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Das Brückengespenst am Ahlftener Brink Traditional Geocache

This cache has been archived.

Oschn: Oh, sorry, das Listing hatte ich ja ganz vergessen. Sollte längst weg sein.

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Hidden : 6/22/2006
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Glaube, Spuk und Gestalten:
Ein Sagenkranz der Lüneburger Heide

Sagen sind Blutadern der Heimat. Aus uralten Wachholdergründen steigen sie geistergleich empor und nachtwandeln am Berg, Stein und See, über Heide, Bruch und Moor. Heimatsage, wie gleichst Du einem verborgenen Schatz im Acker! (Karl Baurichter)

Das Brückengespenst am Ahlftener Brink
Ein Wolterdinger Bauer, der viel in Soltau zu besorgen hatte, ging gern den Richteweg über den Ahlftener Brink, wo in den Rauhnächten die Geister der Verstorbenen, besonders der Selbstmörder, ihr Wesen treiben.
Eines Tages wollte der Bauer wieder nach Soltau, um sich vom Kupferschmied einen Kessel zu holen. In der Schummerstunde eines Wintertages machte er sich auf den Weg. Als er an die Brücke über die Pennigkule am Ahlftener Brink kam, schlich ein schwarzes Ungetüm an ihn heran. Dem Bauern läuft es kalt über den Rücken. Doch er fasst sich ein Herz, nimmt seinen Eichenstock fester in die Hand und geht auf das Ungeheuer zu. Da erkennt er einen großen schwarzen Hund mit glühenden Augen und sechs Beinen. Nun verlässt den Bauern sein kühner Mut. Als wenn der Teufel persönlich ihm im Nacken säße, rennt er nach Wolterdingen zurück. Seit der Zeit geht kein Wolterdinger mehr in den Rauhnächten (zwischen Heiligabend und Neujahr) über den Ahlftener Brink.

Ein schlichter Traditional.
Seit 20.07.2009 mit geänderten Koordinaten.
Bitte Vorsicht beim Überqueren der Bundesstraße.

Viel Vergnügen!

Additional Hints (No hints available.)