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A Walk in the Park Letterbox Hybrid

This cache has been archived.

fortwo: Leider wurde auf die Reviewer-Notiz bislang nicht geantwortet. Deshalb erfolgte heute die Archivierung dieses Caches, d.h. er wird nicht länger auf den Listen auffindbarer Geocaches geführt. Sollten sich neue Aspekte ergeben nimm bitte Verbindung mit mir auf, die Archivierung lässt sich jederzeit wieder rückgängig machen.

Gruß
fortwo
('Official Geocaching.com Volunteer Reviewer ™')

[purple]ACHTUNG: Benutze bitte nicht die "Antworten" Funktion deines Mailprogrammes, um auf diese Nachricht zu reagieren! Du kannst mich
über diesen Link erreichen: http://www.geocaching.com/profile/?guid=80a1fdc0-669e-4ee2-9498-fdc2ff2034a0
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Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.die-reviewer.info/

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Hidden : 7/5/2008
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Eine Letterbox im vielleicht schönsten Park von Kiel – knapp 1,5 km lange Rundtour durch den Schrevenpark

"A Walk in the Park" ist natürlich nicht nur ein Letterbox-Cache in Kiel, sondern in erster Linie auch ein Klassiker der Nick Straker Band – vielen Dank also für den Soundtrack zu diesem Cache! :)

Der Schrevenpark wurde in den Jahren 1900-1902 nach Plänen von Ferdinand Hurtzig geschaffen und damals unter dem Namen "Hohenzollernpark" eröffnet. Vorbild mag der ähnlich gestaltete Kölner Stadtpark gewesen sein. Auf dem Schreventeich, dessen Name von "s grevensdiek" (des Grafen Teich) abgeleitet ist, gab es in den 20er Jahren mal ein Wasserkarussell, das man sogar als Achtes Weltwunder bezeichnete. Dieses Karussell ist heute allerdings ebenso verschwunden wie die zwei Rasentennisplätze, die einst im Park angelegt waren. Trotzdem hat der Schrevenpark auch heute noch Einiges zu bieten und gehört mit Sicherheit zu den schönsten Parks in Kiel. Weitere Informationen zum Schrevenpark findest du z.B. hier. Doch nun viel Spaß beim Erkunden des Parks!


Dieser Letterbox-Cache funktioniert folgendermaßen:

1. Der Cache kann ohne Einsatz eines GPS-Gerätes gefunden werden, du musst dich einfach anhand der Wegbeschreibungen orientieren. Die Fotos können dir dabei eine zusätzliche Hilfe sein.

2. Die Tour führt dich in Question-to-answer-Manier von der Startstation über 9 Zwischenstationen bis zum Final. Während die Startstation nur den Beginn der Tour markiert, wirst du an Zwischenstation 1 eine Formel finden, in der die Buchstaben A bis H auftauchen. Die zu diesen Buchstaben gehörigen Zahlen kannst du dir bei den Zwischenstationen 2 bis 9 verschaffen. Durch Einsetzen in die Formel erhältst du dann eine dreistellige Zahl, die du benötigen wirst, um am Final deinen Fund schließlich auch tatsächlich loggen zu können. Mit anderen Worten: Durch späteres Einsteigen in die Tour wirst du den Final zwar auch finden können; ein Loggen wird aber nur dann möglich sein, wenn du zuvor alle Zwischenstationen aufgesucht und dir die Formel sowie die Zahlen A bis H besorgt hast.

3. Außer Logbuch, Bleistift und diversen Tauschgegenständen ist im Cache auch ein Zebra-Stempel, mit dem du dein eigenes Logbuch – sofern vorhanden - abstempeln kannst. Dieser Stempel muss immer im Cache bleiben! Beim Loggen deines Fundes im Cache-Logbuch musst du selbst ebenso einen persönlichen Stempelabdruck (oder zumindest einen Aufkleber) hinterlassen; auch Fingerabdrücke sind dabei erlaubt. Bring in diesem Fall aber bitte dein eigenes Stempelkissen mit: Der Zebrastempel ist dafür nicht geeignet.

4. Der Rundweg führt fast die gesamte Zeit auf befestigten Wegen durch den Park und ist absolut kinderwagenfreundlich. Ausnahmen bilden die Kletterpartie an Zwischenstation 1 (die für die hohe Terrainwertung ausschlaggebend ist) und ein paar Meter Wegstrecke dorthin, der Sprung auf Slavery Bay an Zwischenstation 2 sowie die letzten Meter gen Final. Mach ein paar schöne Fotos während der Runde... auf geht's!


Kletterpartie! (Zwischenstation 1)

auf dem Weg zu Zwischenstation 2

Eulenskulptur (Zwischenstation 3)

Die Tour startet ganz im Süden des Schrevenparks am Arndtplatz. Dort kannst du dein Auto parken. Falls du hier keinen Parkplatz findest, kannst du auch auf den nahe gelegenen Wilhelmplatz ausweichen. Startstation ist die gelbe Telefonzelle am Rande des Schrevenparks. In der Telefonzelle findest du übrigens - mit schwarzem Edding geschrieben - das geocaching.com-Symbol und ein paar motivierende Worte meinerseits. :)

Gehe nun - dem Verlauf der Goethestraße folgend - den Sandweg am Rand des Parks entlang gen Osten, bis du nach ca. 50 Metern an eine große Linde kommst. Begib dich hier ans Wasser und gehe dann direkt am Seeufer entlang weiter gen Osten bis zur großen Trauerweide (Zwischenstation 1), die übers Wasser ragt. Nun ist ein wenig Sportlichkeit gefragt: Klettere einfach geradeaus und immer höher, bis du dich geschätzte 5 Meter über der Wasseroberfläche und ebenso weit vom Ufer entfernt befindest. Hier ist um einen Ast herum ein gelbes Band gewickelt, auf dem die Formel steht, die du später am Final benötigst. Versuche bitte nicht, das Band abzunehmen, und drehe es auch nicht; notiere dir einfach die Formel, klettere zurück und begib dich wieder zur Linde, an der du den Sandweg verlassen hast.

Weiter geht's auf dem Sandweg. Nach ca. 60 Metern kommst du an einen Eingang zum Schrevenpark. Betrete hier den Park und gehe an der Weggabelung nach links, bis du zu einer Brücke gelangst. Rechts von dir siehst du eine Skulptur, die so genannte "Venus von Kilo", um die sich auch mal ein inzwischen archivierter Cache rankte. Gehe nun über die Brücke und dann weiter den Weg entlang, bis du eine kleine sechseckige Holzsitzgruppe entdeckst. Daneben befindet sich eine Mini-Insel, die irgendjemand - nicht ich - kurzerhand Slavery Bay (Zwischenstation 2) getauft hat. Beachte dazu den "Wegweiser" am Holzgeländer und die Edding-Aufschrift an dem einzigen Baum der kleinen Insel, auf die du dich nun auch begeben musst. Dem Baum dort wurde etwa auf Bauchhöhe irgendwann einmal ein Ast abgesägt. Wie viele Nägel stecken in dem entsprechenden Stumpf? Diese Zahl sei A.

Verlasse nun Slavery Bay, überquere die Brücke wieder und gehe direkt dahinter nach links den Weg entlang, bis du zu einer Kreuzung gelangst. Hier musst du zwar gleich geradeaus weitergehen; widme dich jedoch zunächst der in meinen Augen nicht gerade schönen und schon ziemlich verwitterten Figur gut 10 Meter rechts von dir. Die Eulenskulptur (Zwischenstation 3) wurde hier im Jahr 1971 als Symbol für Weisheit durch Belesenheit nach einem Modell des Bildhauers Prof. Kurt Schwerdtfeger aufgestellt. Die Figur hat einen Sockel und steht inmitten eines Kreises aus quadratischen Steinplatten. Die Fläche wie vieler Platten bedeckt der Sockel? Diese Zahl sei B.


Venus von Kilo

Astloch (bei Zwischenstation 4)

Boule-Platz (Zwischenstation 5)

Synagogen-Mahnmal

An der Kreuzung 10 Meter nördlich der Eulenskulptur wählst du nun den Weg in Richtung der drei weißen Bänke, an denen du vorbeigehen musst. Wenn du auch die nächsten drei weißen Bänke rechts liegen gelassen hast, siehst du – ebenfalls rechts des Weges - einen großen dreistämmigen Nussbaum (Zwischenstation 4) mit einem charakteristischen Astloch. Was sagt der kundige Botaniker beim Anblick dieses Baumes?

                          - Wie schön, eine corylus avellana! (dann C=11)
                          - Ein Prachtexemplar von pterocarya fraxinifolia! (dann C=13)
                          - Toll, eine juglans regia! (dann C=15)
                          - Sieh mal an, eine arachis hypogaea! (dann C=17)

Folge dem Weg bis zur nächsten Kreuzung und halte hier einen Moment lang inne. Wenn du nach rechts aus dem Schrevenpark heraus schaust, entdeckst du hinter der Litfaßsäule auf der anderen Straßenseite ein Mahnmal. Am Standort dieses Mahnmals befand sich einst die Kieler Synagoge, die in der Progromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 von Nationalsozialisten angezündet und verwüstet wurde. Um das Mahnmal dreht sich allerdings ein eigener Multi-Cache. Gehe nun nach links weiter und biege an der nächsten Kreuzung rechts ab, so dass du die Hundeauslauffläche rechts liegen lässt. An der folgenden Kreuzung gehst du geradeaus weiter und gelangst dann zum Boule-Platz (Zwischenstation 5) rechts von dir. Welche Nummer hat die Laterne dort? Diese Zahl sei D.

Folge jetzt dem Sandweg bis zur nächsten Kreuzung und biege hier links ab auf einen gepflasterten Weg. Rechter Hand befindet sich dann ein großes Planschbecken (Zwischenstation 6) – beachte auch die drei mächtigen Blutbuchen dahinter. Wie viele Bänke befinden sich direkt am Planschbecken? (Weiter entfernt an den Wegen befindliche Bänke zählen nicht mit.) Die gesuchte Zahl sei E.

Gehe weiter den gepflasterten Weg entlang, bis du an eine Kreuzung kommst, an der insgesamt fünf Wege zusammenlaufen. Biege hier scharf rechts ab. Nach etwa 40 Metern gelangst du dann an einen Stein, in den eine Gedenktafel (Zwischenstation 7) zu Ehren des Schrevenpark-Schöpfers eingelassen ist. Welcher deutsche Automobilhersteller versteckt sich im längsten Wort auf der Tafel? Für "Audi" setze F=10, für "BMW" setze F=11, für "Porsche" setze F=12 und für "Opel" setze F=13.

Gehe nun zur 5-Wege-Kreuzung zurück und wähle dort den Weg nach Südwesten am Schreventeich entlang. Beachte die merkwürdig unterhöhlte Trauerweide zu deiner Rechten und genieße den Blick über den See zu deiner Linken. Den Kinderspielplatz, der sich etwa 35 Meter vom Weg entfernt befindet, lässt du rechts liegen und gehst so lange weiter, bis du links des Weges eine mannshohe, gusseiserne Tür entdeckst, die mit einem Vorhängeschloss und einer Eisenkette gesichert ist. Hier befindet sich der Eingang zur Brutinsel (Zwischenstation 8). Aus wie vielen Gliedern besteht die Eisenkette an der Tür? Diese Zahl sei G.


Planschbecken (Zwischenstation 6), drei große Blutbuchen dahinter

Gedenktafel für Ferdinand Hurtzig (Zwischenstation 7)

Trauerweide auf dem Weg zu Zwischenstation 8

An der folgenden Weggabelung gehst du nach links auf den Holzsteg, über den die Äste eines Trompetenbaumes ragen. Gehe weiter am Ufer des Schreventeichs entlang, überquere einen zweiten Holzsteg und halte dann am großen Nadelbaum zu deiner Linken. An diesem Mammutbaum (Zwischenstation 9) führt ein kleiner Stichweg aus dem Park heraus zur Schillerstraße. Welche Hausnummer hat das rot-geziegelte Haus gegenüber des Stichweges? Die gesuchte Hausnummer sei H.

Nun geht's zum Final: Überquere einen weiteren Holzsteg am Ufer des Sees und folge dem Weg am See entlang, bis du am rechten Rand des Weges einen Mülleimer siehst, auf dem übrigens ein kleines Männchen mit Zylinder klebt. Gehe hier ans Seeufer. Dann erblickst du links von dir eine Trauerweide, die weit ins Wasser ragt. Obwohl sich hier eigentlich ein weiterer Balance- oder Kletterakt ähnlich wie bei Zwischenstation 1 geradezu anbietet, habe ich an dieser Stelle darauf verzichtet, nachdem ich ein Vogelnest im Baum entdeckt habe. Am Fuße der Trauerweide solltest du dich jedenfalls mal ein bisschen genauer umsehen... Hüte dich vor den Brennnesseln dort; mit kurzer Hose muss man leidensfähig sein, wie ich beim Verstecken des Caches feststellen konnte. :)

Noch ein paar abschließende Hinweise:

1. Bitte lass die Tarnung an der Seite, von der aus du dich dem Cache näherst, so bestehen, wie sie ist, und berge den Cache von der Zaunseite aus. (Steige also vorher einmal über den Baumstamm.)

2.Wenn du den Cache gefunden hast, wirst du verstehen, warum du nun die dreistellige Zahl benötigst, die du aus den Zahlen A bis H der Zwischenstationen 2 bis 9 durch Einsetzen in die Formel von Zwischenstation 1 berechnen kannst. Auch wenn das Folgende eigentlich selbstverständlich sein sollte, will ich es nochmal erwähnen: Versuche bitte nicht, den Cache gewaltsam ohne Kenntnis der gesuchten dreistelligen Zahl zu öffnen!

3. Achte darauf, dass du beim Loggen von Passanten unbeobachtet bleibst, verschließe die Zip-Tüte um den Cache und verstecke das Paket wieder gut. Tausche fair(!) und hinterlasse den Cache natürlich wieder so, dass auch die nachfolgenden Finder darauf angewiesen sind, die gesuchte dreistellige Zahl zu ermitteln, wenn sie loggen wollen. Achte bitte außerdem darauf, dass der Zebra-Stempel wieder gut verschlossen ist, wenn du den Cache zurücklegst.

Ich hoffe, dir hat der Schrevenpark an sich und diese Letterbox-Rundtour gefallen!

Anfangsinhalt des Caches (außer Logbuch, Bleistift und Zebra-Stempel):

Spiegel-TV-CD, Tischtennis-Ball, Mousepad, Bang-Bang-Sticks, Postkarte, Cuttermesser, zwei Kabelbinder-Sets (groß und klein) und außerdem zwei TBs

Mülleimer-Männchen in Finalnähe

Additional Hints (Decrypt)

[Zwischenstation 4:] onhzryaqrf Fpuvyq

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)