Der Pechsteinkopf hat seinen Namen davon, dass dort Basalt
zu Tage getreten ist. Dabei handelt es sich um das einzige
Vorkommen eines jüngeren Eruptivgesteins in der Pfalz. Es füllt
einen 625 m langen und 175 m breiten Graben, der von Südwesten nach
Nordosten zieht. Oberhalb des Margaretentals befinden sich riesige
Basaltsteinbrüche, die einen Blick ins Erdinnere erlauben
und auf vulkanische Tätigkeit vor 35 Millionen Jahren zurückgehen.
Der Basalt wurde bis in die 1980er Jahre abgebaut und mit einer
Drahtseilbahn zu Tal geschafft. Die Seilbahn war mehr als 2 km lang
und führte zwischen Forst und Deidesheim über die Weinstraße hinweg
zur weiter östlich gelegenen Verladestation.
Parken könnt Ihr bei 49° 25.677 8° 10.622 aber
ACHTUNG !! in den letzten paar
100 m durch die Weinreben zum Parkplatz sind ein paar ganz gemeine
Bodenwellen eingebaut, die nur Schritttempo
vertragen. Nicht dass Ihr nachher zwei Caches mehr, dafür eine
Ölwanne weniger habt ;-)
Nehmt Euch die Warnhinweise eingangs des Tales zu Herzen. Der
erste Steinbruch, den Ihr rechterhand des Weges erreicht, ist zwar
offiziell eingezäunt, inoffiziell jedoch durch niedergetrampelte
Zäune gut begehbar :-)) Also passt auf Eure Kinder und Hunde
auf, es geht hier locker 100 m abwärts. Der zweite, kurz
dahinter liegende Steinbruch links des Weges ist auch offiziell
zugänglich, hier können die lieben Kleinen auch an's Wasser. Der
Cache liegt irgendwo dazwischen also nicht auf
Steinbruchgelände. Ach ja, bitte den Cache nicht mit Barfüßen
(gemeint ist nicht das "Team Barfüße" :-)) oder Badeschlappen
angehen, teilweise ragen noch rostige Überbleibsel aus der
Bergwerkstätigkeit aus dem Boden.
Wenn Ihr das erledigt habt, notiert Euch die Koordinate für den
BONUSCACHE aus dem Logbuch,
sofern Ihr noch Lust habt.
Viel Spaß !
PS: Für paperless Cacher: das Spoilerbild ist nicht zwingend
erforderlich, notfalls sollte der Hint auch ausreichen.