Förster Himmelreiter will verhindern, daß die Erde einer
intergalaktischen Umgehungsstraße des vogonischen
Hyperraum-Planungsrats weichen muß. Schlau wie er ist, plant er
deshalb in seinem Waldstück im Höhenkirchener Forst eine
UFO-Tankstelle für solche Raumschiffe, die noch nicht mit einem
unendlichen Unwahrscheinlichkeitsdrive ausgerüstet sind, sondern
mit herkömmlichen Energieformen unterwegs sind. Diese
UFO-Tankstelle soll die Erde unverzichtbar für den Raumverkehr
machen und ganz nebenbei auch die Kunstwerke von Slartibartfaß
retten. Ein nutzbarer Versorgungsanschluß eines Energieunternehmens
ist bereits vorhanden, liegt aber leider nicht auf Himmelreiters
Grundstück. Von diesem Versorgungsanschluß lassen sich
UFO-Energiestutzen bis in einem Umkreis von 620m versorgen.
Wie jeder weiß sind UFOs kreisrund. Himmelreiter muß also ein
kreisrundes Stück seines Forstes roden. Sein Waldgrundstück
erstreckt sich südöstlich zwischen zwei sich rechtwinkelig
kreuzenden Wegen im Höhenkirchener Forst. Um zu verhindern, daß
UFOs auf der Erde ohne Energie liegenbleiben, muß sichergestellt
werden, daß sie in jedem Fall versorgt werden können. Da
verschiedene UFOs ihre Energiestutzen an unterschiedlichen Stellen
haben, muß jeder Punkt des kreisförmigen Landplatzes mit der
Energiezuleitung erreichbar sein. Für den Bauplan ergeben sich also
folgende Bedingungen:
- Kein Punkt des Rodungskreises darf weiter als 620m vom
Versorgungsanschluß des Energieunternehmens entfernt sein.
- Das Rodungsgebiet muß sich vollständig auf Himmelreiters Grund
befinden.
- Der UFO-Landekreis soll so groß wie möglich sein.
Zur Verdeutlichung siehe diese GeoGebra-Zeichnung.
All dies ist natürlich noch streng geheim. Deshalb gibt es auch
keine Bautafel oder ähnliches. Aber wir als eingefleischte Fans von
Außerirdischen wissen schon davon. Schließlich wollen wir die
UFO-Tankstelle so bald wie möglich dazu nutzen, um per Anhalter
durch die Galaxis zu reisen. Die Wegpunktbeschreibungen unten
führen Euch zum Cache, äh, zum Mittelpunkt des noch ungerodeten
Landefeldes.
Folgender Tip hilft Rechen- oder Projektionsungenauigkeiten zu verhindern: Die Himmelsrichtungen der befestigten Waldwege sind Vielfache von zehn.
Ihr könnt Eure Koordinaten bei
Geochecker.com überprüfen.
Der Cache befindet sich in einem von vielen alten Wurzelstöcken. Er ist auch mit einem Reflektor markiert.
Im Sinne Eurer Gesundheit: Das mit dem Zeckenschutz ist absolut
ernst gemeint. Ich bin dort noch kein einziges Mal ohne Zecke
wieder aus dem Wald gekommen. Also, wer unbedingt mal eine sehen
will ...
Gute Reise und vergeßt nicht: Don't panic!