WildWildWest Adventskalender
Türchen 11 - Simpsons Weihnachtsgeschichte

Im wilden wilden Westen ist es den Geocachern zu
langweilig, ab dem 1. Dezember jeden Tag ein Papptürchen zu öffnen
und die Schokolade zu essen. So haben sie sich entschlossen, an
Stelle von Pappkalendern jeden Tag eine Dose zu öffnen. In jedem
"Türchen" befindet sich ein Hinweis auf das
24. Türchen.
(Insgesamt sind es 8 verschiedene Hinweise, die mehrfach vergeben
sind). Das
24. Türchen liegt auch erst an diesem Tag, nix da, von wegen
das
24. Türchen schon heimlich vorher öffnen und die zwei
Schokoladenglocken herausholen ;)
Eine schöne Adventszeit Euch allen im Kreis
Heinsberg!!!
Eine Simpsons Weihnachtsgeschichte

Wie es wirklich war mit Marie, Jo und Jes:
Maria und Josef waren schon ne‘ ganze Weile verlobt, da
sagte Maria eines Tages: „Du, Josef, ich weiß ja auch nicht
wieso, aber ich glaube ich bin schwanger; was machen wir denn
jetzt?“ Das war so im Juni. „Junge, Junge, das
is’n Ding“, dachte Josef, „mit wem hat die sich
denn hinter meinem Rücken eingelassen? Da werd ich mich doch sofort
entloben. Eigentlich schade!“ Weil es aber schon so spät war
und ich die ganze Sache ganz schön mitgenommen hatte, sagte er
sich: „Okay, ich entlobe mich erst morgen“, und legte
sich erstmal ins Bett.

Was’n Glück, denn genau in der Nacht erschien ihm ein
Engel. Der stand vor seinem Bett, schimmerte und sagte: „Also
Josef, alter Junge, ich bin der Engel des Herrn und die Sache mit
deiner Braut geht in Ordnung. Das war kein Hausfreund sondern der
Heilige Geist persönlich und der Sohn, der da rauskommt, ist
tierisch wichtig, damit das Volk und überhaupt die Welt endlich mal
von den ganzen Sünden erlöst wird. Das muss ja auch mal sein
– also heirate die Maria und nennt das Kind Jesus. Alles
klar? Okay, tschüß.“ Und damit schwebte der Engel wieder
los.

Josef war
platt, aber er machte, was der Engel gesagt hatte, und alles lief
normal weiter, bis eines Tages der König, so Anfang Dezember, auf
die Idee mit der Volkszählung kam. Da musste sich also jeder in
seinem Geburtsort melden und weil Josef aus Nazareth war, mussten
sie dahin, obwohl das ne ganze Ecke zu laufen war.
„Scheißbürokraten“, schimpfte Josef, „mit uns
können die es ja machen! Also los, Maria, es hilft nix, pack die
Koffer!“ Am 24. Dezember war’s dann soweit. Maria
merkte, dass sie wohl heute das Kind kriegen würde, und Josef
rannte sich den Arsch ab, um in dem überfüllten Bethlehem ne Bleibe
aufzutreiben. Aber für eine Hotel langte die Kohle nicht,
Krankenhäuser gab’s keine und die billigen Gasthäuser waren
rappelvoll. Es war tierisch kalt und bis zum Abend hatte er nichts
weiter gefunden als einen Stall, den ihm ein Bauer angeboten hatte,
der sich dachte: „Na ja, für die Ausländer geht das schon,
die können ruhig zu den Eseln und Kühen die sind sowieso nix
besseres gewohnt.....“

„Scheißkalt ist das heute“, sagte gerade ein Hirte
zu seinen Kollegen, mit denen er draußen auf dem Feld ums Feuer saß
und auf die Schafe aufpasste, als ihnen dieser komische Stern
auffiel. Auch seine Kumpels hatten so ein Ding noch nie gesehen.
Riesengroß mit einem mordslangen Kometenschweif hintendran.
„Das ist ja ein Hammer, wenn das nix zu sagen hat?!“,
meinten die Hirten noch, als es auf einmal unheimlich hell wurde
und dieser Engel (derselbe, der im Juni Josef besucht hatte)
erschien. Gleich mit Riesenorchestern und mit Chor und mit allem
Drum und Dran. Die Hirten waren völlig von den Socken, aber da
sagte der Engel schon: „Jungs, keine Angst. Ich hab ’ne
göttliche Nachricht für euch“ (und der Chor sang im
Hintergrund immer mit) ihr wolltet doch schon immer einen Erlöser,
so einen richtig guten Typen, der für alles zuständig ist, euch die
Sünden abnimmt, einen der vom Himmel kommt und hier mal endlich
Frieden schafft, den euch die Könige immer nur versprechen, wenn
sie sich gerade selbst ernennen, stimmt’s? – Seht ihr,
jetzt habt ihr einen . G’rade ist er geboren worden: Er ist
noch ziemlich klein und liegt in einem Futtertrog in einem Stall,
aber das ist der, auf den ihr immer gewartet habt. Jesus heißt er!
Lasst eure Schafe mal für ne Stunde alleine und geht hin zum
gratulieren.“ Damit verschwand der Engel mit dem Chor und der
ganzen Lightshow.

Die Hirten gingen los, um das Kind zu suchen. Als sie in dem
Stall ankamen, lag das Kind wirklich im Futtertrog und sie
gratulierten Maria und Josef und freuten sich alle und es war ein
ziemliches Gedränge und eine Riesenstimmung in dem
Stall.

Und heute schiebt Jesus mit inzwischen verheilten Händen und
Füßen die Wolken beiseite und guckt sich den Weihnachtszirkus hier
an und denkt: „Diese traurigen, lamettabehangene
Alibi-Abholer einmal im Jahr! Wie soll ich das bloß wieder unserem
Vater klarmachen??????????“
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Startet
bei
N 51°
01.573, E 005° 56.656
mit eurer Suche zum 11.
Türchen!
Reflektoren weisen
euch bei Dunkelheit den Weg!
Viel Spass beim Finden und frohes Suchen wünschen
euch
die HS-Weihnachtshelfer und die Simpsons!
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In diesem Türchen findet Ihr einen
Hinweis für das
24.Türchen