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Platz der Opfer der Deportation Traditional Geocache

Hidden : 11/5/2005
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Version 3.1 - 23.10.17 - Hinweis auf das neue Denkmal hinzugefügt
Version 3.0 - 20.03.15 - Neues Versteck
Version 2 - 14.04.12 - Neues Versteck / new hiding place

Dieser Cache ist dem Gedenkjahr 2005 gewidmet.
This cache is dedicated in honor the memory of 1945/2005.


Platz der Opfer der Deportation

Geschichtlicher Hintergrund:

Auf dem Areal der römischen Zivilstadt lag 1850-1875 der Hafen des Wiener-Neustädter Kanals, danach der Aspangbahnhof (1881-1972). In den Jahren 1939–1942 wurden vom ehemaligen Aspangbahnhof zehntausende österreichische Juden in Vernichtungslager transportiert und kehrten nicht mehr zurück.
Die Namensgebung des Platzes erfolgte am 8. Mai 1995

Der Aspangbahnhof und die Wien-Saloniki-Bahn

Aspangbahnhof

Die Schifffahrts-Kanal-AG, Eignerin des Wiener Neustädter Kanals (s. ds.), bemühte sich ab 1872, als in der Monarchie infolge der Errichtung der Bahnlinie zwischen Saloniki und Mitrovica das wirtschaftliche Interesse am Balkan geweckt wurde, um eine Eisenbahnkonzession. Zwei Jahre später wurde die Bewilligung für den Eisenbahnbau Wien-Aspang-Friedberg-Radkersdorf-kroatische Grenze erteilt. Durch den Börsekrach im Jahr 1873 war die Gesellschaft aber in Schwierigkeiten geraten und musste sich zur Finanzierung des Vorhabens mit der Société Belge de chemins de fer zusammenschließen. Auf Wunsch der Belgier wurde ab 1878 die gemeinsame Firma "Austro-Belgische Eisenbahn Ges." genannt, die nun ihrerseits die Tochter-gesellschaft "K. k. priv. Eisenbahn Wien-Aspang" gründete.
1879 wurde die Schifffahrt auf dem Kanal eingestellt und das bestehende Gerinne abgelassen. 1880/81 wurde der Aspangbahnhof im historisierenden Renaissancestil errichtet. Gleichzeitig begann der Bau der etwa 85 km langen Bahnlinie, wobei zwischen Felixdorf und Wiener Neustadt die Südbahntrasse benützt wurde. Am 28. Oktober 1881 wurde die neue Bahnlinie bis Aspang eröffnet. Trotzdem trugen die aufgestellten Grenzsteine die Initialen W.S.B. (Wien-Saloniki-Bahn), die der ursprünglichen Planung entsprochen hätten.
Während der Besatzungszeit nach dem Zweiten Weltkrieg diente der Aspangbahnhof der britischen Besatzungsmacht als Kopfbahnhof. Der Bahnbetrieb wurde bis zur Sperre des Bahnhofs im Jahr 1971 aufrechterhalten; 1977 verschwand dann das inzwischen zur Ruine gewordene Gebäude.

2017: NS-Mahnmal auf Aspangbahnhof eröffnet
Ein Mahnmal auf dem Areal des früheren Aspangbahnhofs erinnert ab sofort an 47.035 Menschen, die Nationalsozialisten von hier aus in Konzentrationslager transportieren ließen.

Denkmahl

Der Cache:

Der Cache ist in einer 35mm Filmdose. Achtung!! Der Cache befindet sich NICHT am Bahngelände! Das ist anscheinend eine alte Dose, die jemand dorthin geworfen hat! Der Cache kann sicher von der Straße aus erreicht werden!
The cache is in a 35mm film canister.

Viel Erfolg wünscht das
Team luchsp

Additional Hints (Decrypt)

Zna xöaagr nhs vua fgrura / lbh pbhyq fgnaq nobir gur pnpur

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)