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Äbtestadt im Fürstenland Multi-Cache

This cache has been archived.

Antefix: Deutsch:

Leider wurde auf die Reviewer-Notiz bislang nicht geantwortet. Deshalb erfolgte heute die Archivierung dieses Caches, d.h. er wird nicht länger auf geocaching.com aufgeführt. Sollten sich neue Aspekte ergeben nimm bitte Verbindung mit mir auf, die Archivierung lässt sich innerhalb von drei Monaten noch rückgängig machen, sofern in der Zwischenzeit kein anderer Cache zu nahe kommt.

Ich bitte dich alle sich noch im Gelände befindlichen Gegenstände zu entfernen.

English:

As there was no reaction to the reviewer-note I am going to archive this cache now. It will not be listed at geocaching.com any more.
If the situation has changed you can contact me. I will unarchive the listing then.

Please don’t forget to collect all remaining geolitter.

Antefix - Geocaching.com Volunteer Cache Reviewer for Switzerland

ACHTUNG: Benutze bitte nicht die "Antworten" Funktion deines Mailprogrammes, um auf diese Nachricht zu reagieren! Sende eine Email an: antefix@gmx.ch. Bitte gib immer die GC-Nummer deines Caches an!
Note: Please do not hit "reply" in your e-mail program if you wish to respond to this message from the geocaching.com e-mail bot, as I will not get it.
Send instead a mail to: antefix@gmx.ch and don't forget the GC-number in the mail.

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Hidden : 4/16/2006
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


+++ 23. März 2008 +++ Neuer Cache +++ Neues Versteck +++ Neue Schlussformel +++


Dies ist ein Rundgang durch die Altstadt von Wil SG, welche im Ruhm steht, eine der besterhaltenen in der Ostschweiz zu sein (u.a. Wakker-Preis 1984). Für die Erhaltung und Belebung wird viel getan- unser 1. Cache soll mit seinen kulturhistorischen Einblicken ein kleiner Beitrag dazu sein. Viel Spass!

Wil ist eine typische Hügelstadt. Die Anlage auf einem Geländesporn aus einer gepressten eiszeitlichen Schotteranhäufung hat einen spitzovalen Grundriss. Der alte Bauplan zeigt eine Anlage mit ausgeprägtem Wehrcharakter. Das heutige Bild ist geprägt durch die Geschlossenheit der Häuser- wohlhabend breit das eine, nur ein Fenster breit das andere. Vereinzelte stammen noch aus dem 15. Jahrhundert- ältere Bauten sind aufgrund der Brandkatastrophen von 1292 und 1323 kaum mehr nachweisbar.
Wir beginnen den Rundgang am südwestlichen Eingang in die Altstadt. Kommst du mit dem Zug am Bahnhof an, erreichst du den Start bequem per pedes durch die Fussgängerzone (5 min). Dein Cachemobil kannst du bei folgenden Parking warten lassen: Rudenzburg-, Viehmarkt- oder Bleicheplatz, Altstadtgarage (dies aber nicht gebührenfrei). Der GPS-Empfang ist in den Häusern unterschiedlich rosig- die Beschreibung wird dir aber bestimmt helfen.

1. Station bei N 47°27.964’ E 09°02.877 (Start)
Auf dem Platz steht heute der Bärenbrunnen. Sein Becken wurde aus einem Stück gehauen, was man als Monolith bezeichnet. Auf der Säule steht das Wiler Wappentier. Es wurde aus dem Wappen der Abtei St. Gallen, der die Stadt während 540 Jahren gehörte, übernommen.

Aus welchem Jahr stammt das Brunnenbecken? Nimm die grösste Ziffer mit!
A =

Welches der folgenden Tiere passt nicht zum Platz?
Pelikan (2), Schnecke (3), Wolf (4), Bär (5) oder Zebra (6)
B =

Nimm die rechte Gasse und spaziere hinauf zur...

2. Station bei N 47°27.984’ E 09°02.905’
Du stehst in der Metzgergasse und siehst in eine schmale Gasse hinauf. Dies war früher ein „Ehgraben“, welcher die Funktion einer Grundstückgrenze hatte und zugleich der Entsorgung für die Abwässer, Abfälle und der Fäkalien diente. Den entsprechenden Düften verdankt das Stinkgässli seinen standesgemässen Namen. Geh durch das Stinkgässli (Nase zu?! - Augen offen) und zähle dabei genau!

Wieviele Stufen sind es? (keine Hauseingänge, bzw. Schächte)
C =

Du gelangst automatisch zu einem besonders schönen Winkel der Altstadt:

3. Station bei N 47°28.004’ E 09°02.922’
Der Platz um den Böckebrunnen entstand erst im 18. Jahrhundert, als aus feuerpolizeilichen Gründen einzelne Reihenhäuser abgebrochen werden mussten. Die abenteuerlich dreinschauende Gestalt auf dem Brunnen erinnert an die militärischen Söldner der Stadt, die sich zu Zeiten der Alten Zürcherkriege als „Wiler Böcke“ vereinigten. Im Kienbergerhaus gegenüber lebte der Hofamman des Abtes, der Fürst des Deutschen Reiches war. Das entsprechende Adler-Wappen entdeckst du an der Dachlukarne. Zwei Häuser weiter oben findest du den ältesten Holzbau des alten Stadtkerns. Gemäss Jahrringforschung wurde der Bohlenständerbau kurz vor 1500 errichtet.

Wie wird dieses Haus genannt? Nimm die Anzahl der Buchstaben mit!
D =

Durch die Lauben, die in Wil schlicht „Bögen“ genannt werden, gelangst du zur...

4. Station bei N 47°28.050’ E 09°02.994’
Du stehst auf dem „goldenen Boden“, dem einstigen Zentrum von Markt und Handel und zugleich Bühne des städtischen Lebens. Das Gerichtshaus mit der Nummer 86 war ursprünglich eine „Trink- und Gesellschaftsstube für die besseren Herren“. Später diente es als Kornspeicher, schliesslich als Ratstube und Gerichtshof. Wil ist Sitz des Bezirksgerichts, das bis heute seine „ernsten“ Geschäfte hier abwickelt. An der Fassade siehst du die Wappen der Gemeinden, die den Bezirk Wil bilden.

Wieviele Gemeindewappen zählst du?
E=

Der Hof war Sitz mächtiger Fürsten und Äbte. Die Herren von Toggenburg begründeten hier auf dem eiszeitlichen Wallberg die Stadt Wil. 1226 ging der Hof, ausgelöst durch einen Brudermord, an das Kloster St. Gallen über. Das schwere Dach, ein Prachtswerk spätgotischer Zimmermannskunst, wird von einem 13 Meter hohen Dachstuhl getragen. Die dazu benötigte Holzmenge entspricht einem Wald von rund 150 Fichten. Heute wird der Hof von einer Stiftung getragen. Er beinhaltet Gastronomie, das Stadtmuseum (Sa/So 14.00 – 17.00) und eine Kunsthalle.

Welches Getränk wurde ab 1815 im Hof zum Wohle der Stadtbevölkerung hergestellt?
Wein (4), Schnaps (3) Holunderblütensirup (2) oder Bier (1)
F =

Das Schnetztor schliesst den Hofplatz nach Osten ab. Es ist von den einst 10 Stadttoren das einzig Erhaltene und diente zwischen 1577 und 1694 als Gefängnis. Du findest im Tor das Wappen der Toggenburger (Rüde), dasjenige des Stifts St. Gallen (Bär) und das persönliche Wappen des Abtes Ulrich Rösch. Ebenfalls findest du im Schnetztor eine Christophorus-Figur, die aus einem alten Trottenbalken gearbeitet wurde.

Wieviele Jahre ungefähr diente der Trottenbalken zuvor einer Traubenpresse?
G=

Gehe nun durch die Kirchgasse in Richtung des Goldenen Gipfels weiter bis zur...

5. Station bei der Falkenburg
Das Wirtshaus hat seinen Namen von ihren einstigen Besitzern, der Familie Falk. Letzter Falk auf der Falkenburg war der Mönch Franz Gall, der nach Aufhebung seines Klosters ins Wirtefach einstieg.
Gegenüber siehst du das Baronenhaus. Es wird als „vornehme Diva“ bezeichnet und gilt als der bedeutenste Herrschaftsbau des Klassizismus im Kanton St. Gallen. Seinen noblen Namen hat es von seinem Erbauer, der Baron war. An der Fassade siehst du Bildnisse römischer Kaiser und von Gestalten der Antike. Sie sind ein Lieblingsthema dieser Stilrichtung.

Wieviele rote runde Medaillons zählst du auf der gebogenen Rückseite (Südfront) des Baronenhauses?
H =

Auf dem Weg weiter kommst du an der Stadtkirche, die dem St. Nikolaus von Myra geweiht ist, vorbei. Noch heute findet hier am Namenstag (6. Dezember) alljährlich der Auszug der Nikoläuse statt.

6. Station bei N 47°27.973’ E 09°02.972’
Du stehst nun auf der Terrasse und siehst, sofern gute Sicht herrscht, bis zum Alpstein, den Churfirsten und den Bündner- sowie Glarneralpen.

Welches ist der höchstgelegene Berg, den man hier bei optimalen Verhältnissen sehen kann? Nimm die grösste Ziffer der Höhenangabe mit!
I =

Kontrollsumme A bis I = 173

Auf dem Bänkli rechnest du nun die Endkoordinaten aus!

U = E - I
V = A + F
W = D - B

X = (H + D + F) : B
Y = G : D - A
Z = H - C

Den Schatz findest du bei N 47°28.UVW’ E 09°02.XYZ’
Zum Versteck gelangst du über die 'zweischneidige Stiege' beim Rathaus oder (falls du Kinderwagenschieber bist) aussen rum. Nimm zum Loggen deinen eigenen Stift mit!

Wir hoffen, dass dir die Führung durch das alte Wyl gefallen hat.
Weitere Informationen findest du bei http://www.wilnet.ch unter Kultur und Geschichte.
Von hier ist es nicht mehr weit bis zum Startpunkt für GC125RP-Kaiserlinde. Wenn du also deinen Spaziergang noch fortsetzen willst, kannst du da die Altstadt von oben geniessen!

Grüsse von Blaumax1809

Additional Hints (Decrypt)

Frgm qvpu haq tervs mh!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)