Hinter dem geheimnisvollen
Namen verbirgt sich ein Lost-Place-Cache*, den wir für die
engagierten Geocacher unserer Region konzipiert haben. Es erwartet
dich ein kleines Abenteuer, das dich sowohl körperlich als auch
geistig fordern wird. Wenn du die Herausforderung annimmst, sollten
dir stets deine Grenzen bewusst sein. Es sind einschließlich des
Finals 11 Stationen zu bewältigen. Du wirst nur in wenigen Fällen
Koordinaten erhalten, sondern musst vielmehr deinen Körper, deinen
Verstand und deine Phantasie einsetzen. Dieser Multi ist definitiv
nichts für Statistikcacher oder schwache Nerven!
Das sensible Areal sollte möglichst nicht von größeren
Cachergruppen aufgesucht werden. Es sind kleinere Kletteraktionen
erforderlich, so dass eine geeignete Ausrüstung von Vorteil oder
gar notwendig ist. Ebenso sollten robuste Kleidung und Handschuhe
eine Selbstverständlichkeit sein. Bitte verhalte dich unauffällig
und entziehe dich möglichst dem direkten Blick von der Straße. Ein
zurückhaltendes Auftreten wird dafür sorgen, dass dieser Cache
lange erhalten bleibt.
Bei den oben angegebenen Koordinaten wirst du den ersten Hinweis
finden. Du solltest dein Auto allerdings nicht hier abstellen,
sondern die empfohlene Parkmöglichkeit nehmen. Die nächste Station
liegt einige hundert Meter entfernt und ist nicht mit dem Fahrzeug
zu erreichen. Das Areal sollte nur von dieser Seite aufgesucht
werden (alte Bahntrasse), da man sonst ein anderes Firmengelände
betreten muss und mit Sicherheit beobachtet wird. Wir
appellieren nochmals an alle Geocacher ohne Klettererfahrung,
diesen Multi nur mit äußerster Vorsicht anzugehen - bitte
überschätzt euch nicht! Das D/T-Rating wurde auf der Basis des
ClayJar-Systems erstellt und bezieht sich auf einen
Einzelcacher.
Viel Spaß und Erfolg bei der Suche! Als kleiner Anreiz liegen im
Cache eine Erstfinderurkunde, ein Fläschchen Sekt sowie ein TB.
The cache has been designed in a way that we cannot offer or
support a version for English-speaking geocachers -
sorry!
* Auf
dem Gelände befindet sich eine ehemalige Spanplattenfabrik, die
1968 gebaut und gleich nach der Grenzöffnung stillgelegt wurde. Ein
privater Investor aus den alten Bundesländern hat die Firma
aufgekauft und alle mobilen Werte veräußert. Damit waren 300
Arbeitsplätze für die Region verloren. Heute verfällt die ehemalige
Fabrik zusehends und stellt ein Symbol der ökonomisch und sozial
verantwortungslosen Politik nach der Wiedervereinigung dar.