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Zum Kotzen Traditional Geocache

Hidden : 9/24/2005
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Ein Bergcache im Vorkarwendel oberhalb des Sylvenstein-Speichersees. A cache in the Karvendel mountains above the Sylvenstein reservoir (This tour leads you to a summit with a funny and rather informal German name. Please consult a dictionary for exact translation).

Dieser Cache ist eine ganztägige Bergtour im Vorkarwendel, die sich auch auf zwei Tage ausdehnen lässt. Zur Übernachtung empfiehlt sich dabei die Tölzer Hütte unterhalb des Schafreuters.

Der Cache stellt zwar keine besonderen bergsteigerischen Ansprüche, aber etwas Zeit und Kondition solltet Ihr schon mitbringen. Um zum Cache zu gelangen müsst Ihr nämlich bis dicht an die Grenze gehen, und zwar so weit, bis Ihr wirklich am Kotzen seid! Das ist aber nicht unangenehm, im Gegenteil: Bei gutem Wetter ist es sogar ein schönes und erhebendes Erlebnis, und mancher wird sich vielleicht sogar wünschen, einen halben Tag oder noch länger ununterbrochen am Kotzen zu sein. Schließlich liegt der Cache auf einem ruhigen Aussichtsgipfel mit einer schönen Hochwiese. Außerdem werdet Ihr mit einem bemerkenswerten Panorama belohnt, denn in der Nähe ragen solch bekannte Gipfel wie der Schafreuter, die Mondscheinspitze, der Juifen und das Demeljoch hinauf.

Zum Cache kann man von verschiedenen Ausgangspunkten starten, aber besonders empfehlenswert ist eine kombinierte Mountainbike- und Wandertour von der Ortschaft Fall am Sylvensteinsee aus. Vom Parkplatz bei N 47° 34.132 E 11° 32.055 geht es mit dem Rad 650 Höhenmeter die Forststraße hinauf, am Lerchkogel-Niederleger vorbei, bis ein Radlparkplatz bei N 47° 31.032 E 11° 33.301 das Ende des Mountainbike-fähigen Weges markiert. Dort steigt Ihr auf die Bergschuhe um und lauft auf markierten und einfachen Wegen bis zum Delpsee in 1590 m Höhe. Von dort geht es dann kurz und steil hinauf auf das 1908 m hohe Stierjoch und dann weiter über einen verfallenen Hochleger bis zum Ziel. Der Cache liegt ca. 200 m entfernt vom Gipfelkreuz in 1760 m Höhe.

Wenn Ihr dann endlich am Kotzen seid und den Cache gefunden habt, dürft Ihr natürlich auch gerne etwas übergeben, und zwar am besten direkt in den Cache-Behälter! Für die wirklich schweren Fälle von Unwohlsein hält der Erstinhalt des Caches ein paar Abhilfen bereit.

Als Variante für den Rückweg empfiehlt sich der schöne Kammweg, der vom Stierjoch direkt über das Östliche Torjoch zurück zu den abgestellten Rädern führt.

Man kann den Cache auch ohne Mountainbike an einem Tag schaffen, wenn man nicht die beschriebene Runde geht, sondern stattdessen den direkten Weg von Fall über Kotzenmoos und die verfallene Kotzen-Nieder-Alm hinauf zum Gipfel nimmt.

Und hier noch ein paar Hinweise, die bei diesem Cache nicht fehlen dürfen:
Wenn Ihr Euch vornehmt zum Kotzen zu gehen, solltet Ihr natürlich unbedingt ausreichend zu Trinken und etwas zu Essen mitnehmen, denn schließlich ist das Ganze doch mit einer gewissen sportlichen Anstrengung verbunden.
In der Berggegend um den Cache gibt es auch freilebende Tiere, sodass Ihr bei dieser Tour die Chance habt, Gemsen oder Steinböcke zu sehen. Weil das aber eher scheue Tiere sind, besteht kaum Gefahr, dass eines von ihnen überraschend aus dem Unterholz bricht.

Viel Spaß, gutes Bergwetter und stets ein gesundes Gefühl in der Magengegend wünschen

v.Instetten und blackovis

Erstinhalt:
- Logbuch und Stift
- Lufthansa-Kotztüte
- Tabletten gegen Reise-Übelkeit, haltbar bis 2008 (helfen gegen Schwindel, Übelkeit und Erbrechen)

Ergänzung vom 4.1.2007:

Gute Nachrichten für alle, die auf kürzestem Weg zum Kotzen kommen wollen: Die zerstörte Brücke bei N 47° 32.663 E 11° 32.421 wurde neu aufgebaut, sodass jetzt wieder der oben beschriebene Direktaufstieg über Kotzenmoos möglich ist.

Die Abzweigung auf der Forststraße hinunter zu der Brücke ist leider nicht ausgeschildert (Stand 31.12.2006). Da die Brücke von der Forststraße aus auch nicht einsehbar ist, nutzt Ihr am besten die Brücken-Koordinaten als Wegpunkt. Auch im weiteren Verlauf nach der Brücke ist der Weg nicht ausgeschildert, aber im Sommer gut erkennbar. Im Winter bei geschlossener Schneedecke ist der Wegeverlauf im oberen Teil jedoch schwer zu finden, sodass eine Begehung dieser Route bei Schnee nicht empfehlenswert ist.

Wenn Ihr es bis zum Kotzen geschafft hat und Euch noch fit genug fühlt, könnt Ihr noch die Runde über den Lerchkogel gehen und dort den gleichnamigen Cache (GCR5C6) in die Tour einbeziehen.

Additional Hints (No hints available.)