Funker Emil
Einige
Kilometer von hier existierte ein großer ehemaliger Militärbunker.
Die Anlage gliederte sich in vier Stabsbunker für je 75
Arbeitsplätze und einen Nachrichtenbunker für 250 Leute. Der Bunker
gehörte zu den wichtigsten und modernsten des Warschauer Paktes.
Mit dem Zusammenbruch der Warschauer Paktes 1990 wurde vieles an
verbauter alter Nachrichtentechnik nicht mehr gebraucht und die im
verborgenen tätigen Techniker entlassen.
Funker
Emil, einer der Top-Spezialisten dieser Zeit, ebenfalls betroffen
von der Arbeitslosigkeit, hat sich gedacht: „Ich rette ein paar
wichtige Teile vor der Vernichtung, verstecke sie im Wald und kann
jederzeit wieder Funkkontakt aufnehmen“. Er selbst fand trotz
seiner Spezialkenntnisse in der Gegend keine brauchbare Anstellung
mehr, zieht seitdem in der Welt herum und gilt seit Jahren bei den
Bad Schmiedebergern als verschollen. Seinen letzten Funkspruch
setzte er bei N51 40.429 E12 42.294ab und nicht alle technischen
Geheimnisse wurden bis heute gelüftet..
Geheimdienstlichen
Ermittlern ist es gelungen, wenigstens einen Teil an brisanten
Gegenständen aufzuspüren. Das Gehäuse mit den restlichen Teilen des
geheimen Funkgerätes blieb bisher verborgen, soll aber bei
40.A(H+A)(M) 42.(H+A)(M
+C)(M+N)
vergraben
sein.
In der
bisher streng vertraulichen Untersuchungsakte ist folgendes zu
lesen:
......„Wir parkten unseren
Wagen bei N51 40.476 E12 42.315, bewaffnet mit Spurnase und Lupe
beschäftigte sich Ermittler Fuchs intensiv mit den hier vermutlich
als Wanderpfade getarnten Schaltplänen und wurde
fündig!
Ein elektronisches Bauteil mit der
Bezeichnung #AZ % führte uns zügig weiter zu
einer verdächtigen
Stelle bei N51
40.4(2*A)Z E12 42.(5-A)(7-A)Z, wo wir Bxx xxC
entdeckten.
Bei
N51 40.(C-A)(B+C-A)7
E12 42.7(A)(B+1)
nutzte Herr E.
unerlaubt zivile
Einrichtungen für seine Zwecke und versteckte
D###.
Dies brachte uns nach 40.(D+A)(B+A)2
42.(B+D)(B+D)9, wo der entlassene Funker eine Markierung anbrachte,
um dort einen Kondensator zu tarnen: E#/###
Unsere Untersuchungen führten uns in der
Folge zu einem konspirativen Versteck bei 40.EE9 42.(B+E)(B+E)7.
Unsere Informanten berichteten, das es bisweilen heute noch von
Anwohnern genutzt wird. Leider war dieses leer bzw. enthielt keine
verwertbaren Informationen, aber in unmittelbarer Nähe entdeckten
wir ein hochintegriertes Bauteil mit der Bezeichnung
#F/#G#.
Ein schließlich entscheidender Fund gelang
fast zufällig, als Ermittler Fuchs bei 40.EZZ 42.(G+A)F6 eine
Zigarettenpause einlegen wollte. Ich wollte ihn eben wegen Rauchen
im Wald ermahnen, was streng verboten
ist, als.....
heureka...und zack! Mir geriet ein besonders seltenes
Hightec-Produkt in die Hände. Es beginnt mit Q, gefolgt von ## Ju.
Heute ist so ein Teil nur noch ganz schwer
beschaffbar.
An einer Wegkreuzung bei 40.DCF 43.ZQA mit
der Kennung HN#/M# verloren sich jedoch die
Hinweise. Der
Aufenthaltsort von Herrn E. konnte nicht ermittelt werden. Es
spricht aber vieles dafür, dass Funker Emils Hauptversteck in
unmittelbarer Nähe sein muß. Zwecks Beweissicherung haben wir alles
an seinem Ort belassen. Bitten Hauptabteilung Geo um Abschluss der
Untersuchung “.......Laßt es als Zeichen Eures Erfolges wieder
funken!
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