigen Rabensteiner
Felsendome herauszumeißeln, weil sie eines begehrten: Kalk.
Hier an Ort und Stelle wurde dieser abgebaut, gebrannt und ins
Land versendet.
Von den 4 Sohlen sind heute die beiden untersten geflutet, was
u.a. Höhlentauchen ermöglicht - aber keine Angst dort liegt der
Schatz nicht.
Die erste und zweite Sohle präsentieren sich dem Besucher als die
bekannten und einzigartigen Felsendome.
Aber auch dort taucht man ab - in die Welt der Steine, der
schimmernden Bergseen und märchenhaften, riesigen Sälen - den
Domen.
Der Schönste und eindrucksvollste ist der Marmorsaal. Säulen,
Decken und Felswände aus reinem Marmor. Bei anhaltend frostigen
Temperaturen verwandelt er sich in einen zauberhaften
Eispalast.
Außerdem kann man hier eine ganz besonders tolle Akustik
erleben.
Wer also ein wenig Zeit mitbringt, kann hier neben dem Geocache
bei einem Besuch der Felsendome den faszinierenden Anblick der
unterirdischen Steinlandschaft genießen. Mehr und vor allem
Öffnungszeiten werdet ihr unter www.felsendome.de aber selber
entdecken können.
Wer mit dem Auto hierher kommt, kann
auf dem Parkplatz bei N 50°50.146 / E 12°50.620 halten.
Den Weg zur Felsendome findet ihr leicht.
Der ehemalige Microcache ist nun ein etwas größerer Behälter, so
dass man nun auch kleine Dinge tauschen kann.
Der Schatz ist weiterhin unweit der Felsendome (in der Nähe
von Kalkbrennöfen und Hochzeitshaus) versteckt. Einst
befand er sich ja dort, wo ich diese schöne Aussicht des
Spoilerbildes genossen habe - am Fuße einer der beiden
Bänke.
Begebt euch also zu 50°50.232 N / 12°50.629 E , ruht euch aus und
peilt euer Ziel an, welches sich etwa 27-30m von der wackligen
Bank in Richtung 114° befindet.
Ihr müsst euch nicht unbedingt quer durch die Büsche schlagen. Von
der Bank aus seht ihr einen kleinen Weg, wenn ihr diesen
"findet", kommt ihr besser und unzerkratzter an den
Schatz.