„Ein Aussätziger … soll in zerrissenen
Kleidern einhergehen und sein Haupthaar aufgelöst tragen. Er soll
seinen Bart verhüllen und: Unrein, unrein! rufen. Die ganze Zeit,
solange er den Aussatz hat, ist er unrein. Da er unrein ist, soll
er abgesondert wohnen, außerhalb des Lagers sich aufhalten.“ (Lv.
13, 45-46)
Lepra – im Mittelalter eine gefürchtete
Krankheit. Da sie hochansteckend war, wurden die Aussätzigen, wie
auch andernorts üblich, nicht länger in der Stadt geduldet.
Zunächst musste die Krankheit festgestellt werden, was durch die
„Beschau“ geschah. Es folgte der gesellschaftliche Tod, der
offiziell durch eine Messe besiegelt wurde – man wurde also noch
lebend für tot erklärt. Schließlich geleitete eine Prozession in
gebührendem Abstand den mit einer Klapper, einer Krücke und einem
Wasserkrug (den Erkennungszeichen der Aussätzigen) ausgestatteten
zum Tode geweihten an den Ort seines zukünftigen Sterbens.
Dieses Haus – welches auch in Freiburg vor den
Toren der Stadt lag, trug nicht nur hier einen ganz bestimmten
Namen, der im ersten Moment so gar nichts mit der todbringenden
Krankheit zu tun zu haben scheint. Wo ist der Ort, an dem sich
einst dieses „Stätte der lebenden Toten“ befand? Besucht das Haus
??y, der Eingang birgt die Koordinaten, die zum Logbuch (Final)
führen...
Bitte nicht in Bodennähe suchen, dort werdet Ihr nicht fündig
werden und Ihr umgeht auch so die Gefahr, in die Nähe von
Fixerüberresten zu greifen.
Wenn möglich, eigenen Stift mitbringen - es ist
nur ein Mini-Bleistift ohne Spitzer da...