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Sollingturm Multi-cache

Hidden : 4/14/2007
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Der Plan zum Bau eines solchen Turmes wurde etwa 1930 gefasst. Der damalige Vorsitzende des Sollingvereins, Bernhard Wahl, Konrektor der Sollingschule, wusste die Mitglieder für dieses Projekt zu begeistern. Man erwartete von einem solchen Turm einen positiven Einfluss auf den Fremdenverkehr in Uslar und Umgebung.

Damals wollte man den Turm als Holzgerüst hoch auf dem 491 Meter hohen Steinberg bei Vahle bauen. Später entschied man sich für den 444 Meter hohen Strotberg bei Sohlingen. Am 30. August 1932 stellte der Vorsitzende Bernhard Wahl an den Kreisausschuss in Uslar den Antrag, dem Sollingverein Uslar einen Zuschuss von 3000 RM zum Bau des geplanten Aussichtsturms zu gewähren. Die gesamten Kosten belaufen sich auf 3582 RM, wobei vorausgesetzt wird, dass die erforderlichen Wegebauten durch den Freiwilligen Arbeitsdienst ausgeführt werden können.

Am 6. September 1933 wandte sich der Sollingverein Uslar an den Regierungspräsidenten in Hildesheim mit dem Antrag, ihm auf dem Strotberg eine Fläche von 40 mal 40 Meter zum Bau eines Aussichtsturms zu verpachten. Diesem Antrag war beigefügt die Bitte um Überlassung von 600 Kubikmeter Bruchstein, die etwa 200 Meter unterhalb der vorgesehenen Baustelle zu brechen waren.

Am 8. September 1933 erklärte sich der pensionierte Studienrat Walther Schrader von der Baugewerkschule in Holzminden bereit, eine Bauskizze anzufertigen. Die Pläne zum Bau des Turmes fertigte dann Uslars Baumeister Kerl an, der auch die Bauleitung übernahm.

In einem Schreiben vom 12. September 1933 erklärte sich die Stadt Uslar bereit, die Kosten für die Planung des Turms und das Planieren der Fläche auf dem Strotberg durch den freiwilligen Arbeitsdienst vorzuschießen. Der Verein sollte sie dann nachträglich begleichen. In einem Kostenvoranschlag wurden die Ausgaben für das Planieren des Geländes, das Abkummern und Abfahren von Sand von der Baustelle und das Anlegen von Wegen mit 12000 RM angegeben. Dabei waren für den Arbeitsdienst 6000 Tagewerke veranschlagt.

Der Turmbauausschuss legte nun die Einzelheiten für das Projekt fest. So sollte die Aussichtsplattform in 28 Meter Höhe liegen, an der Aussenseite des Balkons die Worte „Hitler-Turm 1933 - Sollingverein Uslar“ eingeschlagen, zur Minderung der Brandgefahr eine weitere Betondecke eingezogen und ein Blitzableiter vorgesehen werden. Das Forstamt Knobben bestätigt die Bereitschaft der Bezirksregierung zur Verpachtung einer Fläche von 1600 Quadratmetern auf dem Strotberg auf 18 Jahre für 10 RM jährlich an den Sollingverein Uslar. Ausserdem sei man damit einverstanden, die Bruchsteine für den Bau des Turms zum Preis von 50 Pfennig pro Kubikmeter aus dem Staatswald abzugeben. Im November 1933 wurden die Kosten für die Bruchsteine auf 25 Pfennig pro Kubikmeter gesenkt. Auch das Holz für den Bau der Treppe sollte zu einem ermäßigtem Preis abgegeben werden.

Die Bauausführung begann damit, dass für die vielen zu leistenden Gespanntage eine Lösung gefunden wurde. Auf einer gemeinsamen Besprechung der örtlichen Bauernführer, am 26. Oktober 1933, wurden die von jeder Ortschaft zu leistenden Gespanntage bekanntgegeben. Grundlage der Berechnung war die Größe der Anbaufläche jedes Landwirts.

Der erste Spatenstich zum Bau des Sollingturms erfolgte am 21. März 1934 durch den Northeimer Landrat als Vertreter des Regierungspräsidenten in Gegenwart mehrerer Parteiführer und zahlreicher Abordnungen von Vereinen und Verbänden, Schulen und freiwilligem Arbeitsdienst. Am 27. Juni wurde der Grundstein gelegt. Danach setzten dann die vielen Fuhren durch die Bauernschaften des Sollings ein. Insgesamt waren es 1000 Fuhren. Das Richtfest feierte man nach alter Sitte am 30. Mai 1935. Folgende Handwerksmeister waren am Bau beteiligt: August Kerl (Bauarbeiten), Gebrüder Franke (Zimmerarbeiten), Friedrich Kösel (Gittertür), Ernst Homes (Bildhauerarbeiten), Walter Klanke (Malerarbeiten), Hans Schlimme (Dachdeckerarbeiten), Wilhelm Wohne (Tischlerarbeiten), Wilhelm Wienecke (Glaserarbeiten), August Schormann (Schmiedearbeiten) und Adolf Duntemann (Blitzableiter).

Die Einweihung des Turmes fand am 25. August 1935 statt. Die Kosten für den gesamten Bau belaufen sich auf 33000 RM. Von der Aussichtsplattform genießt man einen herrlichen Blick über den gesamten Solling.

Auch im Jahre 1935 wurde oberhalb von Sohlingen, von dem Gastwirt Walter Filmer, ein Ausflugslokal erbaut. Von hier führt der kürzeste Weg, der sogenannte Steilaufstieg, hinauf zum Sollingturm. Leider ist das Lokal seit Dezember 1999 geschlossen.

Renovierungsarbeiten zur Erhaltung des Sollingturms fanden in den Jahren 1950, 1987 1994 und 2006 statt.

(Dieser Bericht ist eine gekürzte Fassung aus einem Artikel über den Turmbau von Willi Gropp, der in den Sollinger Heimatblättern 3/85 veröffentlicht wurde)

Quelle (visit link)

Nach einem anstrengenden Aufstieg oder ein schönen Wanderung durch den Solling seid ihr endlich auf dem Strutberg angekommen, vor euch erscheint der mächtige Turm die Höhe beträgt 34 m .

Um zum Cache zugelangen stellt euch auf den kleinen Hügel hinter dem Turm von hier aus sind es noch 70m und 291 Grad, erwartet kein standart Versteck und benutzt den Spoiler!

Der Behälter ist ein wenig größer , es ist genug Platz für Krimskrams oder kleine Kuscheltiere Ich hab im Zielgebiet ein Refelktor angebracht fals ihr wärend der Nacht den Cache suchen wollt!

Bitte nicht mit dem KFZ oder ähnliches auf dem Berg fahren der Förster zeigt jeden an! Mountenbiker sind willkommen , es gibt ein Ausgeschilderte Strecke die hier vorbei führt!

Additional Hints (Decrypt)

Nz Uütry Fcbvyre! ersyrxgbe Fgrva !

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)