Nochmal in Textform:
Der Schatz vom Aubachtal
Vor vielen, vielen Jahren gab es zwei Schwestern im Aubachtal. Prinzessin Anel und Prinzessin Amme. Die Mädchen spielten Tag und Nacht miteinander, schliefen im selben Zimmer, tobten im selben Garten, hatten die gleichen Interessen und Ritten gemeinsam aus. Das Reiten war ihr Lieblingshobby. Kurz gesagt, es gab nix, was sie hätte auseinander bringen können.
Doch eines Tages brachte der Vater, König Samoht vom Aubachtal, ein wunderschönes Pferd mit auf die Burg. Er brachte es aus dem Land, hinter den drei großen Wäldern und den 4 tiefen Flüssen, von einer Reise mit. Das Pferd war weiß mit schwarzen Punkten. Der schnellste Schimmel, welcher am höchsten Springen konnte. Die beiden Prinzessinnen freuten sich, über dieses Geschenk und wollten sofort ausreiten. Nur konnten sie sich nicht einigen, wer als erstes den Schimmel reiten darf. Der Streit wurde immer schlimmer und so geschah es, dass die Schwestern die folgende Nacht, zum ersten Mal in zwei einzelnen Zimmern verbrachten. Auch am nächsten Tag, der nächsten Woche und den nächsten Monaten gab es nur noch Streit. Dem König langte es und er verkaufte den Schimmel für viel Gold. Doch nun stritten die Mädchen um die Taler. Nun reichte es dem König Samoht endgültig. Er teile das Reich in zwei Teile und versteckte die Goldtaler. Jede Prinzessin lebte von nun an auf ihrer Seite vom Aubachtal. Der Fluss war die Grenze.
Als der König starb, nahm er das Geheimnis des Schatzes mit ins Grab. Bis Heute wurde die Kiste mit dem Schatz nicht gefunden. Inzwischen sind auch die Schwestern nicht mehr unter uns und das Königreich gibt es nicht mehr. Aber der Schatz fehlt immer noch.
Doch ein Urururururenkel von König Samoht, bekam kürzlich von seiner Oma einen Tipp, welchem bis jetzt noch keiner gefolgt ist. An einem Baum bei N51 03.054 E12 49.363, am Grenzfluss soll es einen Hinweis des Königs geben.
Noch ein Tipp. Ihr könnt den gesamten Cache ohne Hilfsmittel (bis auf ein GPS) finden. Aber etwas zusätzliche Ausrüstung (Zettel, Stift, feste A5 Unterlage, kleiner Spiegel, Fotoapparat, festes Schuhwerk und Geduld) könnten vom Vorteil sein. Ist aber nicht zwingend nötig.
Hinweis: Nach der Stage 6 bis zum Finale ist der Weg seit dem Hochwasser 2013 nicht mehr so wie er einmal war. Ihr müsst selber euren Weg suchen.
Viel Spaß