1983 stieg
der SV Waldhof hier am "Alse" unter Trainer Klaus Schlappner in die
1.Fußball-Bundesliga auf. Weil das Stadion ohne Flutlicht mit einem
Fassungsvermögen von 15.000 Zuschauern, überwiegend Stehplätze,
nicht erstligatauglich war, trug der Verein 6 Jahre lang seine
„Heimspiele“ im Ludwigshafener Südweststadion aus,
während in Mannheim die Diskussionen über Stadionum- oder Neubau
tobten. 1989 kehrte man an den notdürftig modernisierten Alsenweg
zurück.
Die Saison 1989/90 verlief denkwürdig. In der engen Atmosphäre
des kleinen Stadions wuchs die Mannschaft zunächst über sich hinaus
und feierte unter dem Trainer Günter Sebert bemerkenswerte
Erfolge:
SV Waldhof – FC Bayern München 1 : A
(26.8.89)
SV Waldhof – Borussia Dortmund B : 1 (20.9.89)
SV Waldhof – Hamburger SV 4 : C (18.11.89)
SV Waldhof – VFB Stuttgart 2 : 1 (9.12.89)
Am 22. Spieltag stand man nach einem 4:0 Heimerfolg gegen den
1.FC Kaiserslautern auf Tabellenplatz D, nur knapp hinter
den UEFA-Cup-Rängen, eine Position die man sogar bis Mitte März, 10
Spiele vor dem Saisonende, hielt.
Was dann folgte war ein beispielloser Einbruch. Die durch eine
Verletzungsserie geschwächte Mannschaft gewann kein Spiel mehr,
rutschte auf Platz 17 und stieg in die 2.Liga ab.
Der Micro liegt bei N49°3B.AB4 E8°29.CA(D-1), an der Stelle
von der aus das folgende Foto aufgenommen wurde:
Um das Final zu erreichen ist ein wenig Sportsgeist gefordert.
Gut festhalten und aufpassen dass beim Öffnen des Behälters nichts
runterfällt!
Vereins- und Privatgelände müssen NICHT betreten werden, bitte
auch nicht auf Garagendächer klettern, da ist er nicht!
Wie es weiter ging:
Erst 4 Jahre später zog die 1.Mannschaft des SV Waldhof ins neu
gebaute Neuostheimer Carl-Benz-Stadion um, wo sie bis heute darum
kämpft irgendwann mal wieder in die Nähe der Klasse von 89/90 zu
kommen.
Am Alsenweg befindet sich weiterhin der Hauptsitz des Vereins, hier
wird trainiert und die 2.Mannschaft und die Jugend tragen ihre
Heimspiele aus.
Auch gelistet bei opencaching.