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Kurpfalz-Adventskalender 2006 Nr.23-Bringe Frieden Multi-cache

This cache has been archived.

John_Koenig: Hallo AnnoNuehm,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

John_Koenig

Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 12/20/2006
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Leichter Multi mit 4 Stages und

herrlichem Blick über die Rheinebene.


Kurpfalz-Adventskalender 2006 Nr. 2 - Bringe Frieden


Von Boxberg und Mosbach im Osten bis weit westlich von Kaiserslautern, von Bretten im Süden bis Bacharach im Norden reichte das Gebiet der Kurpfalz noch zu Beginn der Französischen Revolution, bis der Reichsdeputationshauptschluss die Kurpfalz im Februar 1803 aufteilte und endgültig von der Landkarte tilgte.
Wir Kurpfalz-Cacher sind ein lockerer Zusammenschluss von Geocachern, die im Gebiet der ehemaligen Kurpfalz ansässig oder der Geschichte und der Tradition der Kurpfalz verbunden sind. Mehr über uns gibt es im Kurpfalz Forum nachzulesen und wer immer die obigen Kriterien erfüllt, kann sich gerne uns Kurpfalz-Cachern anschließen.
Der Kurpfalz-Adventskalender 2006 ist ein Gemeinschaftswerk unserer Gruppe. Für jeden Tag im Advent 2006 wird ein Cache von einem anderen Kurpfalz-Cacher an einem landschaftlich oder historisch interessanten Ort ausgelegt.

Kurpfalz Advent Calendar 2006
The Kurpfalz has been an independent territory reigned by palatines from 985 to 1803 until the Kurpfalz has been splitted up and disappeared from the map.
We Kurpfalz-Cacher are an informal group living or caching in the area of the former Kurpfalz being proud of our history and our tradition. The Kurpfalz Advent Calendar 2006 is joint activity of our group. For every day in the Advent season another Kurpfalz-Cacher placed a cache at a scenically or historically interesting place.

Eine Bitte an alle Finder: Bewertet in Eurem log wie Euch der Cache gefallen hat. Die Skala reicht von 1 (exzellent) bis 6 (vergiss ihn). Wir wollen bei einem Kurpfalz-Event im Sommer 2007 den besten Cache küren. In jeder Dose findet ihr auch eine Zahl, die ihr für den 25. Cache, den Bonuscache benötigt.

Please vote in your log how much you enjoyed the cache based on the German school system from 1 (excellent) to 6 (forget it). We intend to award a price to the best cache in a Kurpfalz-Event in summer 2007. In every individual cache you will find a number which you need to calculate the coords of the bonus cache.

DEIDESHEIM

St. Michael

Die bekannteste Gelöbniswallfahrt im Bistum Speyer führt zur Michaelkapelle bei Deidesheim. Während die Wallfahrt erst nach dem Zweiten Weltkrieg entstand, ist die Kapelle bedeutend älter. Ihre Ostteile sind wohl im Laufe des 15. Jahrhunderts entstanden. 1662 wurde das Kirchlein durch den Maurermeister Michael Ramlau, der aus Anklam in Pommern eingewandert war, erweitert. Er erfüllte damit den letzten Willen seiner aus Deidesheim stammenden Frau und stiftete dazu noch 100 Gulden und zwei Seelenmessen. Die Kirche bekam ein Türmchen und eine Empore; auch eine Feldkanzel wurde errichtet. Während der französischen Besetzung der Pfalz in der Revolutionszeit wurde die Kapelle zur Ruine und verfiel.

Im Zweiten Weltkrieg legte der damalige Pfarrer, Prälat Heinrich Hartz, mit seiner Gemeinde ein Gelöbnis ab: Wenn Deidesheim unter dem Schutz des heiligen Michael vor Schäden bewahrt bliebe, sollte die Michaelskapelle wieder aufgebaut werden. Die Verkündigung des Gelöbnisses nahm der Pfarrer am 30. Mai 1942 vor - genau an dem Tag, als der Speyerer Bischof das Bistum unter den Schutz Mariens stellte. Erstmals führte 1945 eine Bittprozession zur Kapellenruine. Bei der Kapelle wurden auch die ersten pfälzischen Katholikentage der Nachkriegszeit gehalten. Die Restaurierung der Kirchenruine zog sich wegen Materialmangels und dringlicherer Aufgaben bis 1952 hin. Am 18. Oktober konsekrierte der bereits zum Erzbischof von München und Freising designierte Bischof Joseph Wendel den Altar der Kapelle. Am 2. Juli 1954 wurde die Wallfahrt durch Bischof Isidor Markus Emanuel feierlich eröffnet. Als Motto führte Prälat Hartz in einer Festschrift 1952 den Hymnus zur Laudes vom Michaelstag an: 

"Sende, Michael, den Engel des Friedens vom Himmel her in unsere Tempel, daß er die jammervollen Kriege in die Hölle jage und uns den heiteren Frieden bringe."

Damit hat die Wallfahrt bis heute ihr geistliches Anliegen und ihren aktuellen Bezug.

Wallfahrtstage: Frühjahrswallfahrt der Kolpingfamilie am 1. Sonntag im Mai; Männerwallfahrt am 1. Sonntag im September; St. Michaelswallfahrt am letzten Sonntag im September.

Besonderheiten: Imbiß-Stand von Frühjahr bis Herbst.

Öffnungszeiten: An Sonn- und Feiertagen.


DEIDESHEIM

St. Michael

The most well-known pilgrimage travel in the diocese Speyer leads to the Michaelkapelle in Deidesheim. While the pilgrimage developed only after the Second World War, the chapel is importantly older. Their East parts are probably in the course 15. Century developed. 1662 the chapel was extended by the bricklayer master Michael Ramlau, which had immigrated from Anklam to Pommern. He fulfilled thereby the last will of his wife originating from Deidesheim and donated in addition still 100 guldens and two soul fairs. The church got a tower and a loft; also a field pulpit was established. While the French occupation of the Pfalz in the revolution time the chapel was ruined.

In the Second World War the minister at that time, Prälat Heinrich Hartz, put a vow down with his municipality: If Deidesheim under the protection of the holy Michael remained protected against harm, the Michaelskapelle should be developed again. The vow was on  30. May 1942 pre exactly on the day, when the Speyerer bishop placed the diocese under the protection Mariens. For the first time 1945 led an asking pro assignment to the chapel ruin. With the chapel also the first rhineland-palatinate catholic days of the post-war period were held. The restoration of the church ruin dragged on because of lack of material and more urgent tasks until 1952. On 18 October to the archbishop of Munich and Freising designated bishop Joseph inaugruated the altar of the chapel. On 2 July 1954 the Wallfahrt was solemnly opened by bishop Isidor Markus Emanuel. As slogan Prälat Hartz in an anniversary publication 1952 stated the Hymnus to the Laudes of the Michaelstag: 

“Send, Michael, the angel of the peace from the sky into our temples the fact that he to hell hunt the miseryful wars and us the cheerful peace brings.”

Thus the pilgrimage to today its religious request and its current bear relation.



Kurpfalz-Cacher Kurpfalz-Karte

Pfalzatlas: Der Pfalzatlas für die gesamte Pfalz

Weitere "Kurpfalz-Adventskalender 2006" Caches: Kurpfalz-Adventskalender 2006

Additional Hints (Decrypt)

Jve jüafpura nyyra rva seburf Srfg haq nyyrf Thgr va 2006!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)