In wolkenloser Bläue
Schwimmt heut´ der Mond,
Mein Zauberberg, der treue,
Strahlt taghell, wie besonnt.
"Drumm komm´ mein Kind, und folge
Mir nach auf seine Höh´
Es trübt nicht eine Wolke
Den Blick, so weit ich seh´.
Doch darfst Du mir nicht zagen;
Gar manches wirst Du schau´n,
Was selbst im Buch der Sagen
Erfüllte Dich mit Grau´n.
Dann wieder wirst Du blicken
Viel märchenschönes Zeug;
--Du jubelst vor Entzücken--
In meinem Felsenreich.
Der 835m hohe Jainzen war der Lieblingsberg der Dichterin obiger
Zeilen. Hinter ihrer zeitweiligen 'Wohnung' -der Kaiservilla- nahm
Kaiserin Sissi am Gipfel des Jainzenberg oft ihre Sonnenbäder und
hatte dort nach eigenen Aussagen ihre besten poetischen
Einfälle.
Findet ein Sonntagskind in einer Lichtmeßnacht den verborgenen
Eingang so kann es viel bestaunen: Die schimmernden Höhlenwände des
Berges ruhen nämlich auf drei unbeschreiblich starken goldenen
Säulen, die auch das riesige Gewölbe tragen. Im Mittelpunkt der
mächtigen Halle liegt ein kristallklarer See, dessen Ufer mit
feinem himmelblauen Sand bedeckt sind. Aus dieser Halle führen
lange Gänge in die Kammern, Gemächer und Werkstätten der
Jainzenzwerge. Über enge Wendeltreppen geht es auch hinauf in
höhere Stockwerke. Nahe beim Jainzengipfel haben die
Wichtelmännlein ein ertragreiches Silberbergwerk, das durch eine
flache Steinplatte mit der Außenwelt in Verbindung steht. Dort
wären große Schätze zu bewundern... Leichter zu finden dürfte
allerdings der Cache sein..
Praktischerweise gibt es zwei Wege auf den Jainzen .
Schweißtreibende Serpentinen auf der Westseite und einen
gemütlicheren Weg auf der Ostseite. Beide Wege miteinander
verbunden ergeben eine lohnende Rundwanderung.
Start ist beim Parkplatz am Ende der Ortschaft Jainzen. Man folgt
dem markierten und beschilderten Weg zum Gipfel. Oder- im Winter
eine gute Alternative - man startet beim Parkplatz am Beginn des
Kaiserparks. Der Eintritt ist in den Wintermonaten frei, und so
wandert man durch die herrliche Parklandschaft vorbei an der
Kaiservilla hinauf zum Marmorschlössl und weiter zu einem Pavillon.
Nicht weit dahinter durch einen Durchschlupf im Zaun führt ein Weg
hinauf zum markierten Steig auf den Jainzen.
English Description
The poem above is about the Jainzen - a 835m high hill near Bad
Ischl. The poet of the lines above -Empress Elisabeth of Austria
(called Sissi)- walked up often from the Emperors Villa -at the
bottom of the Jainzen- to the summit for a sunbath. There -after
own statement -she had her greatest poetic ideas.
Finds a Sunday born child in a Candlemasnight the hidden entree
to the tin there's much to see: The glimmering walls of the
mountains rests on three indescribable strong golden columns , the
also carry the enormous vault. in the centre of the mighy hall is a
crystal clear sea ,the banks are covered with.a fine sky-blue sand
There lead many ways to the, chambers and workshops of the
Jainzendwarfs. narrowness spiral staircases leads up in higher
storey.Near the Jainzensummit credit the dwarfs a productive silver
mine.A flat Stoneplate lead to the outside world. There would be
many chests to admire...Maybe it's easier to find the Cache up
there .
There lead two ways up to the Jainzen. Steep serpentines on the
westside and a cosier way from the east.Both lanes connected
together yield a worthwhile roundway. You can start at the parking
place at the end of village Jainzen. Follow the marked way to the
summit. Or in the winter - a good alternative- one can start by the
parking place on the beginning of the Imperial Park (Kaiserpark)..
The entrance in the wintermonths is free , and so hike one trough
the marvellous Park - pass the Kaiservilla up to the Marmorschlössl
and further to a pavilion. Not wide behind it by a break in the
fence you reach the marked way up to the Jainzen.