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12 Apostel im Altmühltal EarthCache

Hidden : 5/28/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:


Zwölf Apostel im Altmühltal

 

Wir möchten euch gern zu einer traumhaften Wanderung entlang des Altmühltal Panorama Weges von Solnhofen nach Esslingen und zurück einladen. 
Dieser Abschnitt auf dem Altmühltal Panoramaweg bietet herrliche Ausblicke wie aus einem Bilderbuch. Die Felsformation „Zwölf Apostel“ bei Solnhofen/Esslingen.
Euer Cachemobil könnt ihr am Wanderparkplatz am Ortsrand von Solnhofen abstellen und dann geht es weiter auf Schusters Rappen.


Bitte berücksichtigt die lokalen Hinweise zum Schutz der Natur.
 

 

Die Zwölf Apostel sind eine Felsformation im Tal der Altmühl. Östlich von Solnhofen säumen die Felstürme der "Zwölf Apostel" den Hang des Altmühltales, im Naturpark Altmühltal, dem mit einer Fläche von knapp 3.000 km² zweitgrößten Naturpark Deutschlands. Die Naturschauspiele entlang des Altmühltal-Panoramaweges sind Zeugen der gestaltenden Kräfte der Natur. Rund 150 Millionen Jahre benötigte diese, um das Altmühltal so zu formen wie es sich dem Wanderer heute offenbart: als ein wahres Paradies. Wo in der Urzeit die Lagunen des Jurameeres lagen, ragen heute steile, weithin weiß leuchtende Dolomitfelsen aus dem Grün der Landschaft - die beeindruckteste Felsformation sind die "12 Apostel" zwischen Solnhofen und Mörnsheim und hat die offizielle Bezeichnung "Juratrockenhang mit der Felsgruppe Zwölf Apostel".





Entstehung

Gegen Ende der Tertiärzeit wurden die Juragesteine der Frankenalb tektonisch gehoben. Als Folge davon schnitten sich die Flüsse tiefer in den Untergrund ein und es entwickelte sich langsam das heutige Landschaftsbild. Die massigen, harten Riffbereiche setzten der Verwitterung großen Widerstand entgegen und sind heute an den Talhängen zu markanten Felstürmen heraus präpariert. Die Zwölf-Apostel-Felsen sind ein besonderes eindrucksvolles Beispiel für Felsfreistellungen im Altmühltal. Dort durchschneidet das Tal einen ehemaligen Riffgürtel. Bei den heute isoliert stehenden Felstürmen handelt es sich ursprünglich aber nicht um getrennte Einzelriffe, sondern um einen zusammenhängenden, weitgespannten und flachwelligen Riffhügel, der sich im damaligen Meer etwa 20 m über den Kalkschlamm am Meeresboden erhob. Die einzelnen Felsentürme der Zwölf-Apostel-Felsen entstanden erst im Quartär, als sich das Tal eintiefte und der ehemals zusammenhängende Riffkomplex entlang senkrechter Klüfte, an denen die Verwitterung besonders gut angreifen konnte, in Einzelfelsen zerlegt wurde.

Geologie

Die Zwölf Apostel bestehen aus dolomitischem Schwammkalk und bilden über dem Altmühlufer eine Reihe von Felstürmen, die an der Schwelle des Weiß-Jurameeres nach Erosion des weicheren Malmgesteins, dass auch Weißer Jura genannt wird, stehen geblieben sind. Zum Fluss hin ragen sie mehr oder weniger senkrecht aus den schräg ansteigenden Hängen auf. Die Felsfarbe wechselt zwischen elfenbeinfarben, hellgrau, graugelb und grüngrau.

Vegetation

Die Vegetation des Schutzgebietes gliedert sich in zwei Komplexe. Auf dem Plattenkalk finden sich weitläufige Halbtrockenrasen, die in lichte Wacholder-Kiefern-Wälder übergehen. Im oberen Bereich der Felstürme mit ihren Felsspalten- und Felsbandgesellschaften liegt ein kleinräumiges Mosaik aus echtem Trockenrasen. Jahrhundertelange extensive Bewirtschaftung durch den Menschen in Form von Beweidung ließ hier eine neue Lebensgemeinschaft aus Pflanzen und Tieren entstehen.

Tourismus

Auf 200 idyllischen Kilometern verbinden sich beim Altmühltal - Panoramaweg naturnahes Wandern mit einzigartigen Kultur- und Landschaftserlebnissen. Man folgt dem windungsreichen Flusslauf der Altmühl hinein in die Ursprünglichkeit der Natur. Der Weg führt durch sanfte Flussauen, hinauf zu den kräuterreichen und duftenden Wacholderheiden, vorbei an bizarren Felsformationen und durch grüne Buchenwälder. Naturdenkmäler von A wie Archaeopterix bis Z wie Zwölf Apostel säumen den Weg.

Am 12. Mai 2006 wurde das Altmühltal und die Solnhofener Plattenkalke als Nationales Geotop ausgezeichnet und erhielt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung das Recht, das Logo planeterde - Welt der Geowissenschaften zu führen.




Bitte beantwortet auf deiner Entdeckungsreise folgende Fragen:

1. Von welchem Naturprojekt wurde die Baumaßnahme "Felssicherung“ an der Staatsstraße 2230 unterstützt? (Infotafel)

2. Wie nennt man in der Felsenkunde das Gestein der 12 Apostel und nach welchem Geologen wurden das Gestein benannt?

3. Suche dir auf deiner Wanderung entlang des Panoramweges "12 Apostel" einen Felsen direkt am Wegesrand und beschreibe das Gestein in seinen Eigenschaften (Farbe, Struktur und Beschaffenheit).

4. Aus welcher Zeit stammen die ersten Nachweise des Abbaus und Nutzung der Solnhofer Plattenkalke --> nenne ein Beispiel aus der damaligen Zeit (Infotafeln).

5. Fotos – als Ergänzung zu den Aufgaben sind wieder erlaubt und von uns als Logbedingung gefordert. Bitte ladet ein Foto mit euren CACHERNAMEN auf einen Zettel oder gern auch von euch und im Hintergrund die wunderschöne Aussicht auf die 12 Apostel in eurem Onlinelog hoch.

Die korrekten Antworten gelten dann als Logberechtigung!Schickt eine Mail mit euren Antworten an sissifalke1@gmail.com
Nach dem Absenden der Antworten könnt ihr gleich loggen, falls etwas nicht in Ordnung ist, melden wir uns.
Ihr braucht nicht unsere Logfreigabe abwarten!

Wir wünschen euch ganz viel Spaß bei dieser geologischen Entdeckungsreise! Hat euch eure Reise gefallen, dann würden wir uns natürlich über einen Favoritenpunkt freuen.

Team sissifalke




ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG

Leider müssen wir diesen Zusatz anwenden.
Logs ohne Erfüllen der Logbedingungen:

Persönliches Foto von vor Ort
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werden ohne weitere Vorankündigung gelöscht-                                              
Ich habe nicht die Zeit bei jedem 2. Log den Logbedingungen hinterher zu schreiben.

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