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Am Roten Haus Mystery Cache

Hidden : 6/13/2009
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Am Roten Haus


      
                              Früher                                                                                                Heute

Das „Rote Haus“, das der Straße ihren Namen gab. Es sieht ganz anders aus als die Bauernhäuser in unserer Gegend. Es ist auch ein Fachwerkgebäude, hat aber zahlreiche hohe Fenster, die man an unseren alten Bauernhäusern nicht kennt auch war es nicht weiß, sondern wie der Name sagt rot, da die Gefache mit roten Ziegeln ausgemauert sind. Solche Häuser kennt man aus den alten Städten wie Iserlohn, Hagen oder Altena. Sie gehörten wohlhabenden Familien.

Wie kommt ein solches Haus in diese einsame Gegend und wer war in der Lage, es zu finanzieren? Dem Aussehen nach muß der neue Teil des Hauses, der Anbau um die Wende des 18./19. Jahrhunderts oder in der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts erbaut sein. Um diese Zeit wohnte dort die Familie Schmiemann, welche urkundlich zuerst in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts hier erscheint. Am 15. Januar 1751 verkauft die Freifrau Henriette von Elverfeld zur Tilgung väterlicher Schulden mit Genehmigung ihres Ehemannes folgende bisher zum Haus Villigst gehörende Liegenschaften: das „Rote Haus“, den Ebbings Hof, die Mühle und den Heetmanns Kotten für 200 Reichstaler und einige Obligationen an Hermann Schmymann. Hier wird das „Rote Haus“ zum erstenmal urkundlich erwähnt. Hermann Schmymann muß ein begüterter Mann gewesen sein und es ist anzunehmen, daß er aus der Iserlohner Familie Schmiemann stammt. Die Schmiemanns auf dem Roten Haus wohnen zwar in der Grafschaft Limburg, werden aber weiterhin als Iserlohner Bürger geführt. Im Forensenverzeichnis von 1718 heißt es: „Hermann Diedrich Schmiemann genannt im Berge, im rauen oder roten Haus“. Es gibt auch die Bezeichnung „im neuen roten Haus“. Bis 1857 bleibt das „Rote Haus“ im Besitz der Familie.

Offenbar hat die Frage, wie konnten die Schmiemanns ein solches Haus finanzieren die Gemüter über lange Zeit beschäftigt. Es gibt in der Nachbarschaft des Hauses die Überlieferung, die Freimaurer hätten dort früher ihre Versammlungen abgehalten. In dem Zimmer, die „schwarze Kammer“ genannt, das stets verschlossen gehalten wurde, spuke es, der Teufel rumore darin und sei auch einmal von einer „vorwitzigen Magd“ erblickt worden. Auch wird erzählt das Schmiemann häufig auf einem Schimmel zum „Freischütz“ nach Schwerte geritten sei um am „Freimaurergericht“ teilzunehmen. Es kann also durchaus möglich sein, daß eine Loge geholfen hat, den Bau zu finanzieren.

Das die Freimaurer ihre Versammlungen im „Roten Haus“ abgehalten haben, ist zwar nur mündlich überliefert, kann aber als Tatsache unterstellt werden.

Eine andere Überlieferung berichtet: „Im Roten Hause soll ein Spuk umgehen Er kommt des Nachts durch ein Loch, das sich in der Ecke einer großen Stube befindet. Die Hausleute haben dieses Loch wiederholt zugemauert, am andern Morgen ist es aber stets wieder dagewesen.“

Es werden noch viele andere Spuk- und Greuelgeschichten vom „Roten Haus erzählt, zum Beispeil: in einer Kammer soll ein Sarg stehen, der von vielen Geldsäcken umgeben ist.

Erzählt wird auch, der französische Kaiser Napoleon I. habe, als er nach der Niederlage in Rußland im Winter 1812 allein in einem Schlitten quer durch Deutschland flüchtete, eine Nacht in der Gastwirtschaft des "Roten Hauses" verbracht. Man habe in stützen müssen, als er ins Haus ging, so hinfällig sei er gewesen. – Ob es wohl wahr ist?

Im „Roten Haus“ gibt es zwei tiefe Keller, die mit einer Falltür verschlossen werden. Diese Keller wurden von einer früheren Bewohnerin des Hauses als „Verliese“ bezeichnet. Von diesen Verliesen soll ein jetzt verschütteter Gang ins Freie geführt haben, also ein Notausgang.

Als vor vielen Jahre im „Roten Haus“ der Fußboden erneuert wurde, machte man einen grausigen Fund. Unter den Dielen lag das Skelett eines Soldaten, noch mit den Fetzen einer Husarenuniform bekleidet. Wann und von wem hier eine Untat verübt worden war, ist nicht bekannt. Möglich, daß es sich um einen in den Freiheitskriegen oder noch früher umgekommenen Offizier handelt.


Nun zur Aufgabe, löse diesen Zahlencode!

567864 
 6673  346  863  3863944  4723  8437  863  9926944  78658  99344863378  3863  863  7324944
678  743236  4723  2248  863  3734744  78658  84374863378  73247  863  9926944  
567  43487


Bei nassem Wetter könnte das heben der Dose ein bisschen schwierig sein!
Unbedingt ein Stift mitbringen!

Update:
02.10.2009 - Diff & Terrian auf 4/4 angehoben! Hint angepasst! Attribut hinzugefügt.
11.10.2009 - Zusätzlichen Hint im Cache GC1VQ58 Oldies but Goldies abgelegt! Wer wirklich keine Ahnung hat, sollte sich diesen Cache anschauen gehen und danach ist es auch leichter das Zahlenwirrwarr zu entschlüsseln Danke an DasAnsche & 23rd-Mile


Additional Hints (Decrypt)

4643  453424  99344863378  346  863  3734744  9368463837  625  4863378 !arqerj gerggryxrt ffhz ervu <--

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)