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Der Absturz
Der folgende Text und das Bild stammen aus dem Wikipedia Artikel LZ 7 "Deutschland".
Die „Deutschland“ unternahm am 19. Juni 1910 ihre Jungfernfahrt. Am 22. Juni 1910 traf sie auf ihrer Überführungsfahrt von Friedrichshafen in Düsseldorf ein. Ihre erste Rundfahrt unternahm sie mit 20 Passagieren, darunter fünf Frauen, am 24. Juni 1910 ab Düsseldorf.
Um die Personenbeförderung in Luftschiffen populär zu machen, lud man 19 Journalisten, darunter auch zwei Reporter großer englischer Tageszeitungen, zu einer Fahrt am 28. Juni 1910 ein. LZ 7 „Deutschland“ sollte eine Vergnügungsfahrt unternehmen. Es wurde eine Reise durch widrige Wetterverhältnisse. Die Fahrt endete bei Bad Iburg (Niedersachsen) am Limberg nahe dem Höhenzug Freden mit einem Absturz im Wald. Menschen kamen nicht zu Schaden.
Kurt Puzicha aus Hamburg von der Marine-Luftschiffer-Kameradschaft berichtete, nach dem Start in Düsseldorf habe das Luftschiff zunächst Kurs auf Solingen genommen. Um 8.35 Uhr habe man den Gästen ein Sektfrühstück mit Kaviar gereicht. Um 8:45 Uhr habe der hintere Backbord-Motor ausgesetzt. Eine Stunde später erreichte man Remscheid. Wegen zunehmenden Winds scheiterte der Versuch, über Elberfeld wieder in Richtung Düsseldorf zu kommen. Also versuchte man es nach Nordnordost in Richtung Dortmund, um dort zu landen. Um elf Uhr setzte heftiger Regen ein, der Zeppelin wurde nach Nordnordwest abgetrieben. Als nächsten Landeort entschied man sich für Münster. Als das Luftschiff um 12.15 Uhr über Lüdinghausen stand, kam Sturm auf. Nun wollte man den Teutoburger Wald überqueren, um nördlich des Gebirgszuges in Osnabrück zu landen.
Um 13.30 Uhr gelang es über Kattenvenne, den dritten Motor wieder in Gang zu setzen. Nun wollte man wieder nach Münster. Über Ostbevern stand die „Deutschland“ bis 16:30 Uhr im Unwetter. Der Treibstoff reichte nur noch zwei bis drei Stunden. Osnabrück blieb als letzter Ausweg.
Kurt Puzicha schreibt: „Über dem Teutoburger Wald stand eine schwefelgelbe Wolkenwand. Als das Schiff in die Wolken eintauchte, wurde es von 300 m Höhe auf 1050 m gerissen. Schneeflocken umwirbelten die ‚Deutschland‘. Die Passagiere waren die ganze Zeit ruhig und sich auch keiner Gefahr bewusst.“ Kurz nach 17 Uhr tauchte der Zeppelin unter die Wolken und stand „unmittelbar über den Waldhöhen des Teutoburger Waldes. In diesem entscheidenden Augenblick setzte der vordere Motor aus.“ Die Deutschland krachte in den Nadelwald. Acht Meter über dem Waldboden „blieb LZ VII in einem Gewirr von Ästen und Zweigen in der Luft hängen. Es herrschte vollkommene Stille. Schnell wurde eine Strickleiter vom Schiff herabgelassen und Passagiere und Besatzung verließen das Wrack.“
Park- und Wandervorschläge
Runderwanderung, ca. 5,7 km
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Parken |
N 52° 10.135', O 8° 7.329' |
Waypoint |
N 52° 10.160', O 8° 6.529' |
Karlsstollen |
N 52° 10.341', O 8° 6.790' |
Waypoint |
N 52° 10.409', O 8° 6.479' |
Cache
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N 52° 10.134', O 8° 6.230' |
Waypoint |
N 52° 09.970', O 8° 5.988' |
Waypoint
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N 52° 09.858', O 8° 6.350'
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Jahnhalzplatz
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N 52° 09.871', O 8° 6.632'
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Für Eilige, ca. 1,2 km
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Parken
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N 52° 10.413', O 8° 6.487'
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Cache
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N 52° 10.134', O 8° 6.230' |
Viel Spass,
FamilyLFDO