Worldtraveller-Race "BILMA"

Deutsch / German: 
                                    
    4 Geocacher - 4 Geocoins der "Twarg's-Serie" = 1 Wettrennen um die Welt


Meine "Gegner" sind:    Red Chilli     mit dem    "Viking Twareg's Southern Cross of AGADEZ Geocoin"
                                          Titanmann    mit dem    "Viking Twareg's Southern Cross of TAHOUA Geocoin"
                                          Beluga.92     mit dem    "Viking Twareg's Southern Cross of ABALAK Geocoin"

Unsere 4 Geocoins mit ihren persönlichen Anhängern treten zu einem Weltreise-Wettkampf an und sollen dabei:

   - in sovielen Caches wie möglich abgelegt werden
   - soviele Kilometer / Meilen wie möglich zurücklegen
   - möglichst einmal in jedem Startcache der anderen 3 Teilnehmer abgelegt werden (oder so nah wie möglich)
   - mindestens in einem Cache in dem Ort abgelegt werden, der im Geocoin-Namen genannt wird
     (= meine Reisender also irgendwo in BILMA)
   - zum Wettkampfende wieder in seinem jeweils "eigenen" Startcache zurückkehren oder so nah wie möglich ...
   - ... und somit zu ihren Ownern zurückkommen.

   Das Wettrennen startet am 01. Februar 2012 (1.2.12) und endet am  01. Mai 2015 (1.5.15)

Ich freue mich über jedes Foto von meinem Reisenden auf seinem Weg um die Welt und besonders über eins in BILMA.
Vielen lieben Dank und "Happy Hunting"!!

 
English:

    4 Geocacher - 4 Geocoins of the "Twareg's-series" = 1 race around the world

My "rivals" are:                Red Chilli   with the   "Viking Twareg's Southern Cross of AGADEZ Geocoin"
                                          Titanmann with the   "Viking Twareg's Southern Cross of TAHOUA Geocoin"
                                          Beluga.92  with the   "Viking Twareg's Southern Cross of ABALAK Geocoin"

Our 4 Geocoins include their personal pendant/tag compete against the others for a Worldtraveller-Race and their mission is:

   - be placed in caches as much as possible
   - cover a distance as long / far as possible
   - if possible be placed once in every startcache of the other 3 competitors (or as near as possible)
   - be placed in a cache in the city/town whose name is contained in the name of the coin
     (= so my traveller somewhere in BILMA)
   - at the end of the race be placed again in each of his "own" startcache or as near as possible ...
   - ... and therefore come back to their owners.

    The race will start at 01. February 2012 (1.2.12) and will end at 01. May 2015 (1.5.15)

I will be glad about every photo of my traveller on his way around the world and espacially one of him in BILMA.
Many thanks and "Happy hunting"!!

EINLEITUNG:

Wir 4 sind miteinander befreundet und die Idee zu diesem Geocoin-Wettrennen ist entstanden, als 3 von uns
für 1 von uns einen Geocoin aus dieser Serie als Geschenk ausgesucht haben.

Wir hoffen sehr, dass die Coins mit ihren Anhängern das Rennen bis zum Ende durchstehen und nicht von
sammelwütigen oder sorglosen Cachern aus dem Verkehr gezogen werden !!!!!

Wir freuen uns über Jede/n, die/der unseren Reisenden bei ihrem Wettstreit tatkräftig helfen !!!!!


BESCHREIBUNG:

Koordinaten: 18° 41′ N, 12° 55′ O (Karte)
                                                                            
Bilma ist ein Oasenort im Kaouar-Tal in der Wüste Ténéré. Die Nachbargemeinden sind Dirkou im Norden und Osten, N’Gourti im Süden und Fachi im Westen. Das Gemeindegebiet ist in die vier Stadtviertel Djoulari, Jularie, Jularie et Boula und Quartier Administratif, die zwei administrativen Dörfer Aquer und Zoo Baba sowie die zwei Weiler Kourmossour und N’Gini Boulla gegliedert.^[1]

Geschichte

1907 wurde im französischen Militärterritorium Niger ein Kreis Bilma geschaffen. Dessen Hauptort war jedoch nicht die Oase Bilma, sondern N’Guigmi am Tschadsee. Erst 1911 wurden im Zuge einer Verwaltungsreform, bei der das Militärterritorium in sechs Kreise eingeteilt wurde, sowohl N’Guigmi als auch Bilma zu Hauptorten von jeweils nach ihnen benannten Kreisen.^[2]

Im August 2006 war Bilma von einer Flutkatastrophe betroffen, die von den stärksten Regenfällen in der Stadt seit Beginn der Aufzeichnungen 1923 verursacht wurde. Mehr als 1.194 Wohnungen wurden zerstört und 4.369 Menschen obdachlos. Für die in behelfsmäßigen Unterkünften untergebrachten Menschen erschwerte sich die Lage in den darauffolgenden Monaten durch extreme Temperaturunterschiede.^[3]

Bevölkerung

Bilma hatte bei der Volkszählung 1988 2.421 Einwohner und bei der Volkszählung 2001 2.300 Einwohner.^[4] Für das Jahr 2010 wurden 6.178 Einwohner berechnet.^[5] Die Bevölkerung gehört überwiegend den Volksgruppen Kanuri und Tubu an.

Wirtschaft und Infrastruktur

Die kleine Stadt lebt von Oasenwirtschaft, vorwiegend von Dattelpalmen, und der Salzherstellung, die seit dem 15. Jahrhundert hier betrieben wird. Die Salinen von Kalala befinden sich etwa drei Kilometer nordöstlich des Ortszentrums. Zwischen der Oase und den Salinen lagern oft zu Tausenden die Dromedare der Salzkarawanen, die von Bilma aus entlang der Bornustraße nach Süden verkehren. Die Bornustraße ist die Verbindung von Tripolis durch Fezzan und die Große Sandwüste von Bilma bis zum Tschad-See. Die Hauptroute des Karawanenhandels verläuft allerdings in Ost-West-Richtung und führt nach Agadez und in das Aïr-Gebirge.

Bilma ist Sitz eines Militärpostens. Auch Zoll- und Polizeidienststellen sowie eine Post sind vorhanden. Eine Infrastruktur für den Tourismus, zum Beispiel Hotels, existiert noch nicht. Nach dem Stand von 2003 stehen lediglich ein paar bescheidene Lebensmittelläden, eine Bar und ein Restaurant zur Verfügung.

Bilma ist eine Oase mit zahlreichen flachen kleineren Seen und dorthin führenden Bachläufen. Zahlreiche Fische tummeln sich in den Gewässern. Das war nicht immer so. Erst moderne Technik machte es möglich, denn man hat inzwischen mehrere Brunnen gebohrt, aus denen durch artesischen Druck Wasser sprudelt. Im Ort befinden sich einige Wasserzapfstellen, der überschüssige Rest fließt in die erwähnten Bäche und Teiche. Dies ist ein Phänomen im gesamten Kaouar-Tal: Salzwasser und Süßwasser drängen in geringen Abständen nach oben. Durch eine komplexe Bruchtektonik in diesem Teil der Ténéré-Wüste dringt Wasser aus großen Tiefen durch artesischen Druck in schrägliegende Gesteinsschichten. Dort, wo es salzhaltige Schichten aus der Kreidezeit durchströmt, gelangt es als Kochsalzlösung an die Oberfläche und dient nach starker Reduzierung durch Verdunstung der Salzherstellung. Ansonsten nutzen die Dattelpalmen das Grundwasser und benötigen deshalb keine zusätzliche Bewässerung.
 

Einzelnachweise

1. ↑ Répertoire National des Communes (RENACOM). Website des Institut National de la Statistique, abgerufen am 8. November 2010.
2. ↑ Edmond Séré de Rivières: Histoire du Niger. Berger-Levrault, Paris 1965, S. 236.
3. ↑ Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung: Niger: Harsh Weather in Bilma DREF Operation No. MDRNE001 Final Report (Online-Version), veröffentlicht am 13. Juni 2008, abgerufen am 16. Januar 2012.
4. ↑ bevölkerungsstatistik.de: Bilma, abgerufen am 5. Januar 2012.
5. ↑ Institut Nationale de la Statistique du Niger (Hrsg.): Annuaire statistique des cinquante ans d’indépendance du Niger. Niamey 2010

Quelle: Wikipedia