Die Ölbergskapelle auf dem Eber am Weg nach Hemsbach wurde im Jahre 1848 an der Stelle eines Kreuzes gebaut, das in die Zeiten der Pest vom Jahre 1635 zurückging. Maurermeister Franz Josef Doth stellte sie im Rohbau für 60 fl. hin und trug die Steine selbst auf seinen Schultern auf den Eberbuckel hinauf. Der Posthalter Georg Franz Werle stiftete das Ölbergsbild.In der neuerrichteten Kapelle versteckten sich im Revolutionsjahr 1848 viele Freischärler. Noch in den Jahren 1860 wallte Pfarrer Haas am Rochustag zur Ölbergskapelle hinauf... Im Kriegsjahr 1942 wurde die Kapelle renoviert von Julius Doth, dem Enkel des Erbauers, und Ludwig Hofmann, Mannheim, stiftete ein neues Ölbergsrelief, das aus der Kunstwerkstätte des Tauberbischofsheimer Bildhauers Bruno Fleck hervorging.(Johannes Gebert, 1956)
Die Kapelle ist heute nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich. Sie war in einem jämmerlichen Zustand, als vor ca. 10 Jahren auf eigene Initiative und Kosten ein Osterburkener begann die Kapelle 9 Monate lang zu renovieren. Das Dach wurde erneuert, die Wände ausgebessert, neu verputzt und gestrichen, usw. Da nach der Renovierung Vandalen die darin stehenden Kerzen und Blumen zerstörten, wurde sie abgeschlossen.
Altarrelief in der Kapelle
Der Cache befindet sich oberhalb der Kapelle. Bitte den Cachebehälter nicht entfernen, er ist fest verschraubt. Die Koords schwanken stark. Ihr könnt entweder am GTO Sportplatz parken oder an den Parkplätzen des Tennisvereins. Je nach Jahres- und Tageszeit halten sich viele Muggels in der Umgebung auf.