Es handelt sich hierbei um einen einfachen hin und mit Cache,
aber ein kurzer frommer Blick in die Kirche ist ein Augenschmaus.
Bitte verhaltet euch beim betreten der Kirche angemessen.
Die Kirchenhistorie:
Eingeweiht wurde die Kirche 1776. Der barocke, nach Süden
gerichtete Kirchenbau aus unverputzten Sandsteinquadern liegt auf
einer sanften Erhöhung inmitten des Ortes; er umfasst ein
einschiffiges Langhaus zu drei Fensterachsen und einen gering
eingezogenen Chor mit dreiseitigem Schluss. Durch eine Freitreppe
erschlossen, erhebt sich die Fassade monumental in drei Geschossen,
wobei der mittlere Teil leicht vorspringt; eingefasst wird sie von
Kolossalpilastern; im Giebelfeld prangt das Wappen des Bamberger
Fürstbischofs Adam Friedrich von Seinsheim; in den Seitennieschen
stehen die Sandsteinfiguren des Heiligen Bartholomäus und der
Heiligen Katharina.
Die Längswände der Kirche werden durch Felder, die von Pilastern
überschnitten werden, gegliedert. In der Langhaus Nordwand ist noch
teilweise der spätgotische Chorbogen zu erkennen. Im Winkel
zwischen dem mittelalterlichem Turm und dem barocken Chor ist die
einstöckige Sakristei eingefügt. Der Innenraum wird von gedrückten
Kreuzgratgewölben oben abgeschlossen. Die Wände und Gewölbe sind
schmucklos. Durch hohe korbbogige Seitenfenster wird das Gotteshaus
gleichmäßig erhellt.
Allgemeine Informationen über das Dorf:
Kirchehrenbach ist eine im Wiesenttal gelegene Gemeinde im
oberfränkischen Landkreis Forchheim. Bekannt ist das im Naturpark
Fränkische Schweiz gelegene Dorf vor allem als Talort des
Kultberges der Franken, dem "Walberla".
Erstmals schriftlich erwähnt wurde der Ort im Jahr 1089 unter
dem Namen Arinbach. Der Name rührt von dem Flüsschen Ehrenbach, das
unweit nördlich von Kirchehrenbach in die Wiesent mündet. Bereits
im Mittelalter hatte der Ort eine herausragende Stellung als
kulturelles und geistiges Zentrum im unteren Wiesenttal. Noch heute
spielt sich das Kirchehrenbacher Leben rund um die
Bartholomäus-Kirche im Ortskern ab. Die Barockkirche wurde bereits
in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Angriff genommen, aber
nach verschiedenen Schwierigkeiten und finanziellen Engpässen erst
in den 70-er Jahren des Jahrhunderts nach Plänen des Bamberger
Stadtmaurermeister Martin Mayer fertiggestellt und 1776 vom
Bamberger Weihbischof Heinrich Joseph Nitschke geweiht. Heute ist
Kirchehrenbach Sitz der gleichnamigen Verwaltungsgemeinschaft, der
auch die Nachbargemeinden Leutebach und Weilersbach umfasst.
Von hier aus kann man auch gut zu Fuß hinauf auf das Walberla
laufen, und weitere Cachs finden. (Ein Multi auf dem Weg)
Wünsche euch viel Spaß in "Ehraboch", und viel Glück beim
suchen und finden.