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The blue lake / Der blaue See EarthCache

Hidden : 01/14/2010
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

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Geocache Description:


Der Blaue See Steinbruch Garkenholz

 

Ein Geheimtipp ist er leider schon lange nicht mehr, der Blaue See an der Bundesstraße nach Hüttenrode. Vielfach tummeln sich hier im Sommer zahlreiche weiße Beine in Badehosen und Bikinis, um in das blaue Nass zu stürzen.

Der See ist ein Überbleibsel vergangener Tage, an seiner Stelle wurde einst Kalkstein abgebaut. Der recht große Steinbruch besitzt mehrere Abbauebenen und auch Abraumhalden. Die tiefste Ebene wurde nach der Schließung des Steinbruchs durch Grundwasser überschwemmt und bildet so heute den See. Soll der See am Garkenholz seinem Namen gerecht werden, so muss man ihn im Frühjahrbesuchen. Er füllt ein kleines, 50 Jahre altes Tagebaurestloch im Kalkstein. Auf der im bergmännischen Sinne tiefsten Sohle des Steinbruchs Garkenholz wurden wasserführende Spalten, sogenannte Schlotten, aufgeschossen. Trotz verschiedener Versuche konnten diese Schlotten nicht zuverlässig abgedichtet werden und es kam immer wieder zu Wassereinbrüchen. Der Tagebau wurde daraufhin in diesem Bereich aufgegeben und das Tagebauloch füllte sich mit Wasser. In diesen Bereich wurden später größere Mengen Kalkasche verkippt. Niederschlagswässer mit gelöstem Kalziumbikarbonat strömen dem See zu, ein Teil verdunstet und eine geringe Menge fließt auch ab. Durch die Verdunstung reichert sich der gelöste Stoff soweit an, dass ein sogenannter überkritischer Zustand entsteht. Jeder Fremdkörper im Wasser wirkt als Kristallisationskeim und beseitigt das Ungleichgewicht. Auf dem Seeboden setzt sich Kalkschlamm ab. So wird jegliches Leben im See unmöglich. Derart „wüstes“ Wasser reflektiert vornehmlich die blauen Anteile des Lichtes. Mit fortschreitender Jahreszeit reicht der gelöste Stoffanteil dann nicht mehr aus, alles Fremde abzusenken – der See wird durch Algenwuchs grün und bleibt es bis zum Frühjahr. Im abfließenden Rinnsal setzt sich der Fällungsprozess fort, Blätter und Gräser werden versteinert – als Vorstufe eines Travertin-Vorkommens. Der Blaue See liegt in einem um 1886 begonnenen großen Kalkstein-Abbaufeld. Von dem einstmals hier zum Kalkbrand verwendeten Ringofen ist nur noch die Ruine zu erahnen. In der Steinbruchwand im Osten des Geländes zeigt sich eine Doline als Einsturztrichter oder Karstrinne des Tertiär. Ein Gemenge aus Tertiärquarziten und Tonschieferbruchstücken in braunem Lehm gebettet ist eingeschwemmt. Am Fuß des Bruches liegt an der B 27 ein unbewachter Parkplatz.

Der umfangreiche Kalksteinabbau verursachte folgenschwere Eingriffe in das Landschaftsbild der Umgebung. Die in den Brüchen freigelegten geologischen Strukturen sind zwar aufschlußreich, aber nur für einen Teil der Besucher von Interesse. Es ist dadurch in einem Falle aber auch ein Naturphänomen entstanden.

Es gibt einen Rundweg, der um den ganzen See herum führt. Wenn man am oberen Ende des Parkplatzes startet, führt der Weg zuerst durch Gestrüpp und über Abraumhalden und man gelangt an eine Steilküste, ursprünglich die Abbaukante die heute das Seeufer bildet. Von der höchsten Stelle folgt man dem Pfad gegen den Uhrzeigersinn um den See herum und steigt dabei bis zum Seeufer hinunter. Auf der anderen Seeseite führt uns eine einspurige Kiesstraße wieder zurück zum Parkplatz.

Du erhältst die Erlaubnis zum Loggen, wenn Du folgende Fragen Beantwortest hast:

1. Wann wurde der Steinbruch geschlossen?
2. Welches sich im Wasser befindliche Element ist für die Tuffbildung verantwortlich?
3. Welche Geotopnummer hat der „Blaue See“
4. Macht ein Foto von Euch vor dem Schild zu welchem euch die Koordinaten führen und eines an einer für Euch sehenswerten Stelle im Steinbruch oder am See.

Die Antworten sendet ihr an unsere Profil und dann könnt ihr sofort loggen, sollten die Fragen nicht richtig beantwortet sein, melden wir uns.

Viel Spaß wünschen dieneundorfersucher.

The blue lake quarry Garkenholz

Secrettap is it unfortunately for a long time no more, the blue lake at the federal highway after Hüttenrode. Often numerous white legs in trunks and Bikinis cavort here, in order to fall into the blue wet in the summer.

The lake is a leftover of past days, in its place once limestone was reduced. The quite large quarry possesses several dismantling levels and also stockpiles. The deepest level was inundated after the locking of the quarry by groundwaters and forms so today the lake. If the lake at the Garkenholz its name is to become fair, then one must it in spring visits. It fills a small, 50 years old residual pit from open-cast mining in the limestone. On the sole of the quarry Garkenholz deepest in the bergmännischen sense water-prominent columns, were coiled so-called Schlotten. Despite different attempts these Schlotten could not be sealed reliably and it came again and again to water break-downs. The open mining thereupon within this range given up and the open mining hole filled with water. Into this range later larger quantities lime ashes were tilted. Precipitation water with solved Kalziumbikarbonat will inflow the lake, a part evaporated and a small quantity also flow off. By the evaporation the solved material enriches itself so far that a so-called supercritical condition develops. Each foreign body in the water works as crystallization germ and eliminates the imbalance. On the sea-ground lime mud sets off. Thus any life in the lake not possibly becomes. In such a manner „wild “water reflects primarily the blue portions of the light. With progressive season the solved material portion is not sufficient then to lower all foreigner - the lake becomes green by growth of algae and remains it up to the spring. In the flowing off rivlet the precipitation process, sheets and grasses continues is petrified - as preliminary stage of an Travertin occurrence. The blue lake lies in a large limestone dismantling field begun around 1886. The ruin is to be only suspected by once here the Ringofen used for the lime fire. In the quarry wall in the east of the area a doline shows up as Collapse funnel or Karstrinne Tertiary period. A mixture of Tertiary period quartzites and clay/tone slate fragments in brown loam bedded is in-washed. Because of the foot of the break an unguarded parking lot is at B 27.

The extensive limestone dismantling caused consequence-fraught interferences into the landscape of the environment. The geological structures opened in the breaks are informative, but only for a part of the visitors of interest. From it in a case in addition, a nature phenomenon resulted. There is a round way, which leads around the whole lake. If one starts at the upper end of the parking lot, the way leads first over stockpiles and one arrived at a Steeply coast, originally the dismantling edge those today the lakeshore forms. From the highest place one follows the path against the clockwise direction around the lake and descends thereby up to the lakeshore. On the other sea-side a single-lane gravel street leads us again back to the parking lot.


You receive permission for logging, if:
You the following questions answer have

1. When was the quarry closed?
2. Which element in the water is responsible for the tuff formation?
3. Which Geotopnummer has „the blue sea “
4. A photo of you makes before the sign which you the coordinates leads and in a place in the quarry or at the lake, worth seeing for you.

The answers you send, should not to our profile the questions be not correctly answered, become we to announce itself.

Much fun wish dieneundorfersucher.

Additional Hints (No hints available.)