am 02. April 2006 versteckt.
Nimm Dir Zeit und genieße den schönen Auwald, welcher der
zweitgrößte Osterreichs ist. Es gibt viel zu entdecken. Im Frühjahr
gibt es zum Beispiel extrem viel Bärlauch (Allium ursinum)
(klicke Foto unten an). ACHTUNG: Bärlauch nicht mit
Maiglöckchen (Convallaria majus) oder Herbstzeitlose
(Colchicum autumnale verwechseln!!! Die sind nämlich giftig
und können auch im Gebiet vorkommen. Zwar sind die Ähnlichkeiten
(wenn überhaupt) nur oberflächlich und es fehlt ihnen auch der
typische (für Bärlauch) Knoblauchgeruch, aber trotzdem kam es schon
zu Verwechslungen. Man kann aber auch einige Tiere und weitere
Pflanzen wie den exotisch anmutenden, aber heimischen Aronstab
(Arum maculatum)(Achtung: giftig!), Hopfen (Humulus
lupulus) (Waldläufers Lieblingspflanze), Einbeere (Paris
quadrifolia)(Achtung: giftig!), Wald-Nabelnüßchen
(Omphalodes scorpioides), Riesen-Goldrute (Solidago
gigantea)(nicht heimisch, also weg damit), Wald-Ziest
(Stachys sylvatica), Rohr-Glanzgras (Phalaris
arundinacea), Schlitzblatt-Sonnenhut (Rudbeckia
laciniata etc., etc. antreffen.Auch Pilze gibt es in der
Gegend, wie zum Beispiel den gefährdeten Österreichischen
Prachtbecherling (Sarcoscypha austriaca), der auf feucht
liegende Stämme und herabgefallene Äste wächst (siehe Foto
unten).
Bitte sei vorsichtig beim Heben und Verstecken des Caches
(eventuell einige Spaziergänger in der Gegend anwesend).
Wenn Du einen längeren Spaziergang machen möchtest, kannst du
zur Mur-Fähre (N 46° 41.783` E 015° 43.159`) stromaufwärts,
nach Slowenien überwechseln und dann stromabwärts an der Mur
entlang zur Murbrücke bei Mureck (N 46° 42.409`E 015°
47.131`) am offizielen Grenzübergang wandern. Dieser Rundweg
beträgt ca. 11,5 Kilometer (Reisepass nicht vergessen)!
Zwischendurch hatte die Schiffsmühle auch mal Probleme mit
dem Hochwasser
(30.04.2006)
Happy Geocaching, Waldläufer