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WWW Adventskalender 13 - Patrozinium Traditional Geocache

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Jünni: Keine Dose mehr da, deshalb ab ins Archiv...

[b]Guenni[/b]1977

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Hidden : 12/9/2008
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


WildWildWest Adventskalender

Türchen 13 - Patrozinium

Im wilden wilden Westen ist es den Geocachern zu langweilig ab dem 1. Dezember jeden Tag ein Papptürchen zu öffnen und die Schokolade zu essen. So haben sie sich entschlossen, an Stelle von Pappkalendern jeden Tag eine Dose zu öffnen. In jedem "Türchen" befindet sich ein Hinweis auf das 24. Türchen. (Insgesamt sind es 8 verschiedene Hinweise, die mehrfach vergeben sind). Das 24. Türchen liegt auch erst an diesem Tag, nix da, von wegen das 24. Türchen schon heimlich vorher öffnen und die zwei Schokoladenglocken herausholen ;)

Eine schöne Adventszeit Euch allen im Kreis Heinsberg!!!

 

Das Patrozinium der heiligen St. Lucia

Heute, am 13.12. ist der Jahrestag der heiligen St. Lucia.

Eine Grabinschrift um 400 in der Katakombe San Giovanni in Syrakus und ihre Erwähnung in allen Martyrologien lassen es als sicher erscheinen, dass sie gelebt hat. Um 600 gab es bereits ein Luciakloster in Syrakus und Rom.

Die frühesten Beschreibungen ihres Martyriums sind aus dem 5. oder 6. Jahrhundert erhalten, wurden mit zahlreichen Wundern ausgeschmückt und weisen Ähnlichkeiten mit der Biografie der heiligen Agatha auf.

Nach diesen Quellen war sie die Tochter eines reichen römischen Bürgers von Syrakus (heute Siracusa), der jedoch früh starb. Ihre Mutter Eutychia wollte sie verheiraten, doch Lucia hatte die Ehelosigkeit um Christi willen gelobt und schob die Verlobung hinaus. Als ihre Mutter nach einem Gebet am Grab der heiligen Agatha in Catania vom Blutfluss geheilt wurde, stimmte Eutychia dem Gelübde zu. Lucias zurückgewiesener Bräutigam klagte sie in der Diokletianischen Verfolgung als Christin an. Der Richter Paschasius wollte sie in ein Bordell bringen lassen, doch auch ein Ochsengespann und 1.000 Männer konnten sie nicht fortbewegen. Nach verschiedenen Martern und Wundern wurde sie schließlich mit einem Schwertstich in den Hals getötet. Andere Legenden berichten auch, dass man ihr die Augen herausgerissen hat.

In den christlichen Kirchen ist ihr Gedenktag der 13. Dezember. Er ist oft verbunden mit Lichtriten, da er vor der Gregorianischen Kalenderreform auf die Wintersonnenwende fiel.

Sie wird bei Augenleiden, Blutfluss, Halsschmerzen und Ruhr angerufen. Sie ist die Patronin der Armen, der Blinden, reuigen Dirnen, der kranken Kinder und der Städte Syrakus und Venedig. Auch die Anwälte, Bauern, Elektriker, Glaser, Kutscher, Messerschmiede, Näherinnen, Pedelle, Polsterer, Sattler, Schneider, Schreiber und Weber haben sie zur Patronin, in neuester Zeit sollen sogar mit GPS-Geräten bewaffnete Tupperdosensucher sie um reichlich Beute angebetet haben.

Im Mittelalter wurden am Luciatag die Kinder beschert, der 24. Dezember wurde erst ab dem 16. Jahrhundert als Gabentag gefeiert. Noch heute wird in Italien am Luciatag „Torrone dei poveri” als Mahlzeit für die Armen vorbereitet: Kichererbsen werden mit Zucker gekocht, bis daraus eine feste Masse entsteht. Bei Dante im „Inferno” ist Lucia Trägerin des himmlischen Lichtes. In Italien ist sie seit jeher eine beliebte Heilige. Lucienbräuche finden sich auch in Ungarn, Serbien und Süddeutschland: am Luciatag werden Ähnlich wie am Barbaratag Kirschzweige abgeschnitten und in eine Vase gestellt; blühen sie nach vier Wochen auf, soll einem das Glück im kommenden Jahr hold sein.

In dem Dorf, der diesem Cache am nächsten liegt, steht eine Kapelle, die der heiligen St. Lucia geweiht ist.

Viel Spaß beim Suchen wünscht Euch Guenni1977

In diesem Türchen findet Ihr einen Hinweis für das 24. Türchen

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