Ärger mit dem Teufel
oder
„Wie die Weinflecke in die Krypta des Mönchengladbacher Münster
kamen.“
Vor vielen hundert Jahren, trug es
sich zu, dass einige Rittersleute in der Krypta des
Mönchengladbacher Münster ihrer heimlichen Leidenschaft nachgingen,
dem Würfeln und dem trinken leckerer Weine. Sie hatten keinen
Tisch, stattdessen benutzen sie für ihr Gottloses Tun, einen
Sarkophag, der mit einer dicken Steinplatte verschlossen
war.
Als sie zu vorgerückter Stunde immer
noch nicht genug hatten, fuhr ein eisiger Hauch durch die Krypta.
Ein Fenster, das sich nie richtig schließen ließ, war die Stelle
von der aus dieser Luftzug kam. Verwundert schauten sich die
Zechbrüder an, machten dann aber an der Stelle weiter an der sie
innehielten.
Plötzlich schälte sich eine schwarze
Gestalt aus einer dunklen Ecke des Raumes und ging auf die
Rittersleute zu. Diese erschraken und fragten wer er sei und was er
wolle.
Die Gestalt gab sich als der Teufel
zu erkennen und meinte, sie alle könnten Freunde werden,
wohlweislich der Laster der Ritter. Der Teufel glaubte leichtes
Spiel zu haben, da diese Leute ja sowieso schon fast auf seiner
Seite waren, wer spielt schon mit den Würfeln und kippt Literweise
Wein in sich hinein wenn er nicht schon eine leicht schwarze Seele
hat, dachte er sich.
Doch er hatte nicht mit dem Glauben
der Ritter an Gott gerechnet. Sie verfluchten ihn und riefen er
soll zurück in die Hölle fahren aus der er entstiegen ist. Mutig
und mit Gottvertrauen zogen sie ihre Schwerter und verliehen ihren
Rufen Nachdruck.
Der Teufel war so erzürnt diese
Seelen verloren zu haben, das er mit seiner Klaue auf den Deckel
des Sarkophages schlug, sodass dieser zwei große Risse bekam. Bei
seiner Flucht, als der gleiche eisige Windhauch als der er gekommen
war, stieß er noch den Krug mit dem Wein um, bevor er durch den
Spalt am Fenster, das sich noch nie richtig schließen ließ,
verschwand.
Noch heute sind die Weinflecken auf
dem Deckel des Sarkophages, in der Krypta des Mönchengladbacher
Münsters, zu sehen. Und auch die beiden langen Risse, kann man noch
heute betrachten. Man sagt, die Weinflecken wurden schon oft
beseitigt, aber sie kommen immer wieder ...
Soweit die Legende.
Beim überstürzten Verlassen der
Krypta, hat der Teufel einen kleinen Behälter verloren. Damit durch
diesen Behälter kein weiteres Unheil geschehen konnte, haben die
Rittersleute ihn an einem geheimen Ort versteckt wo er für alle
Zeit verborgen bleiben sollte.
Parke Deine Kutsche bei den
Koordinaten
N51
11.490 E6 25.868 (achtet darauf das ein Teil des
Parkplatzes kostenpflichtig ist!)
Achtung ! Für
Station 6 sind die Öffnungszeiten des Skulpturengartens zu
beachten, es muss kein Eintritt gezahlt werden aber vor der
Location ist ein Tor das nur zu diesen Zeiten offen
ist.
Öffnungszeiten 10 –
20 Uhr und in den Wintermonaten 10 – 18 Uhr.
Wichtiger
Hinweis: Da zur Zeit am Museum Umbauarbeiten im Gange sind, ist die
Lösung für Station 6 schon eingetragen !
Jetzt geht’s
los:
Station 1
Koordinaten
N51
11.554
E6 25.806
In welchem Jahr regierte Prinzessin
„Gerda“ XXVII Kleinheuer ?
Lösung A: _ _ _ _
Ganz in der Nähe tanzt der
„Hoppediz“. Aus wie vielen verschiedenen Farben besteht
er?
Schwarz und Weiß sind keine Farben
!
Lösung B: _
Station 2
Koordinaten
N51
11.581
E6 25.822
Aus welcher Stadt kommt dieses
Gerät?
Wandelt die Buchstaben der Stadt,
entsprechend der Stelle im Alphabet, um und ermittelt die Summe
aller Zahlen.
Lösung C: _ _
Station 3
Koordinaten
N51
11. (A:B) + (345 : (B-1))
E6 25. 825 + C
Auf dem
Weg zu den ermittelten Koordinaten, findet Ihr folgenden
Spruch:
„Als ich
hier erstand, ward das Jahr **** genannt“
Lösung D:
_ _ _ _
Station 4
Koordinaten
N51
11.547 E6 25.858
Wie viele Sterne befinden sich unter
der Mitra?
Lösung E: _
Station 5
Koordinaten
N51
11.567
E6 25.929
Im Haus mit der Nummer ** findet Ihr
„Erleuchtung“ bei der indischen Lehre von Asanas, Meditation und
Askese.
Lösung F: _ _
Station 6
Koordinaten
N51
11. (A-D + 154 + F) *
E E6 25. 436
* E + C + F
In welchem
Jahr „thronte“ hier König Anatol? Errechnet die Quersumme der
Jahreszahl.
Lösung G:
2 5
Station 7
Koordinaten
N51
11.587
E6 26.086
Wann fand
Johann-Peter-Boelling hier Erholung
(Gründungsjahr)?
Lösung H:
_ _ _ _
Station 8
Koordinaten
N51
11.603
E6 26.225
Wie alt
wurde der Herr, dessen Denkmal ihr an obigen Koordinaten
findet?
Lösung J:
_ _
Station 9
Koordinaten
N51
11.582
E6 26.169
Wie viele
ragen hier in die Luft
Lösung K:
_ _
Station
10
(Final)
N51 K-B.5(G-E) E6
G+1.(B*4)(C-F)
Wenn Ihr
alles richtig gemacht habt, solltet Ihr Euch nun am Cache befinden,
aber achtet auf die „schwarze
Gestalt“. Bitte achtet außerdem auf
Muggels die den Park gerne als Abkürzung nutzen um in die Stadt zu
kommen.
Wir
hoffen, es hat Euch gefallen. Übrigens, die Weinflecke und die
Risse im Sarkophag könnt Ihr Euch auch selbst ansehen. Wem weitere
Informationen über die Entstehung und die Geschichte des Münsters
interessieren, kann hier nachlesen http://www.hauptpfarre.de/index.php
Team
Spusser