Fünf ungeschriebene Geocaching-Regeln, die Du nicht brechen solltest

Die Grundlagen von Geocaching bestechen durch ihre Einfachheit. Ein Geocacher versteckt einen Geocache und fordert andere heraus, ihn zu finden. Aber wie bei den meisten Dingen steckt auch beim Geocaching mehr dahinter. Viele Regeln für Geocaching sind in den Geocaching-Richtlinien festlegt, aber andere kommen mit der Erfahrung, wenn man draußen ist und Geocaches sucht. Hier stellen wir fünf Geocaching-Regeln vor, die Du vielleicht nicht kennst.

1. Hinterlasse keine Spuren

Es ist wichtig, sich seiner Umgebung bewusst zu sein beim Geocaching, damit wir die Welt um uns und damit das Geocaching-Spielfeld erhalten können! Achte beim Geocaching darauf, auf den Wegen zu bleiben und bei Kehren nicht abzukürzen, wenn Du zum Geocache navigierst. Dies zu tun könnte die Flora und Fauna entlang des Weges zerstören. Erinnere Dich einfach an die Redensart “mach nur Fotos und hinterlasse nur Fußspuren”, wenn Du das nächste Mal draußen bist!

2. Verhalte Dich unauffällig

Er sucht in Büschen, greift unter Bänke oder schaut hinter Ästen hervor – einem Außenstehenden kann ein Geocacher durchaus verdächtig erscheinen. Durch dieses Treiben neugierig gewordene Muggel (anders ausgedrückt: Nicht-Geocacher) sind bekannt dafür, gern mal unwissentlich einen Geocache zu beschädigen oder zu entfernen. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich beim Geocachen möglichst unauffällig zu verhalten.

3. Mache einen Wegpunkt bei Deinem Ausgangspunkt

Ein Wegpunkt ist ein Referenzpunkt für einen Standort auf der Erde. Du kannst Wegpunkte benutzen, um wichtige Standorte zu markieren, wie zum Beispiel Stationen eines Rätsel- oder Multi-Caches, aber manche Leute benutzen ihn, um ihren Ausgangspunkt am Parkplatz oder Weganfang festzuhalten. So fügst Du einen benutzerspezifischen Wegpunkt auf der Geocaching® App ein:

  • Wähle Wegpunkte auf der Listingseite des Caches aus.
  • Tippe auf das + Zeiten, um einen Wegpunkt hinzuzufügen.
  • Tippe auf Aktuelle Position
  • Speichere den Wegpunkt mit einem Namen ab.

4. Fotografiere mit Köpfchen

Manchmal ist es ein schmaler Grat zwischen einem hilfreichen Log und eine Spoiler. Dasselbe gilt für Fotos, die einem Geocache-Log hinzufügt werden. Es kann verlockend sein, ein kreatives Versteck oder einen witzigen Geocache-Behälter teilen zu wollen, aber das Entdecken ist ein Teil von Geocaching! Denke darüber nach, was Du anhängst und im Zweifelsfall fragst Du den Cache-Owner, ob es Ok ist, das Foto einzustellen!

5. Geeignete Kleidung

Es kann viel helfen, sich fürs Geocaching geeignet anzuziehen. Man weiß nie, wann das Wetter sich verändert oder ob ein Multi-Cache nicht mal zu einem großen Abenteuer wird. Kleide Dich in Schichten und sei auf alle Wetterbedingungen eingestellt, wenn Du in die Wildnis losziehst. Du willst bestimmt nicht auf einen Smiley verzichten müssen, nur weil Du nicht richtig angezogen bist.

Dies sind nicht die einzigen ungeschriebenen Gesetze des Geocaching, es gibt viele weitere. Welche kannst Du zur Liste hinzufügen? Teile es in den Kommentaren!