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Ein Rätsel in Fallenbrunnen Multi-cache

This cache has been archived.

Der Grillmeister & die Korbmacherin: Der Ort verändert sich so, dass die Geschichte immer weniger passt. Bald wird wohl nichts mehr vom morbiden Charme des Fallenbrunnen übrig sein.

Deshalb archivieren wir den Cache. Die Stationen sind eingeholt, die Reflektoren auch.

Vielen herzlichen Dank für die vielen netten Logeinträge und die netten Mails zum Cache

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Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Nachttauglicher Multi der einige Vorkenntnisse zu FN erfordert. Aber Fragen stellen hilft ja auch oft ... Strecke weniger als 3 KM. Achtung: Durch (unerledigte) Waldarbeiten gibt es viele Stolperfallen, bitte Spoilerbild und Hint beachten! Der Cache ist übrigens auch bei OC gelistet.

Achtung:
Wir mussten das Final in einen unzugänglicheren Bereich verlegen, da das alte Versteck einer Horde Muggel bekannt ist. Deswegen bitte strapazierfähige Kleidung anziehen, die Brombeerranken um das neue Final sind leider sehr lästig. Final am besten von Norden her angehen, ein "Einstiegspunkt"  wird unterwegs angegeben.


Neulich abends saß ich wieder mal im Refugium
(N47 39.907 E9 26.680), einer netten Kneipe, die sich in der 1936 gebauten Flakkaserne Fallenbrunnen angesiedelt hat. Mein Auto stand dort wo es nichts kostet, also bei N47 39.850 E9 26.770.

Den Bauch wohlig gefüllt, schlürfte ich gerade ein Glas Wein, als ein Gast mit französischem Akzent darum bat, sich an meinen Tisch setzen zu dürfen. Schnell stellte sich heraus, daß er auf Messebesuch war und die Kaserne besuchen wollte, in der er seinen Wehrdienst in der französischen Armee abgeleistet hatte. Es kam wie es kommen mußte, wir verstanden uns prächtig und nach kurzer Zeit überboten wir uns mit den langweiligsten und absurdesten Geschichten aus unserer unfreiwilligen Militärzeit.

Im Laufe des Abends erzählte er von einer Art Schnitzeljagd, mit der sich die Wehrpflichtigen, von den Vorgesetzten unbemerkt, die langweiligen Wochenenden verkürzten. Dabei galt es, mit Karte und Kompaß ein Rätsel zu finden, welches Hinweise auf das eigentliche Endversteck gab. Mein Tischgenosse hatte herausgefunden, daß seine letzte "Schnitzeljagd" noch intakt war und hatte das zerfledderte Rätsel von damals durch ein neues ersetzt. Während der Messezeit hatte er Informationen aus Friedrichshafen und von seiner großen Liebe, den Zeppelinen, zusammengetragen. Da er auch gerne aß, wird sicherlich auch das eine oder andere aus dem kulinarischen Bereich eingeflossen sein.

Er lud mich ein, die Schnitzeljagd selbst zu versuchen und meinte, daß ich gerne auch andere Interessierte dazu einladen könne. Am Ziel soll ein Behälter zu finden sein, in dem Tauschgegenstände liegen, den französischen Cists ähnlich, die wohl der Ursprung für dieses Spiel waren. Weiter bat er mich, dafür zu sorgen, daß sich jeder Finder in ein Notizbuch einträgt, welches er beim Messebesuch im nächsten Jahr kontrollieren möchte. Meiner Meinung nach sollte das Rätsel auch mit einem GPSr zu lösen sein ..... auch wenn bei dichtem Laub seine Hilfen, die ich unter Hints aufnotiere, wichtig werden könnten.

Die Anweisungen des Franzosen:

Vom Parkplatz in die Kaserne laufen, und nicht vergessen, die Wache zu grüßen. Geradeaus weiter, bis zum Kreisverkehr, dort rechts (Richtung Osten) weitergehen zu Mast 5. Dort finden sich übereinander ein Dreieck, ein Quadrat und einen Kreis, mit der Ziffernfolge

A
B C
D E F
G H
I (1)
(Anmerkung: In der unteren Plakette steht unten, rechts neben "I", eine fast nicht erkennbare 1, die wir ignorieren)

Jetzt gilt:

Q=A+B
R=E
V=I
X=F
Y=A+C
Z=I

Daraus errechnet sich die Position UTM 32 T 533QRV 5279XYZ

Diese Koordinate soll zur ersten Station, einer unauffälligen kleinen "eisernen Information" (?), führen, die mich, als ehemaligen Soldaten (oder Pfadfinder), zur Station 2 führen würde. Ich muß gestehen, daß ich mich an den Rest des Abends nur noch vage erinnere, wahrscheinlich hatte mich der gebackene Feta müde gemacht. Der Rest der Suche sollte - irgendwie - selbsterklärend sein ....

Er gab mir noch folgende Hinweise:

  • Stift nicht vergessen, auch tagsüber eine kleine Lampe mitführen
  • Eine kleine Schreibunterlage wäre klug ...
  • Die Suche ist - auch ohne neugierige Vorgesetzte - nicht leichter geworden, da sich viele Zivilisten auf dem Gelände aufhalten.
  • Das Versteck sollte vorsichtig angegangen werden, da es dort einige Stolperfallen gibt. Im Dunkeln ist dort eine Taschenlampe Pflicht.
  • In der Nacht soll es zusätzliche kleine Hilfen geben, für die eine Taschenlampe benötigt wird. Aufgrund des Reflektionsverhaltens der "Hilfen" die Taschenlampe nah am Kopf halten. Aber ob man sich nachts überhaupt an diesem zwielichtigen Ort aufhalten sollte, ist ein anderes Thema, es hat aber einen besonderen Reiz.
  • Das Rätsel ist mehrfach vorhanden, ein Exemplar kann mitgenommen werden, beispielsweise um es im Refugium, oder an einem anderen gutbeleuchteten Ort zu lösen (ordentliche Lampen erfüllen den Zweck natürlich auch). Etwa 30 Meter nordöstlich ist ein trockner, aber dunkler Platz. Interessant, aber bitte Vorsicht walten lassen und schauen wohin man tritt. Sollten die Rätsel zur Neige gehen, bittet er, über mich, um eine Nachricht.
  • Vom Ort des Rätsels ist der kürzeste Weg zum Versteck nicht unbedingt eine gute Wahl. Besser ist es, einen kleinen Umweg zu laufen und das Versteck von Norden anzugehen, Details dem Rätsel entnehmen.

Additional Hints (Decrypt)

Fgngvba 1: Borefpuraxryuöur. Borer Dhrefhzzr=8, hagrer DF=11 Fgngvba 2: Fvpure vz Gebpxrara Fgngvba 3: Hagre Rsrh orv pn. 2 Zrgre uburz Onhzfghzcs na rvare ubura, abpu trfhaqra Rfpur. Eägfry: Rkbgvfpur Sentra xöaagra hajvpugvt frva! Svany: Geüzzrefcnyg na rvare "Rpxr", nz Shß rvare Ovexr zvg Qbccryersyrxgbe

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)