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Die 1000-jährige Eiche Traditional Geocache

This cache has been archived.

Sabbelwasser: [b]Liebe(r) Fabian16,[/b]

leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.
Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.

Danke und Gruß,

[b][blue]Sabbelwasser[/blue][/b]
Volunteer Geocaching.com Reviewer

Tipps & Tricks gibt es auf den Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de
Und speziell für Bayern auf: http://www.reviewer-bayern.de
Erklärungen zur Winterpause findest Du hier: http://www.geocaching-franken.de/reviewer-news-bayern/reviewer-bayern-info-winterpause-so-gehen-wir-vor/

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Hidden : 7/5/2006
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Zur 1000-jährigen Eiche:


Die Eiche ist ca. 28 m hoch und hat einen Stammumfang von ca. 8 m.

Die stattliche Eiche, die auf nahezu 1000 Jahre geschätzt wird, ist eines der wenigen alten Exemplare des Königs der Laubbäume in unserer Gegend. Während sich die natürliche Bestockung der südlichen Frankenalb ursprünglich vor allem aus Buche und Eiche zusammensetzte, beträgt der Eichenanteil heute nur noch 2 %. Zahlreiche Eichen fielen der Axt zum Opfer, da das Eichenholz zu den besten und härtesten Holzarten gehört und daher von Tischler, Wagner und Zimmermann begehrt ist. Auch für Tief- und Wasserbauten wird Eichenholz verwendet, weil es wegen seines Gerbstoffgehaltes selbst im Wasser jahrtausendelang der Fäulnis widersteht; so haben sich Pfosten von Römer-brücken und Bohlen von Römerstraßen über nasses Gelände in der Eichstätter Umgebung erhalten. Da der Wald nicht nur Bauholz und Werkholz, sondern auch den gesamten Brennstoff lieferte, wurden mit zunehmender Bevölkerung im Mittelalter und in der frühen Neuzeit stark ausgeplündert.

Der Raubbau setzte sich im 17. Jahrhundert fort, als nach den Verwüstungen des 30jährigen Krieges für den Wiederaufbau allenthalben Bauholz benötigt wurde. Obwohl die oft jagdfreudigen Landesherrn die Eiche des Wildes wegen (Eicheln als Futter) unter besonderen Schutz stellten, nahmen die Bestände weiter ab. Die schnell wachsende Fichte war dann zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als eine geregelte moderne Forstwirtschaft einsetzte, der Ausweg, um die verwüsteten Waldflächen wieder zu bestocken. Geht man von der Tausendjährigen Eiche aus weiter den Waldsaum entlang und biegt beim zweiten Weg nach links in den Wald ab, so trifft man auf die Reste einer Burganlage mit noch sichtbarem 6 m tiefen und ca. 10 m breiten Halsgraben, vielleicht der ehemalige Sitz des Geschlechts der Ottersdorfer, die im frühen Mittelalter genannt sind.

Zum Cache selber:


Zum Cache kann man auf zwei verschiedene Wege gelangen; von Hexenagger her (auf einem Wanderweg, ist aber schwer zu finden) oder mit dem Auto bis nach Ottersdorf (einfacher). Bei beiden Wegen muss man höchstens 350m gehen!
Der Cache befindet sich ca. 20-30m von der Eiche entfernt.


PS: Eigentlich wollte ich ja einen „Earthcache“ machen (doch zum Zeitpunkt als der Cache entstand, wusste ich nicht wie man neue Earthcaches erstellt), daher habe ich nur einen Micro (d.h. ein ca. 12 cm langes Kunststoffröhrchen) versteckt. Falls ihr eine Digitalkamera bei der Hand habt, könnt ihr ja vielleicht trotzdem ein Bild mit euch und euerem GPS machen. Es wäre jedenfalls schön!



Fabian16


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Additional Hints (Decrypt)

Fgnzz qre Svpugr Wätrefgnaq

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)