Familie Grizzlybox
feiert heute am 21.11.2010
Ihr 1111-Schnapszahl Jubiläum.
Aus diesem Anlass haben wir
dieses kleine Jubi-Cache gelegt.
Herr Grizzlybox mag am
liebsten knackige und schwere Rätsel. Das vorliegende Rätsel
richtet sich nach dem an den Festort angrenzenden
Hochspannungsverteiler in der Breite, den man auf dem Weg gleich
besichtigen kann.
Der FTF gebührt wie immer
den Jubilaren.
Das
Cache
Berechne die Startkoordinaten, das ist Stage
1.
Bei Stage 1
wird sich der Weiterweg nur unter UV-Licht zeigen. Bei Stage 1
findet Ihr die Information in der Box drin, nicht aussen an der
Box.
Ein
Maxi-Mikro in Röhrenform erwartet Dich bei Stage 2: Bitte die Röhre
erst ganz hinausziehen, danach den Deckel öffnen.
Bei Stage 3,
dem Finale, haben es Kinder leichter.
Hochspannung in der
Schweiz (Auszug aus Wikipedia)
Die in der Schweiz üblichen Spannungsebenen
sind 380, 220, 110 und 50 kV. Heute ist die Stromversorgung
landesweit mit Höchstspannungsleitungen von 380 kV
gewährleistet. Als die Stadt Zürich begann, Elektrizität aus
Graubünden zu beziehen, bedurfte es einer neuen
Hochspannungsleitung von rund 120 Kilometern. Man hatte noch keine
Erfahrung im Stromtransport über so große Distanzen. Heute ist
diese Trasse auf ganzer Länge für 380 kV ausgelegt.
In den 1950er- und 1960er-Jahren erstellten die
Nordostschweizerischen Kraftwerke ihre baugleichen 380-kV-Leitungen
Bonaduz–Breite (bei Nürensdorf), Tavanasa–Breite,
Breite–Beznau und Beznau–Laufenburg. Die Masten wurden
für die heutigen Verhältnisse zu niedrig gebaut. Schon in den
späten 1960er- und den 1970er-Jahren war man bemüht, möglichst hohe
Masten zu bauen, um die Auswirkungen des Eletrosmogs auf ein
Minimum zu reduzieren und das Gebiet unter der Leitung besser
nutzen zu können.
Leistungsverlust wegen nicht idealer
Übertragung
Wir sind technisch und
wirtschaftlich heute noch nicht in der Lage, die zur Verfügung
stehende Leistung ohne Verluste zu übertragen. Mit dem Einsatz von
Supraleitern ist dies zwar im Rahmen von kleineren Apparaturen
annähernd bereits möglich (z.B. zur Erzeugung sehr starker
Magnetfelder). Diese Apparaturen benötigen jedoch eine sehr starke
Kühlung. Der Rekordhalter liegt bei -135° C, die ersten gelungenen
Versuche lagen gar bei -269° C, je nach Material. Eine weitere
Schwierigkeit ist, dass Materialien bei diesen tiefen Temperaturen
spröde werden. Wirtschaftlich muss man deshalb wohl noch lange mit
den Leitungsverlusten gängiger Hochspannungsleitungen leben.
Theoretisch könnte man diese Verluste eingrenzen. Diese nehmen
quadratisch mit der Spannung ab. Nur kann man die Spannung aber
nicht beliebig erhöhen, da es sonst zu Durchschlägen (Blitzen) an
den Porzellanisolatoren kommt. Praktikabel sind noch Spannungen um
die 800 kV.
Schauen wir uns eine
Übertragung von der Breite nach Schaffhausen an (fiktive
Rechnung):
In der Breite werden 1'216
MW zur Verfügung gestellt. Diese Leistung wird der Stadt
Schaffhausen über das 380 kV Hochspannungsnetz geliefert. Der
Leitungswiderstand nach Schaffhausen beträgt auf dem Hin- und
Rückweg je 2 Ohm. Wieviele Watt stehen der Stadt Schaffhausen in
Wirklichkeit zur Verfügung? Der Einfachheit halber sind alle
benötigten Formeln gleich mitgeliefert (das meiste davon wird
aber nicht gebraucht).
Das Resultat ist
eine zehn-stellige Wattzahl, A'BCD'EFG'HIJ
Watt.
Die Koordinaten von Stage 1
sind: N 47° 27.(A+B+C-E)(A-I)(B+J) E
008° 39.(D-F+B)(2*F)(C+G)
Bei Stage 1 erfährst Du unter
UV-Licht wie es weitergeht.
Geochecker
Mit einem herzlichen Dankeschön an the_flats für dessen Mitarbeit
bei der Etablierung des Caches
und Euch wünschen wir viel Vergnügen auf der Runde, liebe Grüsse
rakessler.