Türchen NUMMER 24 - Die Oechlinger
Euren Schlitten parkt Ihr am besten bei den oben angegebenen
Koordinaten
Wir raten
dringend davon ab zu versuchen den Cache vor dem 24.12.06 zu
suchen. Ihr werdet hoffnungslos scheitern!
Es war einmal das Printenland
(by DiggerVob)
Dort tummelten sich lustige Wesen, die überall als Oechlinger
bekannt waren. Die Oechlinger waren ganz verschieden: hier gab es
Zwerge und Riesen, schlaue Füchse und dumme Gänse, Elfen und
Zauberer, und hier und da sah man auch mal einen Troll.
So verschieden sie auch waren, hatten sie doch eines gemeinsam: sie
liebten es, ihr eigenen Schätze zu verstecken und freuten sich
darüber, wenn ein anderer sie fand. Genauso gerne suchten sie
natürlich die Schätze der anderen. Bald wurde den Oechlingern das
Printenland zu klein. So zogen sie aus und suchten auch im
Käseland, im Pommesland, im Vulkanland und vielen anderen Ländern
nach Schätzen, die dort jemand versteckt hatte.
Alles, was sie je gefunden oder versteckt hatten, schrieben sie in
das große Buch der Geheimnisse. Dieses Buch konnte jeder lesen,
egal wo auf der Welt er wohnte. Man musste nur die geheime
Zauberformel wissen. Doch weil es ja ein geheimes Buch war, schrieb
niemand seinen richtigen Namen dort hinein. Die Oechlinger nannten
sich dort wie Pferde, Seereisende aus alten Zeiten, Tiere aus den
nordischen Ländern, Sternzeichen oder zottelige Wesen aus fernen
Galaxien und vieles mehr.
Einmal versammelten sich alle Oechlinger, um über ihr
Lieblingshobby zu sprechen. Da wussten sie auf einmal, wer hinter
den Namen aus dem geheimen Buch steckte und heckten ganz tolle
Dinge aus. Das machte ihnen so viel Spaß, dass sie sich nun immer
wieder trafen.
Dann feierten sie, aßen die schönsten Speisen und labten sich an
den edelsten Weinen. Sie sprachen und redeten so viel über ihre
Schätze, dass sie bald ganz vergaßen, welch große Freude ihnen die
Suche nach den Schätzen einmal bereitet hatte. Und großer Unmut
machte sich unter ihnen breit:
Der eine wollte nur noch große Schätze finden, der andere lieber
ganz viele kleine, der dritte wollte lieber ganz ganz schwere
Aufgaben lösen, und wieder ein anderer wollte nur noch in der Nacht
nach Schätzen suchen. So machte das vielen keinen Spaß mehr. Da
hatten sie eine Idee:
„Lasst uns doch den Weihnachtsmann fragen! Der kennt sich doch mit
Schätzen und Geschenken am besten aus!“ Dieser Vorschlag wurde
schnell für gut befunden. Und so machten sich drei mutige
Oechlinger auf den Weg zum Nordpol, wo der Weihnachtsmann ja
wohnt.
Der hatte sie schon erwartet und sprach:
„Ho ho ho, Ihr Oechlinger aus dem Printenland! Eintracht und
Harmonie haben Euch einst ausgezeichnet! Nun seht, wie es um Euch
steht!“
„Deswegen sind wir hier und bitten Dich um Hilfe“, sprach der
mutigste der Oechlinger.
„Nun“, sagte der Weihnachtsmann „ich verspreche Euch zu helfen.
Doch dafür müsst Ihr etwas tun.“
„Wir tun alles, was Du willst!“ klang es wie aus einer Kehle. Und
die Oechlinger warteten gespannt auf das, was der Weihnachtsmann zu
sagen hatte.
„Jeder von Euch soll einen Schatz verstecken, so wie es ihm
gefällt. Diese sollt Ihr alle suchen. Auch ich werde einen Schatz
im Wald vergraben. Dies wird der größte Schatz sein, den Ihr je
gefunden habt. Wie Ihr ihn finden könnt, erfahrt Ihr am heiligen
Abend. Jedem von Euch werde ich vorher einen kleinen Hinweis geben,
den er zu seinen Kostbarkeiten legen soll. Den größten aller
Schätze kann jedoch nur finden, wer bis dahin alle Hinweise
gefunden hat. So soll es geschehen!“
Die Oechlinger wollten zunächst nicht glauben, dass der
Weihnachtsmann ihnen so würde helfen können. Doch schließlich
vertrauten sie ihm und traten die lange Heimreise ins Printenland
an. Dort verkündeten sie, was der Weihnachtsmann ihnen aufgetragen
hatte. Und schon fingen alle Oechlinger fleißig an, ihre Schätze
und Hinweise zu verstecken. Bald waren alle Schätze versteckt und
die Oechlinger fingen an, alle Hinweise zu suchen. Das machte
wieder allen richtig Spaß, und am Morgen des 24. Dezembers warteten
alle voller Freude und Spannung darauf, dass der Weihnachtsmann
ihnen verriet, wo der größte aller Schätze zu finden sei. Jeder saß
gebannt zu Hause vor seinem Exemplar des Buches der Geheimnisse und
wartete. Wie groß war die Freude, als im Buch endlich eine neue
Seite zu lesen war! Es war die Seite des Weihnachtsmannes. Und
schon stürmten alle los, um den größten aller Schätze zu finden.
Fast gleichzeitig kamen alle dort an, wo das Abenteuer beginnen
sollte. Nur ein als besonders eifrig bekannter Oechlinger, dessen
geheimer Name an ein seltsames Fahrzeug erinnerte war schon etwas
früher da. Doch als er sah, wie viele ihm noch folgen würden,
wartete er, bis sie sich gemeinsam den Aufgaben des
Weihnachtsmannes stellen konnten. So zogen sie alle miteinander los
und lösten ein kniffliges Rätsel nach dem anderen, bis sie
schließlich vor der großen Schatztruhe des Weihnachtsmannes
standen. Da wurde es auf einmal ruhig. Alle starrten voller
Vorfreude und Spannung auf die Truhe, als sie eine tiefe Stimme von
hoch oben aus den Wolken hörten:
„Kommt näher, Ihr Oechlinger und schaut Euch den größten Schatz an,
den ich Euch schenken kann!“
Die Oechlinger gingen langsam, Schritt für Schritt, und als sie
ganz nahe an der Truhe standen…
Mit einem lauten Knall sprang der Deckel auf und zeigte…einen
großen Spiegel. Die Oechlinger waren zunächst ratlos, doch dann
sahen sie, wie nahe sie wieder beieinander standen. Da erkannten
alle, was der größte aller Schätze war! Sie feierten ausgelassen
und beschlossen, von nun an in jedem Jahr an Heilig Abend gemeinsam
auf Schatzsuche zu gehen. Das gefiel dem Weihnachtsmann so gut,
dass er den Oechlingern versprach, an diesem Tag immer einen großen
Schatz zu verstecken. Und der einzige, dem er das Versteck verriet,
sollte Rudolph sein, das jüngste Rentier, welches das Gespann des
Weihnachtsmannes anführte.
Doch in diesem Jahr passierte etwas: der Weihnachtsmann war
furchtbar aufgeregt, da er noch längst nicht alle Geschenke
verteilt hatte. Und weil er so furchtbar aufgeregt und hektisch
war, geriet er mit seinem Gespann ins Trudeln und Straucheln, so
dass er mit samt seinen Rentieren an ganz verstreuten Ecken auf die
Erde plumpste. Der Weihnachtsmann war sehr benommen, und sein Kopf
tat ihm fürchterlich weh. Außerdem wollte er doch noch den Schatz
für die Oechlinger verstecken! Doch in der Aufregung hatte er ganz
vergessen, wo der Schatz denn liegen sollte. Der einzige, der das
nun wusste, war Rudolph. Rudolph brachte den Schatz vorsichtshalber
schon mal zu der Stelle, die der Weihnachtsmann ihm gesagt hatte.
Danach versteckte er sich selber wie alle anderen Rentiere auch.
Denn Rentiere sind sehr scheue Lebewesen.
Ihr könnt dem Weihnachtsmann nun helfen, seine Rentiere und
schließlich den Schatz zu finden. Der ist schließlich für Euch
Oechlinger gedacht!
Den ersten Hinweis dazu gibt Euch Dasher!
An dem einen oder anderen Item ist ein kleiner Anhänger. Jedes
Teammitglied darf sich während der Weihnachtsfeiertage
(24.12.-26.12.) ein(!) solches Item ohne zu Tauschen entnehmen.
Danach gelten die üblichen Tradingregeln.
Viel Spaß beim Suchen wünscht euch die Santa Crew alias LittleTick,
YellowMoose, jmsanta und DiggerVob
Nicht erwünscht in diesem Cache sind Ü-Eier
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