Grenzübergang Zittau Friedensstraße - Porajow /
Großporitsch
Die 1945 geschlossene Neißebrücke an der Friedensstraße wurde im
Zeitraum Oktober 1991 bis November 1992 durch die Stadt Zittau
saniert. Im Oktober 1992 wurden die Baumaßnahmen für die neue
Grenzübergangsstelle (Fahrbahn, Abfertigungsgebäude und Brücke)
abgeschlossen. Die eigentliche Öffnung für Kraftfahrzeuge konnte
erst am 01.12.1993 vorgenommen werden, weil die polnische Seite die
vorgesehene Übergabe am 03.10.1992 absagte und sich mit der
Genehmigung noch 13 Monate Zeit ließ.
Dieser deutsch-polnische Grenzübergang liegt in unmittelbarer Nähe
des Dreiländerecks Deutschland / Tschechien / Polen. Die
Straßenverbindung spielt für Polen eine untergeordnete Rolle, weil
damit nur die Gemeinde Großporitsch / Porajow erschlossen wird.
Genutzt wird diese Verbindung im Wesentlichen als Transit nach
Tschechien. So kommt nach 1500 Metern schon der nächste
Grenzübergang Porajow / Großporitsch - Hradek / Grottau. Durch die
polnische Durchgangsstraße 1026 wird die S 132a in Deutschland mit
der R 35 in Tschechien verbunden.
Damit die Kreisstadt Zittau vom Durchgangsverkehr entlastet wird,
baut man momentan eine Umgehungsstraße. Die neue Verbindung am Ende
der B 178 soll ebenfalls über polnisches Gebiet geführt werden und
an die tschechische R 35 anschließen. Das fehlende Teilstück
besteht aus der Neißebrücke und einer Wojewodschaftsstraße.
Baubeginn soll im April 2008, Ende im Jahr 2009 sein.
Grenzabfertigungsanlagen sind für die neue Umgehungsstraße durch
das erweiterte Schengengebiet nicht mehr erforderlich.
(Quelle: http://www.borderwiki.info/de/Zittau_Friedensstra%C3%9Fe_-_Porajow_/_Gro%C3%9Fporitsch)
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