Stromschnellen und Auenblick Traditional Cache
Retz: Der wird jetzt erstmal archiviert. Mal sehen, ob wir uns was neues einfallen lassen. Ein Earthcache ist auf jeden Fall abgelehnt worden, schade.
Vielen Dank an alle Sucher und Finder und die schönen Logbucheinträge.
Kuni Ellen Rainer
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Stromschnellen und Auenblick
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:
 (small)
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Kurzer Traditional an der Düssel
Hier, kurz vor der Brücke, am Ende der Abraumhalde, endete einst die Felsenlandschaft, das „Gesteins“. Mit Einsetzen des Kalksteinabbaues hat sich die anfänglich schmale Klamm immer mehr erweitert. Bis ca. 1800 hatte der Kalksteinabbau nur eine lokale Bedeutung. Baukalk und Düngekalk wurden von kleinen Privatunternehmen gewonnen. Der Absatz war allerdings durch schlechte Wegeverhältnisse räumlich eingeschränkt.
Das felsige Gelände links der Düssel gehörte mit einer kleinen Ausnahme zu den Gütern Feldhof und Hochdahler-Hof und waren im Besitz der miteinander verwandten Familien Birschel und Pieper. Beide besaßen auch Kalköfen. Mit Pferdefuhrwerken wurde der gebrannte Kalk weit ins Land befördert, wie aus nebenstehender Anzeige auch zu ersehen ist.
Da wohl zur damaligen Zeit mit dem Kalk viel Geld zu verdienen war, erwarb auch die Gräfin Sophie von Hatzfeld vom Schloß Kalkum hier einen Geländestreifen und richtete 1825 hier auch einen Kalkofen ein, dessen restliches Mauerwerk kurz vor der Brücke noch heute zu erkennen ist. Weil die Gräfin für ihren Kalktransport den Kalkweg des Herrn Birschel benutzte, musste sie eine Wegegebühr zahlen, was sie veranlasste, einen neuen Transportweg zu schaffen. Dieser führte dann über das Gut Steinkaule nach Metzkausen. Dazu war auch der Bau einer Brücke über die Düssel erforderlich und zwar auf dem Grundstück eines Herrn Braumüller, dessen Namen die Brücke noch heute trägt. Einen Fahrweg von west nach ost, entlang der Düssel, gab es zu dieser Zeit noch nicht.
Bei einem ihrer letzten Aufenthalte an ihrem Kalkofen ließ die Gräfin aus Versehen ihre Schatzkiste liegen. Sie wurde seitdem nicht mehr gefunden. Es wird erzählt, dass sie von dem Herrn G.E. vOn Kesch, der sich in der Nähe niedergelassen hatte, versteckt wurde…
Es ist noch überliefert, dass sich in dem Schatzbehälter
- Weiße Kreide
- Haftnotizen
- Ein Holzlineal
- Ein Radiergummi
- Ein Bleistift
- TeBe Iflor
befindet.
Außerdem wurde über andere von Herrn Kesch versteckte Schätze berichtet, dass er üblicherweise
- eine Urkunde
- ein Logbuch mit Bleistift und Anspitzer
- eine Notiz über die Familie derer vOn Kesch
hineintat.
Viel Spaß und fröhliche Jagd,
Ellen&Rainer
Additional Hints
(Decrypt)
Avpug hagre qre Oeüpxr
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